Nichtoffener Wettbewerb | 03/2008
Barbing Kirchstraße
Lageplan
1. Preis / Nominierung
Architektur
G + 2S Garnhartner + Schober + Spörl Landschaftsarchitekten BDLA
Verkehrsplanung
-
Mitarbeitende:
Marion Wolfskeil, Marion Wolfskeil
Erläuterungstext
Straßenraumgestaltung
Einfache, funktionelle, dörfliche Gestaltung. Die Gestaltung resultiert aus den multifunktionellen Erfordernissen und den Maßnahmen zur Regenwasserableitung. Beruhigung und Harmonisierung der Übergangsbereiche öffentlicher Straßenraum Privatgrundstücke:
- Rasenranken (leichte Höhenanpassung);
- Zufahrten einheitlicher Pflasterbelag;
- Begleitende Abstellflächen mit Rasenpflaster bzw. Schotterrasen;
- Holzstaketenzäune;
- Bäume auf Privatgrundstücken wirken in die Straßenräume.
Schmale Straßen mit einseitiger Regenwassermulde, nach Möglichkeit Mehrzweckstreifen, bündige Übergänge. Maßstäbliche Mastleuchten. Die Umgestaltung soll die Verkehrsberuhigung unterstützen.
Ortseingang
Wechsel der Alleen, optische Verengung durch hochstämmigen lockeren Baumhain auf ruhigen einheitlichen Rasenflächen bzw. Pflaster. Kirchstraße mit Pflasterbelag von der Regensburger Straße abgesetzt.
Rathaus/Gaststätte
Das vorgeschlagene Hotel / Pension orientiert sich zur Straubinger Straße und bildet mit dem Rathaus und einem Nebengebäude einen Platzraum.
Kein Parken am Rathaus bzw. im Eingangsbereich Rathaussaal.
Rathausvorplatz als repräsentativen Platz herausarbeiten und höhenmäßig von der Straubinger Straße absetzen.
Erhöhung der Verkehrssicherheit (nur eine Straßenanbindung).
Kirchplatz
Im Gegensatz (und zur Ergänzung) zum repräsentativ gestalteten Rathausplatz soll sich der Dorfplatz einfach, multifunktionell dörflich liebenswert präsentieren.
Nach Wegnahme des Gebäudes auf Fl.St.Nr. 49/1 dominiert die Kirche mit Friedhofsmauer wieder eindeutig den größer gewordenen Platz.
Den nördlichen räumlichen Abschluss auf Fl.St.Nr. 48 bildet ein hochstämmiger Baumblock. Raumbildung und Abgrenzung zum nördlichen Privatgrundstück durch eine teilweise gedeckte Weinlaube als Treffpunkt. Bewirtung durch die Weinstube.
Anheben der nordöstlichen Platzecke zur Verdeutlichung der Topographie „Niedertrasse\". Donauweg mit Gefälle nach Norden.
Erhalt des Milchhäusls mit Sitzstufe als Jugendtreff und angebauter gedeckter Bühne für Dorffeste. Der geschlossene Teil dient als Magazin.
Der bestehende Trafo könnte als künstlerisch gestalteter Taubenkogel (evtl. mit Spieluhr) erhalten bleiben.
Die multifunktionelle mit Asphalt befestigte Platzfläche dient als Treff, Parkplatz bei Kirchenanlässen, Marktplatz, Dorffestplatz, etc.
Wohnhof
Verdichtung als Chance
Durch Aufgabe der überkommenen landwirtschaftlichen Nutzung stehen in Alt-Barbing große Flächen leer und bedürfen der Neuordnung.
Dies bedeutet die Chance einer punktuellen Innenentwicklung
anstelle der Erweiterung über die historischen Grenzen hinaus.
Leitmotiv der Neuordnung ist der historisch gewachsene Hof.
Unterschiedliche Wohnformen, an günstiger Stelle ergänzt durch
Kleingewerbe und Dienstleistung gruppieren sich um Wohnhöfe,
die den Maßstab der ehemaligen Hofstellen aufnehmen.
Einfache, funktionelle, dörfliche Gestaltung. Die Gestaltung resultiert aus den multifunktionellen Erfordernissen und den Maßnahmen zur Regenwasserableitung. Beruhigung und Harmonisierung der Übergangsbereiche öffentlicher Straßenraum Privatgrundstücke:
- Rasenranken (leichte Höhenanpassung);
- Zufahrten einheitlicher Pflasterbelag;
- Begleitende Abstellflächen mit Rasenpflaster bzw. Schotterrasen;
- Holzstaketenzäune;
- Bäume auf Privatgrundstücken wirken in die Straßenräume.
Schmale Straßen mit einseitiger Regenwassermulde, nach Möglichkeit Mehrzweckstreifen, bündige Übergänge. Maßstäbliche Mastleuchten. Die Umgestaltung soll die Verkehrsberuhigung unterstützen.
Ortseingang
Wechsel der Alleen, optische Verengung durch hochstämmigen lockeren Baumhain auf ruhigen einheitlichen Rasenflächen bzw. Pflaster. Kirchstraße mit Pflasterbelag von der Regensburger Straße abgesetzt.
Rathaus/Gaststätte
Das vorgeschlagene Hotel / Pension orientiert sich zur Straubinger Straße und bildet mit dem Rathaus und einem Nebengebäude einen Platzraum.
Kein Parken am Rathaus bzw. im Eingangsbereich Rathaussaal.
Rathausvorplatz als repräsentativen Platz herausarbeiten und höhenmäßig von der Straubinger Straße absetzen.
Erhöhung der Verkehrssicherheit (nur eine Straßenanbindung).
Kirchplatz
Im Gegensatz (und zur Ergänzung) zum repräsentativ gestalteten Rathausplatz soll sich der Dorfplatz einfach, multifunktionell dörflich liebenswert präsentieren.
Nach Wegnahme des Gebäudes auf Fl.St.Nr. 49/1 dominiert die Kirche mit Friedhofsmauer wieder eindeutig den größer gewordenen Platz.
Den nördlichen räumlichen Abschluss auf Fl.St.Nr. 48 bildet ein hochstämmiger Baumblock. Raumbildung und Abgrenzung zum nördlichen Privatgrundstück durch eine teilweise gedeckte Weinlaube als Treffpunkt. Bewirtung durch die Weinstube.
Anheben der nordöstlichen Platzecke zur Verdeutlichung der Topographie „Niedertrasse\". Donauweg mit Gefälle nach Norden.
Erhalt des Milchhäusls mit Sitzstufe als Jugendtreff und angebauter gedeckter Bühne für Dorffeste. Der geschlossene Teil dient als Magazin.
Der bestehende Trafo könnte als künstlerisch gestalteter Taubenkogel (evtl. mit Spieluhr) erhalten bleiben.
Die multifunktionelle mit Asphalt befestigte Platzfläche dient als Treff, Parkplatz bei Kirchenanlässen, Marktplatz, Dorffestplatz, etc.
Wohnhof
Verdichtung als Chance
Durch Aufgabe der überkommenen landwirtschaftlichen Nutzung stehen in Alt-Barbing große Flächen leer und bedürfen der Neuordnung.
Dies bedeutet die Chance einer punktuellen Innenentwicklung
anstelle der Erweiterung über die historischen Grenzen hinaus.
Leitmotiv der Neuordnung ist der historisch gewachsene Hof.
Unterschiedliche Wohnformen, an günstiger Stelle ergänzt durch
Kleingewerbe und Dienstleistung gruppieren sich um Wohnhöfe,
die den Maßstab der ehemaligen Hofstellen aufnehmen.
Lageplan
Kirchplatz
Kirchplatz
Ortseingang
Ortseingang
Schnitt Kirchplatz
Schnitt Kirchplatz
Übersichtsplan
Übersichtsplan