Nichtoffener Wettbewerb | 05/2019
Neubau eines Bürgerhauses mit Verwaltungstrakt in Barßel
1. Preis
Preisgeld: 15.000 EUR
Matthias Schneider Freier Architekt
Architektur
Erläuterungstext
BAUABSCHNITTE
Im ersten Bauabschnitt bleibt das bestehende Rathaus erhalten und voll in Funktion, ebenso der Rathausplatz und die Parkplätze auf der Ostseite. Auf der Westseite des Grundstücks wird der neue Verwaltungstrakt erstellt. Nach Fertigstellung wird der Umzug in den Neubau vollzogen und das Bestandsgebäude abgebrochen. Im zweiten Bauabschnitt wird der Neubau des Bürgerhauses errichtet. Für den Zeitpunkt dieser Baumaßnahme wird für die Verwaltung ein provisorischer Zugang eingerichtet.
STÄDTEBAU
Es wird vorgeschlagen die optionale Grundstückserweiterung in Anspruch zu nehmen um einen Vorplatz in angemessener Größe anlegen zu können. Das Gebäude umschließt den Platz L-förmig, der Baukörper ist entsprechend der Nutzungen gegliedert.
PLATZ
Der vorgelagerte Platz dient als Zugangs- und Aufenthaltsbereich und kann für Veranstaltungen genutzt werden. Auf der Ostseite des Grundstücks werden 69 oberirdische PKW-Stellplätze angelegt, davon 4 Stellplätze behindertengerecht. Die direkt an der Grenze platzierten Stellplätze des Nachbargrundstücks bleiben anfahrbar. Fahrradstellplätze werden am Rand des Parkplatzes zur Langen Str. platziert.
Bei Bedarf können die Parkplätze im süd-östlichen Bereich des Grundstücks gesperrt und diese Fläche zusammen mit dem Platz für größere Veranstaltungen wie saisonale Feste, Wochenmarkt etc. genutzt werden.
VERWALTUNG
Die Verwaltung wird zweigeschossig organisiert und um ein zentrales Atrium angeordnet. Dies sorgt für eine optimale Orientierung und Übersichtlichkeit im Gebäude sowie für viel Tageslicht auch in den Flur- und Wartebereichen. Diese Struktur sorgt für Begegnung und Kontakt der Mitarbeiter und kurze Wege zwischen den einzelnen Abteilungen.
Die Grundrisse basieren komplett auf einem Rastermaß von 1,25m und ermöglichen damit eine hohe Flexibilität auch bei späteren Änderungen oder Umbau. Das geringe Rastermaß funktioniert in diesem Fall sehr gut da alle Büroräume mindestens eine Breite von 3 Achsen aufweisen.
BÜRGERHAUS
Als wichtiges Element des Neubaus wird der Bürgersaal im Zentrum des Grundstücks exponiert. Durch eine lichte Raumhöhe von 5,00 m und mit einer vorgelagerten Überdachung mit Stützen stellt sich der Saal prägnant nach außen dar.
FLEXIBILITÄT / AUTARKE NUTZUNG
Bei der Anordnung der Funktionen wird Wert auf größtmögliche Flexibilität gelegt.
Verwaltung und Bürgerhaus sind gemeinsam nutzbar, die Anforderung der jeweils autarken Nutzung wird aber in vollem Umfang erfüllt – sowohl Verwaltung als auch Bürgerhaus können mit mobilen Trennwänden abgetrennt werden, wenn sie geschlossen werden sollen während die andere Einrichtung geöffnet hat – z.B. ist bei Abendveranstaltungen im Saal der Bereich der Verwaltung abgetrennt.
Vom Hauptzugang erreicht man auf kurzem Weg die zentralen Funktionen von Bürgerservie und Touristen-Info. Der Übergang zur Verwaltung ist als Foyerfläche mit großflächiger Verglasung zum Platz angelegt. Dieser Bereich kann vielfältig genutzt werden, z.B. für Ausstellungen, Präsentationen, Information. Im Sommer kann dieser Bereich bei Veranstaltungen großflächig zum Platz geöffnet werden. Vom Foyer hat man auch direkten Zugang in den nördlichen Garten.
Das Trauzimmer inkl. der zugehörigen Bereiche funktioniert unabhängig von den anderen Nutzungen auch dann, wenn Verwaltung und Bürgerhaus geschlossen sind, z.B. am Wochenende. Es ist über den Haupteingang und das Foyer erreichbar. Die anderen Bereiche sind dann geschlossen, nur das Trauzimmer inkl. Vorbereich und WCs ist zugänglich. Nach den Trauungen ist für Sektempfänge etc. der Vorplatz über das Foyer und den Haupteingang direkt erreichbar, ebenso auch der nördliche Garten.
FASSADEN / MATERIALITÄT
Die Fassaden werden aus Weißbeton und Holzfensterelementen aus Eiche ausgeführt. Groß-flächig geschlossene Fassadenflächen werden mit weiß geschlämmtem Verblendmauerwerk ausgeführt.
Im Innern herrschen helle Oberflächen vor. Die Böden sind im Foyer und Saal aus geschliffenem Terrazzoestrich, sonst aus Parkett. Bei der Auswahl der Materialien wird auf dauerhafte, robuste und leicht zu reparierende Baustoffe und Konstruktionen Wert gelegt. Dies ist Teil des ökologischen Konzepts und verspricht hinsichtlich der gestalterischen und wirtschaftlichen Aspekte Nachhaltigkeit und dauerhafte Schönheit.
GARTEN / PARK
Die Grünfläche im Norden des Grundstücks bleibt inklusive des imposanten Baumbestandes erhalten. Vom Foyer des Bürgerhauses gibt es einen direkten Zugang nach Norden zum Garten, außerdem Wegeverbindungen nach Norden und in den nord-westlichen Rathaus-Park. Es wird ein Kinderspielplatz angelegt, außerdem kann der Garten auch für kleinere Veranstaltungen wie Feierlichkeiten nach Trauungen etc. genutzt werden.
LICHT
Alle Bereiche sind großzügig natürlich belichtet. Die Büroräume der Verwaltung sind nach Osten bzw. Westen orientiert. Der Saal öffnet sich großzügig zur Südseite, die vorgelagerte Überdachung sorgt für konstruktiven Sonnenschutz und schützt vor zu starker direkter Sonneneinstrahlung. Der Saal erhält außerdem noch blendfreies Licht von der Nordseite.
UNTERGESCHOSS
Das Untergeschoss ist so angelegt dass es von Bürgerhaus und Verwaltung zugänglich ist. Ein Aufzug befindet sich auf der Seite des Bürgerhauses. Die Technikzentrale für beide Bereiche ist auf der Seite der Verwaltung angeordnet.
Im ersten Bauabschnitt bleibt das bestehende Rathaus erhalten und voll in Funktion, ebenso der Rathausplatz und die Parkplätze auf der Ostseite. Auf der Westseite des Grundstücks wird der neue Verwaltungstrakt erstellt. Nach Fertigstellung wird der Umzug in den Neubau vollzogen und das Bestandsgebäude abgebrochen. Im zweiten Bauabschnitt wird der Neubau des Bürgerhauses errichtet. Für den Zeitpunkt dieser Baumaßnahme wird für die Verwaltung ein provisorischer Zugang eingerichtet.
STÄDTEBAU
Es wird vorgeschlagen die optionale Grundstückserweiterung in Anspruch zu nehmen um einen Vorplatz in angemessener Größe anlegen zu können. Das Gebäude umschließt den Platz L-förmig, der Baukörper ist entsprechend der Nutzungen gegliedert.
PLATZ
Der vorgelagerte Platz dient als Zugangs- und Aufenthaltsbereich und kann für Veranstaltungen genutzt werden. Auf der Ostseite des Grundstücks werden 69 oberirdische PKW-Stellplätze angelegt, davon 4 Stellplätze behindertengerecht. Die direkt an der Grenze platzierten Stellplätze des Nachbargrundstücks bleiben anfahrbar. Fahrradstellplätze werden am Rand des Parkplatzes zur Langen Str. platziert.
Bei Bedarf können die Parkplätze im süd-östlichen Bereich des Grundstücks gesperrt und diese Fläche zusammen mit dem Platz für größere Veranstaltungen wie saisonale Feste, Wochenmarkt etc. genutzt werden.
VERWALTUNG
Die Verwaltung wird zweigeschossig organisiert und um ein zentrales Atrium angeordnet. Dies sorgt für eine optimale Orientierung und Übersichtlichkeit im Gebäude sowie für viel Tageslicht auch in den Flur- und Wartebereichen. Diese Struktur sorgt für Begegnung und Kontakt der Mitarbeiter und kurze Wege zwischen den einzelnen Abteilungen.
Die Grundrisse basieren komplett auf einem Rastermaß von 1,25m und ermöglichen damit eine hohe Flexibilität auch bei späteren Änderungen oder Umbau. Das geringe Rastermaß funktioniert in diesem Fall sehr gut da alle Büroräume mindestens eine Breite von 3 Achsen aufweisen.
BÜRGERHAUS
Als wichtiges Element des Neubaus wird der Bürgersaal im Zentrum des Grundstücks exponiert. Durch eine lichte Raumhöhe von 5,00 m und mit einer vorgelagerten Überdachung mit Stützen stellt sich der Saal prägnant nach außen dar.
FLEXIBILITÄT / AUTARKE NUTZUNG
Bei der Anordnung der Funktionen wird Wert auf größtmögliche Flexibilität gelegt.
Verwaltung und Bürgerhaus sind gemeinsam nutzbar, die Anforderung der jeweils autarken Nutzung wird aber in vollem Umfang erfüllt – sowohl Verwaltung als auch Bürgerhaus können mit mobilen Trennwänden abgetrennt werden, wenn sie geschlossen werden sollen während die andere Einrichtung geöffnet hat – z.B. ist bei Abendveranstaltungen im Saal der Bereich der Verwaltung abgetrennt.
Vom Hauptzugang erreicht man auf kurzem Weg die zentralen Funktionen von Bürgerservie und Touristen-Info. Der Übergang zur Verwaltung ist als Foyerfläche mit großflächiger Verglasung zum Platz angelegt. Dieser Bereich kann vielfältig genutzt werden, z.B. für Ausstellungen, Präsentationen, Information. Im Sommer kann dieser Bereich bei Veranstaltungen großflächig zum Platz geöffnet werden. Vom Foyer hat man auch direkten Zugang in den nördlichen Garten.
Das Trauzimmer inkl. der zugehörigen Bereiche funktioniert unabhängig von den anderen Nutzungen auch dann, wenn Verwaltung und Bürgerhaus geschlossen sind, z.B. am Wochenende. Es ist über den Haupteingang und das Foyer erreichbar. Die anderen Bereiche sind dann geschlossen, nur das Trauzimmer inkl. Vorbereich und WCs ist zugänglich. Nach den Trauungen ist für Sektempfänge etc. der Vorplatz über das Foyer und den Haupteingang direkt erreichbar, ebenso auch der nördliche Garten.
FASSADEN / MATERIALITÄT
Die Fassaden werden aus Weißbeton und Holzfensterelementen aus Eiche ausgeführt. Groß-flächig geschlossene Fassadenflächen werden mit weiß geschlämmtem Verblendmauerwerk ausgeführt.
Im Innern herrschen helle Oberflächen vor. Die Böden sind im Foyer und Saal aus geschliffenem Terrazzoestrich, sonst aus Parkett. Bei der Auswahl der Materialien wird auf dauerhafte, robuste und leicht zu reparierende Baustoffe und Konstruktionen Wert gelegt. Dies ist Teil des ökologischen Konzepts und verspricht hinsichtlich der gestalterischen und wirtschaftlichen Aspekte Nachhaltigkeit und dauerhafte Schönheit.
GARTEN / PARK
Die Grünfläche im Norden des Grundstücks bleibt inklusive des imposanten Baumbestandes erhalten. Vom Foyer des Bürgerhauses gibt es einen direkten Zugang nach Norden zum Garten, außerdem Wegeverbindungen nach Norden und in den nord-westlichen Rathaus-Park. Es wird ein Kinderspielplatz angelegt, außerdem kann der Garten auch für kleinere Veranstaltungen wie Feierlichkeiten nach Trauungen etc. genutzt werden.
LICHT
Alle Bereiche sind großzügig natürlich belichtet. Die Büroräume der Verwaltung sind nach Osten bzw. Westen orientiert. Der Saal öffnet sich großzügig zur Südseite, die vorgelagerte Überdachung sorgt für konstruktiven Sonnenschutz und schützt vor zu starker direkter Sonneneinstrahlung. Der Saal erhält außerdem noch blendfreies Licht von der Nordseite.
UNTERGESCHOSS
Das Untergeschoss ist so angelegt dass es von Bürgerhaus und Verwaltung zugänglich ist. Ein Aufzug befindet sich auf der Seite des Bürgerhauses. Die Technikzentrale für beide Bereiche ist auf der Seite der Verwaltung angeordnet.
Beurteilung durch das Preisgericht
Der Vorschlag für das neue Bürgerhaus mit Verwaltungstrakt überrascht auf den ersten Blick durch relativ geringe Gebäudehöhen, unerwartete Materialvorschläge und Ver- zicht auf geneigte Dächer.
Aber wie selbstverständlich und mit welch subtiler Eleganz fügt sich das L-förmig angeordnete Gebäudeensemble in den stadträumlichen Kontext. Ein Eingang im Schnittpunkt der Baukörper, ein vorgelagertes großzügig wirkendes Foyer, parallel ausgerichtet zur gut dimensionierten Platzfläche - am einen Ende der Saal, am anderen - mit guter Ausrichtung zum Park - das Trauzimmer.
Der Eingangsbereich wird durchgesteckt bis in den rückwärtigen Grünbereich und ist gut auffindbar, er teilt sich einen Arkadenbereich der den östlich gelegenen, zum Platz geöffneten und leicht erhöhten Saalbereich besonders akzentuiert. Unauffällige Ne- beneingänge sind ebenso gut angeordnet, wie die vertikalen Erschließungen.
Längs der Westseite des Grundstücks umschließt der zweigeschosshohe Verwaltungs- trakt ein zentrales Atrium mit eingestellter, einläufiger Treppe - die Orientierung im Ge- bäude ist einfach, logisch und von hoher innenräumlicher Qualität. Alle Arbeits- und Aufenthaltsräume werden natürlich belichtet und belüftet. Die gewünschten Abtrennun- gen zwischen Bürgerhaus und Verwaltung sind problemlos möglich, sinnvoll und funk- tional sehr gut gelöst.
Die vorgeschlagenen Bauabschnitte sind nachvollziehbar, die konsequente Organisati- on auf gleichmäßigem Rastermaß scheint wirtschaftlich und ermöglicht hohe Flexibilität bei späterer Umorganisation oder Umbau. Die Fassaden sind gleichmäßig, dennoch differenziert gegliedert und entsprechen den Erwartungen an ein modernes Verwal- tungsgebäude in hohem Maße. Die Gebäudekenndaten liegen im unteren Bereich.
Bei aller positiver Würdigung gibt es aber durchaus auch Kritik, so werden u.a. zwei Aufzüge benötigt, das zweigeschossige Atrium erfordert vermutlich vorbeugende Brandschutzmaßnahmen, das geschlämmte Verblendmauerwerk und die vorgeschla- genen Eichenholzfenster werden einen gewissen Unterhaltungsaufwand brauchen und die Stellplätze südlich des Saals stehen im Widerspruch zum architektonischen Auftritt dieses schönen Bauteils.
Dem Verfasser gelingt der Entwurf für ein zeitgemäßes, modernes und elegantes Ver- waltungsgebäude mit besonderen Innenraumqualitäten. Das Gebäude ist hell, freundlich, großzügig bei disziplinierter Flächenverteilung. Das Rathaus ist gleichermaßen unaufdringlich wie repräsentativ, berücksichtigt sensibel Standort und Umgebung, hat Großes Identifikationspotential für Bürgerinnen und Bürger, für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und nicht zu Letzt für Gäste und Besucher der Stadt.
Aber wie selbstverständlich und mit welch subtiler Eleganz fügt sich das L-förmig angeordnete Gebäudeensemble in den stadträumlichen Kontext. Ein Eingang im Schnittpunkt der Baukörper, ein vorgelagertes großzügig wirkendes Foyer, parallel ausgerichtet zur gut dimensionierten Platzfläche - am einen Ende der Saal, am anderen - mit guter Ausrichtung zum Park - das Trauzimmer.
Der Eingangsbereich wird durchgesteckt bis in den rückwärtigen Grünbereich und ist gut auffindbar, er teilt sich einen Arkadenbereich der den östlich gelegenen, zum Platz geöffneten und leicht erhöhten Saalbereich besonders akzentuiert. Unauffällige Ne- beneingänge sind ebenso gut angeordnet, wie die vertikalen Erschließungen.
Längs der Westseite des Grundstücks umschließt der zweigeschosshohe Verwaltungs- trakt ein zentrales Atrium mit eingestellter, einläufiger Treppe - die Orientierung im Ge- bäude ist einfach, logisch und von hoher innenräumlicher Qualität. Alle Arbeits- und Aufenthaltsräume werden natürlich belichtet und belüftet. Die gewünschten Abtrennun- gen zwischen Bürgerhaus und Verwaltung sind problemlos möglich, sinnvoll und funk- tional sehr gut gelöst.
Die vorgeschlagenen Bauabschnitte sind nachvollziehbar, die konsequente Organisati- on auf gleichmäßigem Rastermaß scheint wirtschaftlich und ermöglicht hohe Flexibilität bei späterer Umorganisation oder Umbau. Die Fassaden sind gleichmäßig, dennoch differenziert gegliedert und entsprechen den Erwartungen an ein modernes Verwal- tungsgebäude in hohem Maße. Die Gebäudekenndaten liegen im unteren Bereich.
Bei aller positiver Würdigung gibt es aber durchaus auch Kritik, so werden u.a. zwei Aufzüge benötigt, das zweigeschossige Atrium erfordert vermutlich vorbeugende Brandschutzmaßnahmen, das geschlämmte Verblendmauerwerk und die vorgeschla- genen Eichenholzfenster werden einen gewissen Unterhaltungsaufwand brauchen und die Stellplätze südlich des Saals stehen im Widerspruch zum architektonischen Auftritt dieses schönen Bauteils.
Dem Verfasser gelingt der Entwurf für ein zeitgemäßes, modernes und elegantes Ver- waltungsgebäude mit besonderen Innenraumqualitäten. Das Gebäude ist hell, freundlich, großzügig bei disziplinierter Flächenverteilung. Das Rathaus ist gleichermaßen unaufdringlich wie repräsentativ, berücksichtigt sensibel Standort und Umgebung, hat Großes Identifikationspotential für Bürgerinnen und Bürger, für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und nicht zu Letzt für Gäste und Besucher der Stadt.