Award / Auszeichnung | 04/2019
Förderpreis 2018 der Stiftung Deutscher Architekten
©Tobias Rabold (Fachhochschule Münster)
Projekt „Genius vacui – Über die Leere“
Genius Vacui – Über die Leere
Anerkennung
Preisgeld: 800 EUR
Fachhochschule Münster | FH Münster
Universitäten / Hochschulen
Architektur
Beurteilung durch das Preisgericht
Auszug aus der Jurybegründung:
„‘Genius Vacui - Über die Leere‘ - eine kraftvolle, tiefgründige, poetische Arbeit, die den Betrachter auffordert, sich dieser anzunähern und zu eigen zu machen. Mit der vermeintlich absurden Auseinandersetzung der Leere und Architektur gelingt es Tobias Rabold, den Betrachter zu fesseln und einen Ort der Leere mit eigenen Bildern, Assoziationen und Gedanken zu füllen. Seine Intention ist es, die Leere zum Klingen zu bringen. Dies ist ihm überaus gelungen. Die Wahl dieses abstrakten, komplexen Themas als selbstgestellte Abschlussarbeit zeigt ein hohes Maß an Eigenständigkeit. Er befasst sich zunächst analytisch mit der Begrifflichkeit der Leere auf unterschiedlichen Ebenen, um die Vielschichtigkeit und Bedeutung dieses Begriffes für die Architektur aufzuzeigen. Die Erkenntnisse hieraus übersetzt er dann in einen konzeptionellen, prototypischen Entwurf: ‚ein schwellenloser, demokratischer Ort‘ (Zitat Rabold), der sich in kraftvollen Bildern darstellt. […]“
„‘Genius Vacui - Über die Leere‘ - eine kraftvolle, tiefgründige, poetische Arbeit, die den Betrachter auffordert, sich dieser anzunähern und zu eigen zu machen. Mit der vermeintlich absurden Auseinandersetzung der Leere und Architektur gelingt es Tobias Rabold, den Betrachter zu fesseln und einen Ort der Leere mit eigenen Bildern, Assoziationen und Gedanken zu füllen. Seine Intention ist es, die Leere zum Klingen zu bringen. Dies ist ihm überaus gelungen. Die Wahl dieses abstrakten, komplexen Themas als selbstgestellte Abschlussarbeit zeigt ein hohes Maß an Eigenständigkeit. Er befasst sich zunächst analytisch mit der Begrifflichkeit der Leere auf unterschiedlichen Ebenen, um die Vielschichtigkeit und Bedeutung dieses Begriffes für die Architektur aufzuzeigen. Die Erkenntnisse hieraus übersetzt er dann in einen konzeptionellen, prototypischen Entwurf: ‚ein schwellenloser, demokratischer Ort‘ (Zitat Rabold), der sich in kraftvollen Bildern darstellt. […]“
©Tobias Rabold (Fachhochschule Münster)
Projekt „Genius vacui – Über die Leere“