Architekten- und Investorenwettbewerb | 08/2019
Wohnsiedlung Auwiesen Wangen im AllgÀu
Lageplan
Anerkennung / Los 2: Baufeld 3 und 4
Architektur
Investor*in
ErlÀuterungstext
StÀdtebauliches Konzept
Das neue Quartier befindet sich in einer stĂ€dtebaulich heterogen geprĂ€gten Struktur. Dieses Strukturmerkmal haben wir bewusst aufgenommen und 4 Baufelder mit jeweils eigenen Strukturen ausgebildet. Das Baufeld 3 mit seiner eher heterogenen Struktur und seinen PunkthĂ€usern soll das Quartier zum GrĂŒnraum öffnen und sich mit diesem verzahnen â die HĂ€user werden umspĂŒlt vom GrĂŒn. Am Quartiersplatz entsteht ein Hochpunkt mit 5 Geschossen, welches den Eingang in das Quartier vom Westen her markiert. Im Osten entsteht an der EinfahrtsstraĂe ein groĂer Block, welcher den Verkehr umlenkt. Das Baufeld 4 fĂŒhrt die im Norden vorhandene Struktur zu Ende und wird um einen Innenhof gefasst.
ErschlieĂungskonzept
Die einzelnen Quartiere sind frei von Autoverkehr konzipiert. Ausgenommen hiervon sind die Anlieferung (Post, Umzug). Die notwendigen StellplĂ€tze werden in jedem Quartier durch TiefgaragenstellplĂ€tze hergestellt. Ăberirdisch finden sich zudem eine notwendige Anzahl von BesucherstellplĂ€tzen. Bewohner und Besucher sollen sich den GebĂ€uden langsam erschlieĂen. Vorbei an GrĂŒnflĂ€chen, PlĂ€tzen und mit den Blicken in die Auwiesen sollen sie hier zur Ruhe finden und eine starke Identifikation mit ihrer neuen Heimat aufbauen. SĂ€mtliche AuĂenanlagen und auch HĂ€user sind barrierefrei zugĂ€nglich.
GrĂŒnraum- Freianlagenkonzept
Die Freianlagen werden vorwiegend durch ein erlebbares GrĂŒnkonzept dominiert. Verschiedenste Pflanzen, StrĂ€ucher, GrĂ€ser und BĂ€ume gestalten die GebĂ€udezwischenrĂ€ume und geben dem Quartier so seinen Erholungswert.
Mit einer gezielten Belegung der FreiflĂ€chen (BĂŒcherbox, Spielen, Treffpunkten, Wasserspielen, GrillplĂ€tzen, Quartiersgarten, Tischtennis etc.) werden diese aktiviert und können durch die Bewohner besser angenommen werden. Durch gezielte Blicke in die Umgebung öffnet sich das Quartier zum Landschaftsraum. Ebenfalls werden die DachflĂ€chen zum Teil aktiviert und dienen der Hausgemeinschaft als BegegnungsflĂ€che und können als Dachgarten genutzt werden.
GebÀudekundliches Konzept
Ziel war es moderne Wohnformen zu integrieren und eine hohe soziale Mischung zu erreichen. So wurden im Baufeld 2 beispielsweise SchaltrĂ€ume integriert, wodurch WohnungsgröĂen individuell angepasst werden können. Zudem wurde im Baufeld 3 ein Haus komplett als Appartementwohnung mit GemeinschaftsflĂ€chen konzipiert, welches fĂŒr Senioren-WGâs genutzt werden kann. Durch unterschiedliche Wohnungstypen (Etagenwohnungen, EinfamilienhĂ€user, Maisonette Wohnungen) und -gröĂen wurde darauf geachtet das die soziale Durchmischung gefördert wird. Alle Wohnungen sind barrierefrei erschlieĂbar. Auch der Zugang zu den Balkonen wird barrierefrei gestaltet. Die Gestaltung der HĂ€user erfolgt in Anlehnung an seine Konstruktion. So werden PrimĂ€r Holzfassaden zum Einsatz kommen und auch in den WohnrĂ€umen wird Holz teilweise sichtbar sein.
In den Baufeldern 1 und 4 sind die Balkone zurĂŒckversetzt und als Loggien ausgefĂŒhrt. In den Baufeldern 2 und 3 werden die Balkone davorgehĂ€ngt. Dadurch verzahnen sich die GebĂ€ude mit dem GrĂŒnraum und bilden den Ăbergang zu diesen.
Die Eingangsbereiche erhalten ausreichend Platz fĂŒr Kinderwagen und FahrrĂ€der.
Zudem wird auf eine angemessene Ausstattung Wert gelegt. So erhalten die meisten Wohnungen AbstellrĂ€ume und GĂ€ste-WCâs sowie eine Garderobe.
Materialkonzept
Ab der Oberkante RohfuĂboden im EG werden alle HĂ€user zu 100 % als Holzkonstruktion hergestellt. Dabei kommt neben der HolzstĂ€nderbauweise auch die Massivholzbauweise zum Einsatz. Es werden reine Holzverbinder verwendet und als DĂ€mmung wird eine HolzfaserdĂ€mmung eingesetzt. Die GebĂ€ude zeigen sich im Inneren wie AuĂen in Holz und weiĂen FlĂ€chen (gespachtelte und gestrichene InnenwĂ€nde).
Die WĂ€nde und Decken werden als Halbfertigteile gefertigt. Das ausdĂ€mmen und schlieĂen der Bauteile erfolgt auf der Baustelle, was eine Reduzierung der Rohbauzeit auf ca. 2 Wochen pro Haus zulĂ€sst.
Nachhaltigkeitskonzept
Neben der Holzbauweise wird auf zukunftsweisende Technologien groĂen Wert gelegt. So erhalten alle TiefgaragenstellplĂ€tze die Möglichkeit Elektroautos und â fahrrĂ€der auf zu laden. Die Grundversorgung soll ĂŒber PV-Anlagen geleistet werden. Auch in den Freibereichen wird es E-Lade-Stationen geben. DarĂŒberhinaus ist ein Car-Sharing Modell mit Buchungsplattform und LastenrĂ€der denkbar.
FĂŒr ein angenehmes Klima im neuen Quartier sorgen neben der Holzbauweise und den GrĂŒnflĂ€chen auch WasserflĂ€chen.
Das neue Quartier befindet sich in einer stĂ€dtebaulich heterogen geprĂ€gten Struktur. Dieses Strukturmerkmal haben wir bewusst aufgenommen und 4 Baufelder mit jeweils eigenen Strukturen ausgebildet. Das Baufeld 3 mit seiner eher heterogenen Struktur und seinen PunkthĂ€usern soll das Quartier zum GrĂŒnraum öffnen und sich mit diesem verzahnen â die HĂ€user werden umspĂŒlt vom GrĂŒn. Am Quartiersplatz entsteht ein Hochpunkt mit 5 Geschossen, welches den Eingang in das Quartier vom Westen her markiert. Im Osten entsteht an der EinfahrtsstraĂe ein groĂer Block, welcher den Verkehr umlenkt. Das Baufeld 4 fĂŒhrt die im Norden vorhandene Struktur zu Ende und wird um einen Innenhof gefasst.
ErschlieĂungskonzept
Die einzelnen Quartiere sind frei von Autoverkehr konzipiert. Ausgenommen hiervon sind die Anlieferung (Post, Umzug). Die notwendigen StellplĂ€tze werden in jedem Quartier durch TiefgaragenstellplĂ€tze hergestellt. Ăberirdisch finden sich zudem eine notwendige Anzahl von BesucherstellplĂ€tzen. Bewohner und Besucher sollen sich den GebĂ€uden langsam erschlieĂen. Vorbei an GrĂŒnflĂ€chen, PlĂ€tzen und mit den Blicken in die Auwiesen sollen sie hier zur Ruhe finden und eine starke Identifikation mit ihrer neuen Heimat aufbauen. SĂ€mtliche AuĂenanlagen und auch HĂ€user sind barrierefrei zugĂ€nglich.
GrĂŒnraum- Freianlagenkonzept
Die Freianlagen werden vorwiegend durch ein erlebbares GrĂŒnkonzept dominiert. Verschiedenste Pflanzen, StrĂ€ucher, GrĂ€ser und BĂ€ume gestalten die GebĂ€udezwischenrĂ€ume und geben dem Quartier so seinen Erholungswert.
Mit einer gezielten Belegung der FreiflĂ€chen (BĂŒcherbox, Spielen, Treffpunkten, Wasserspielen, GrillplĂ€tzen, Quartiersgarten, Tischtennis etc.) werden diese aktiviert und können durch die Bewohner besser angenommen werden. Durch gezielte Blicke in die Umgebung öffnet sich das Quartier zum Landschaftsraum. Ebenfalls werden die DachflĂ€chen zum Teil aktiviert und dienen der Hausgemeinschaft als BegegnungsflĂ€che und können als Dachgarten genutzt werden.
GebÀudekundliches Konzept
Ziel war es moderne Wohnformen zu integrieren und eine hohe soziale Mischung zu erreichen. So wurden im Baufeld 2 beispielsweise SchaltrĂ€ume integriert, wodurch WohnungsgröĂen individuell angepasst werden können. Zudem wurde im Baufeld 3 ein Haus komplett als Appartementwohnung mit GemeinschaftsflĂ€chen konzipiert, welches fĂŒr Senioren-WGâs genutzt werden kann. Durch unterschiedliche Wohnungstypen (Etagenwohnungen, EinfamilienhĂ€user, Maisonette Wohnungen) und -gröĂen wurde darauf geachtet das die soziale Durchmischung gefördert wird. Alle Wohnungen sind barrierefrei erschlieĂbar. Auch der Zugang zu den Balkonen wird barrierefrei gestaltet. Die Gestaltung der HĂ€user erfolgt in Anlehnung an seine Konstruktion. So werden PrimĂ€r Holzfassaden zum Einsatz kommen und auch in den WohnrĂ€umen wird Holz teilweise sichtbar sein.
In den Baufeldern 1 und 4 sind die Balkone zurĂŒckversetzt und als Loggien ausgefĂŒhrt. In den Baufeldern 2 und 3 werden die Balkone davorgehĂ€ngt. Dadurch verzahnen sich die GebĂ€ude mit dem GrĂŒnraum und bilden den Ăbergang zu diesen.
Die Eingangsbereiche erhalten ausreichend Platz fĂŒr Kinderwagen und FahrrĂ€der.
Zudem wird auf eine angemessene Ausstattung Wert gelegt. So erhalten die meisten Wohnungen AbstellrĂ€ume und GĂ€ste-WCâs sowie eine Garderobe.
Materialkonzept
Ab der Oberkante RohfuĂboden im EG werden alle HĂ€user zu 100 % als Holzkonstruktion hergestellt. Dabei kommt neben der HolzstĂ€nderbauweise auch die Massivholzbauweise zum Einsatz. Es werden reine Holzverbinder verwendet und als DĂ€mmung wird eine HolzfaserdĂ€mmung eingesetzt. Die GebĂ€ude zeigen sich im Inneren wie AuĂen in Holz und weiĂen FlĂ€chen (gespachtelte und gestrichene InnenwĂ€nde).
Die WĂ€nde und Decken werden als Halbfertigteile gefertigt. Das ausdĂ€mmen und schlieĂen der Bauteile erfolgt auf der Baustelle, was eine Reduzierung der Rohbauzeit auf ca. 2 Wochen pro Haus zulĂ€sst.
Nachhaltigkeitskonzept
Neben der Holzbauweise wird auf zukunftsweisende Technologien groĂen Wert gelegt. So erhalten alle TiefgaragenstellplĂ€tze die Möglichkeit Elektroautos und â fahrrĂ€der auf zu laden. Die Grundversorgung soll ĂŒber PV-Anlagen geleistet werden. Auch in den Freibereichen wird es E-Lade-Stationen geben. DarĂŒberhinaus ist ein Car-Sharing Modell mit Buchungsplattform und LastenrĂ€der denkbar.
FĂŒr ein angenehmes Klima im neuen Quartier sorgen neben der Holzbauweise und den GrĂŒnflĂ€chen auch WasserflĂ€chen.
GrĂŒnflĂ€chen & Blickbeziehungen
Durchwegung
StÀdtebau
Modellfoto
Erdgeschossgrundriss Baufeld 3 & 4
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