Award / Auszeichnung (nur für Studenten) | 07/2019
Concrete Design Competition 2018/19: Plasticity
©Patrizia Kopel
Ausgeschaltes Betonobjekt
CRUX Quadrata – Forschung mit textilen Schalungen
Preis
Student*in Architektur
Student*in
Erläuterungstext
Die Idee des entstandenen Betonobjekts ist angelehnt an Erwin Hauers Design 5 aus dem Jahr1956. Dabei war es besonders interessant den Entwurf mit eigenen
Methoden zu erörtern, umzusetzen und weiterzudenken.
Hierbei wurde ein kreuzförmiges Modul vervielfacht und zu einer Fläche zusammengefügt. Dieser Vorgang wurde versetzt wiederholt, damit sich zwei „Wände“ gegenüberliegen. Als besondere Komponente werden diese zwei Ebenen durch an den Kreuzpunkten der Module angesetzte Verbindungselemente verknüpft. Um eine außenseitige Auswölbung des Betons zu verhindern, wurden die Seiten des Schnittmusters an der Schalung befestigt.
Insbesondere die Formfindung des Schnittmusters stellte im eigenen Entwurf eine interessante, aber zugleich anspruchsvolle Herausforderung dar.
In diesem Zusammenhang ist es zudem spannend zu beobachten, inwieweit die eigenen Methoden den ursprünglichen Entwurf von Erwin Hauer beeinflussen und transformieren.
Das entstandene Beton-Modul kann wie bei Erwin Hauer seriell eingesetzt werden. Beispielsweise für Fassaden, als raumgliederndes Element bzw. Sichtschutz sowohl im Innen- als auch im Außenraum oder als Skulptur.
Besonders die glatten Außenseite und die textile Oberfläche im inneren Bereich des Objekts unterstreichen die Plastizität und die Komplexität.
Wichtig für die Arbeit war die Auseinandersetzung mit dem zukunftsorientierten Thema der Textilschalungen. In diesem Zusammenhang spielte das Thema Nachhaltigkeit eine große Rolle. Deshalb wurde eine wiederverwendbare Schalung entwickelt, für die ausschließlich das Schnittmuster erneuert werden muss, welches ebenfalls aus einem nachhaltigen Material besteht.
Methoden zu erörtern, umzusetzen und weiterzudenken.
Hierbei wurde ein kreuzförmiges Modul vervielfacht und zu einer Fläche zusammengefügt. Dieser Vorgang wurde versetzt wiederholt, damit sich zwei „Wände“ gegenüberliegen. Als besondere Komponente werden diese zwei Ebenen durch an den Kreuzpunkten der Module angesetzte Verbindungselemente verknüpft. Um eine außenseitige Auswölbung des Betons zu verhindern, wurden die Seiten des Schnittmusters an der Schalung befestigt.
Insbesondere die Formfindung des Schnittmusters stellte im eigenen Entwurf eine interessante, aber zugleich anspruchsvolle Herausforderung dar.
In diesem Zusammenhang ist es zudem spannend zu beobachten, inwieweit die eigenen Methoden den ursprünglichen Entwurf von Erwin Hauer beeinflussen und transformieren.
Das entstandene Beton-Modul kann wie bei Erwin Hauer seriell eingesetzt werden. Beispielsweise für Fassaden, als raumgliederndes Element bzw. Sichtschutz sowohl im Innen- als auch im Außenraum oder als Skulptur.
Besonders die glatten Außenseite und die textile Oberfläche im inneren Bereich des Objekts unterstreichen die Plastizität und die Komplexität.
Wichtig für die Arbeit war die Auseinandersetzung mit dem zukunftsorientierten Thema der Textilschalungen. In diesem Zusammenhang spielte das Thema Nachhaltigkeit eine große Rolle. Deshalb wurde eine wiederverwendbare Schalung entwickelt, für die ausschließlich das Schnittmuster erneuert werden muss, welches ebenfalls aus einem nachhaltigen Material besteht.
©Patrizia Kopel
Layout
©Patrizia Kopel
Layout
©Patrizia Kopel
Ausgeschaltes Betonobjekt
©Patrizia Kopel
Schnittmuster befestigt an Schalungssystem
©Patrizia Kopel
Schnittmuster befestigt an Schalungssystem
©Patrizia Kopel
Betonobjekt während des Ausschalens