Einladungswettbewerb | 04/2019
Neubebauung "BEI DEN ZELTEN" in Hamburg
©Winking · Froh Architekten GmbH / POLA
1. Rang / Nach Überarbeitung
Architektur
Landschaftsarchitektur
Beurteilung durch das Preisgericht
Die Jury lobt die klare städtebauliche Struktur des Entwurfs. Die Mischung aus vertikaler und horizontaler Gliederung der Fassaden wirkt selbstverständlich und dem Ort angemessen. Die Strukturierung der Backsteinfassade wurde mit viel Feingefühl vorgenommen. Der Entwurf zeigt sich als moderne und zeitgemäße Interpretation der Bauweise der 1920er und 1930er Jahre. Kontrovers diskutiert wird die Ausformulierung des dreigeschossigen Anbaus an den Hochpunkt. Die Mehrheit der Jury könnte sich an dieser Stelle ein weiteres Geschoss vorstellen.
Die Jury lobt das Stadthauskonzept als neues Motiv und Wohntypologie im Verbindungsbau zwischen Horner Weg und Sievekingsallee. Zudem bietet der Entwurf ein differenziertes Angebot an Grundrissen, deren Qualitäten mit Blick auf die Schallschutzproblematik funktional stimmig überarbeitet wurden, jedoch in der Ausformulierung noch Schwächen haben. Insbesondere die vorgeschlagenen z.T. sehr großen Abstellräume und die gewünschte gekoppelte Anordnung von Bädern und Küchen sind nicht hinreichend beachtet. Die Erschließung der Häuser ist klar strukturiert und wird mit Tageslicht versorgt. Positiv wird auch das Durchwohnkonzept bewertet.
Des Weiteren wird der Durchgang von Osten in den Innenhof in seiner Lage und Notwendigkeit als auch in der Dichte zur angrenzenden Wohnung kritisch gesehen.
Der Kronenabstand der Rotbuche zur Bebauung scheint in den Entwurfsplänen nicht korrekt dargestellt oder ist deutlich zu gering. Insbesondere im Hinblick auf den vorgegebenen Erhalt der Rotbuche bedarf es hier einer genauen Klärung des Sachverhalts.
Die Jury lobt das Stadthauskonzept als neues Motiv und Wohntypologie im Verbindungsbau zwischen Horner Weg und Sievekingsallee. Zudem bietet der Entwurf ein differenziertes Angebot an Grundrissen, deren Qualitäten mit Blick auf die Schallschutzproblematik funktional stimmig überarbeitet wurden, jedoch in der Ausformulierung noch Schwächen haben. Insbesondere die vorgeschlagenen z.T. sehr großen Abstellräume und die gewünschte gekoppelte Anordnung von Bädern und Küchen sind nicht hinreichend beachtet. Die Erschließung der Häuser ist klar strukturiert und wird mit Tageslicht versorgt. Positiv wird auch das Durchwohnkonzept bewertet.
Des Weiteren wird der Durchgang von Osten in den Innenhof in seiner Lage und Notwendigkeit als auch in der Dichte zur angrenzenden Wohnung kritisch gesehen.
Der Kronenabstand der Rotbuche zur Bebauung scheint in den Entwurfsplänen nicht korrekt dargestellt oder ist deutlich zu gering. Insbesondere im Hinblick auf den vorgegebenen Erhalt der Rotbuche bedarf es hier einer genauen Klärung des Sachverhalts.
©POLA I Winking · Froh Architekten GmbH
Ansicht Horner Weg
©Winking · Froh Architekten GmbH / POLA
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Städtebau
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Entwurf