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Nichtoffener Wettbewerb | 04/2008

Neues Hans-Sachs-Haus (Rathaus)

Anerkennung

EPA ErlenPartnerArchitekten

Architektur

Henneker Zillinger Ingenieure

Brandschutzplanung

PKA Planungsgesellschaft Karnasch mbH

Bauingenieurwesen

bÀhr ingenieure gmbh | bÀhr engineering gmbh

Bauingenieurwesen

ErlÀuterungstext

Das Konzept des „Neuen Hans-Sachs-Hauses“ geht auf die Ursprungsidee des so genannten „BĂŒrgerhauses“ von Architekt A. Fischer ein, in dem alle vom BĂŒrger genutzten wie auch dem BĂŒrger-Service dienenden RĂ€ume sich eigenstĂ€ndig im GebĂ€ude entwickeln. Getrennt davon und autark wird die Verwaltungsstruktur angelegt.

Die Abfolge der Funktionsbereiche (Erschließungsstrukturen und Sondernutzung im Innenbereich) werden sich an der axialen, historischen GebĂ€udestruktur orientieren. Der Themenbegriff von Architekt A. Fischer „gelagerte Masse“ wird wieder aufgenommen und neu interpretiert.

Die historische Fassade wird nicht als Kulisse sondern als authentisches und integrales Bau-teil des neuen Hans-Sachs-Hauses behandelt. Die Fensteröffnungen der Fassade werden in den ursprĂŒnglichen Zustand zurĂŒckgebaut.

Die GebĂ€udewunden am Turm in der Vattmannstraße werden architektonisch repariert und eine deutliche Turmfreistellung heraus gearbeitet.

Die Bebauung der 50er Jahre wird ersetzt durch ein reduziertes Neubauvolumen, das thematisch den Abschluss der „Raumbewegung“ in einem transparenten MehrzweckgebĂ€ude findet.

Die gruppenspezifischen Bereiche des GebĂ€udes (BĂŒrgerforum und Ratssaal) erhalten ein hohes Maß an BĂŒrger- und Betreiberidentifikation.

Zur Maximierung der natĂŒrlichen BelĂŒftung und Belichtung werden die RĂ€ume des stĂ€ndigen Aufenthaltes an Außenfassaden liegen.

Das attraktive neue BĂŒrgerforum ist aufgrund seiner rĂ€umlichen Abgrenzbarkeit als Veranstaltungssaal von hohen akustischer QualitĂ€t autark nutzbar, ohne dass der Verwaltungsbetrieb visuell oder akustisch beeintrĂ€chtigt wĂŒrde.