Workshopverfahren | 05/2019
EDGE ElbSide: Neue Firmenzentrale im Hamburger Elbbrückenquartier
©gmp Architekten von Gerkan, Marg und Partner
Teilnahme
gmp Architekten von Gerkan, Marg und Partner
Architektur
Beurteilung durch das Preisgericht
Von der Jury wird der Beitrag als solide Arbeit gewürdigt, die durch einzelne Lichthöfe, eine nach Norden ausgerichtete „Trading Hall“ sowie eine attraktive Treppenlandschaft im Inneren des Gebäudes hervorsticht.
Trotz dieser Qualitäten kann der Entwurf die Jury jedoch nicht in Gänze überzeugen. Die Ausbildung der Lichthöfe lässt insbesondere den nördlichen Turmbau unproportioniert wirken. Ebenso erscheint der Vorsprung der „Trading Hall“ proportional nicht gut gelöst. Die Anordnung der „Trading Hall“ nach Norden wird von der Jury zwar positiv bewertet, jedoch wird gleichzeitig auch die Drittverwendbarkeit in Frage gestellt. Zudem beurteilt die Jury kritisch, dass der Blick nach Norden nicht für Gäste als repräsentative Flächen bzw. für Konferenzräume zur Verfügung steht.
Die innere Erschließung in Form eines klassischen Rundganges wird ebenfalls kritisch bewertet. Im Vergleich zu anderen Arbeiten fehlt es hier an innovativen Elementen. Des Weiteren kann die Fassade die Jury nicht überzeugen, da sie sich als zu geschlossen präsentiert und damit im Widerspruch zu den Kernelementen der neuen Arbeitskultur der zukünftigen Mieterin steht.
Trotz dieser Qualitäten kann der Entwurf die Jury jedoch nicht in Gänze überzeugen. Die Ausbildung der Lichthöfe lässt insbesondere den nördlichen Turmbau unproportioniert wirken. Ebenso erscheint der Vorsprung der „Trading Hall“ proportional nicht gut gelöst. Die Anordnung der „Trading Hall“ nach Norden wird von der Jury zwar positiv bewertet, jedoch wird gleichzeitig auch die Drittverwendbarkeit in Frage gestellt. Zudem beurteilt die Jury kritisch, dass der Blick nach Norden nicht für Gäste als repräsentative Flächen bzw. für Konferenzräume zur Verfügung steht.
Die innere Erschließung in Form eines klassischen Rundganges wird ebenfalls kritisch bewertet. Im Vergleich zu anderen Arbeiten fehlt es hier an innovativen Elementen. Des Weiteren kann die Fassade die Jury nicht überzeugen, da sie sich als zu geschlossen präsentiert und damit im Widerspruch zu den Kernelementen der neuen Arbeitskultur der zukünftigen Mieterin steht.
©gmp Architekten von Gerkan, Marg und Partner
©gmp Architekten von Gerkan, Marg und Partner