Offener Wettbewerb (auch für Studenten) | 04/2019
8. Schlaun-Wettbewerb 2018|2019: Areal Barker Paderborn
©Lukas Richter + Mira-Sophie Vitt | Uni Siegen
Mut zur Lücke
1. Preis / Architektur
Preisgeld: 3.000 EUR
Student*in Architektur
Student*in Architektur
Beurteilung durch das Preisgericht
Die Verfasser entwerfen ein bemerkenswertes architektonisches Modul, das überraschend vielfältige Entwicklungsmöglichkeiten bietet. Auf der vorgegebenen Baufläche eines städtebaulichen Entwicklungsrasters bilden zwei sog. Kolonaden-Höfe, die der horizontalen Erschließung dienen, und drei angebundene Treppenhäuser ein wohlproportioniertes Raumgerüst, in das unterschiedliche 2-4 geschossige Bausteine ‚eingefügt‘ werden können. Die bauliche Grundstruktur dieses Moduls ist bestechend einfach und architektonisch gekonnt gesetzt. Unterschiedliche Nutzungseinheiten und Größen und damit vielfältige Raumgefüge sowie eine schrittweise bauliche Realisierung werden überzeugend dargestellt.
Die Ansichten aller Entwicklungsstufen zeigen dennoch einen disziplinierten architektonischen Kanon. Das Gebäude dient als sichtbares Zeichen und als architektonischer Auftakt für die Öffnung des Kasernengeländes und für eine zukunftsweisende Entwicklung des neuen Stadtteils. Der Standort im Nord-Westen mit Bezug zur Innenstadt, Ecke Berliner Ring und Piepentorweg, ist aus Sicht des Preisgerichtes daher richtig gewählt. Hier könnte ein solcher Baustein auch problemlos zeitnah realisiert werden.
Das Preisgericht lobt das programmatisch und baustrukturell intelligente Konzept des flexiblen Entwicklungsmodules „Mut zur Lücke“. Ebenso beeindruckt dessen disziplinierte und architektonisch reizvolle Ausarbeitung. Als Beitrag der Sparte „Architektur“ wird diese Wettbewerbsarbeit der anspruchsvollen Aufgabe, einen ersten beispielhaften Baustein für das große Entwicklungsgebiet zu entwerfen, auf besondere Weise gerecht.
Die Ansichten aller Entwicklungsstufen zeigen dennoch einen disziplinierten architektonischen Kanon. Das Gebäude dient als sichtbares Zeichen und als architektonischer Auftakt für die Öffnung des Kasernengeländes und für eine zukunftsweisende Entwicklung des neuen Stadtteils. Der Standort im Nord-Westen mit Bezug zur Innenstadt, Ecke Berliner Ring und Piepentorweg, ist aus Sicht des Preisgerichtes daher richtig gewählt. Hier könnte ein solcher Baustein auch problemlos zeitnah realisiert werden.
Das Preisgericht lobt das programmatisch und baustrukturell intelligente Konzept des flexiblen Entwicklungsmodules „Mut zur Lücke“. Ebenso beeindruckt dessen disziplinierte und architektonisch reizvolle Ausarbeitung. Als Beitrag der Sparte „Architektur“ wird diese Wettbewerbsarbeit der anspruchsvollen Aufgabe, einen ersten beispielhaften Baustein für das große Entwicklungsgebiet zu entwerfen, auf besondere Weise gerecht.
©Lukas Richter + Mira-Sophie Vitt | Uni Siegen
©Lukas Richter + Mira-Sophie Vitt | Uni Siegen
©Lukas Richter + Mira-Sophie Vitt | Uni Siegen