Einladungswettbewerb | 09/2007
Wohnen am Lameygarten
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1. Preis
Architektur
Erläuterungstext
Städtebau
Das Wettbewerbsgrundstück liegt gegenüber dem Lameygarten in der Mannheimer Innenstadt. Die Aufteilung des Raumprogramms auf zwei Gebäudeteile lässt eine maximale Ausnutzung der Grundstücksfläche bei gleichzeitiger guter Belichtung der Wohnungen zu. Während das straßenseitige Haus, in dessen Erdgeschoss sich Büroräume befinden, an die Nachbarbebauung anschließt und den geschlossenen Blockrand fortsetzt, steht das Gartenhaus frei im Hof. Der so entstandene Freiraum unterstützt durch seine Nutzbarkeit als Gemeinschafts- sowie Privatgarten das qualitätvolle Wohnen.
Erschließung
Beide Häuser werden durch ein zentrales Treppenhaus erschlossen. Eine Brücke verbindet die beiden Gebäude im 1. bis 4. Obergeschoss. Dadurch wird eine ökonomische Erschließungsstruktur mit nur einem Erschließungskern möglich.
Kubatur, Orientierung, Belichtung
Die Baukörper werden hofseitig durch Loggien, Terrassen und Rücksprünge differenziert. Die symmetrische Anlage des Hauses und die Differenzierung in der Kubatur reagieren außer auf den Sonneneinfall auch auf die notwendigen Abstandsflächen und ermöglichen so eine gute Lichtausbeute in Kombination mit einer maximalen Ausnutzung der Grundstücksfläche. Es entstehen Wohnungen mit vielfältigen Außenbeziehungen: Den straßenseitigen Wohnungen wird durch durchgesteckte Wohnräume und angeschlossene Loggien/Terrassen der Bezug zum Freiraum im Süden und Westen hergestellt.
Wohnungen
Insgesamt bietet der Entwurf 29 altengerechte und barrierefreie Wohnungen. Jeder Wohnung ist ein hinsichtlich Besonnung, Orientierung und Zuordnung zum Wohnraum sehr gut nutzbarer Freiraum zugeordnet. Die Wohnungen zeichnen sich durch eine klare Struktur mit minimierten Erschließungsflächen aus. Eine Zusammenlegung von mehreren Wohnungen wäre an verschiedenen Stellen möglich.
Hauptverwaltung Spar+Bauverein
Die öffentlichen Bereiche der Büroräume im Erdgeschoss des straßenseitigen Hauses sind direkt von außen zugänglich. Der interne Bereich ist zum Hof ausgerichtet. Ein zentraler Flurbereich fungiert als Verteiler zwischen den einzelnen Räumen. Für die Mitarbeiter steht zwischen Vorder- und Hinterhaus ein begrünter Hof zur Verfügung.
Materialien
Das Konzept des qualitätvollen, hochwertigen Wohnens spiegelt sich auch in der Materialwahl wider. Zur Straße erhält das Vorderhaus eine beigegraue Klinkerfassade. Die Hoffassaden werden in Putz in heller Tönung ausgeführt. Alle Fenster werden als Holzfenster ausgebildet. Die Treppenhäuser erhalten einen grauen Werksteinbelag. Die Fußböden in den Wohnungen werden in Parkett ausgeführt.
Energiekonzept
Die Förderkriterien der KfW-Bank hinsichtlich des baulichen Wärmeschutzes nach Öko-40-Standard werden eingehalten. Der Entwurf sieht ein CO2-freies Haus mit Energieversorgung über Photovoltaik und Erdwärme vor. Geringe Erschließungsflächen, eine sehr gute Lichtausbeute durch Orientierung, Kubatur und Fensterfläche unterstützen das Energie sparende Bauen.
Das Wettbewerbsgrundstück liegt gegenüber dem Lameygarten in der Mannheimer Innenstadt. Die Aufteilung des Raumprogramms auf zwei Gebäudeteile lässt eine maximale Ausnutzung der Grundstücksfläche bei gleichzeitiger guter Belichtung der Wohnungen zu. Während das straßenseitige Haus, in dessen Erdgeschoss sich Büroräume befinden, an die Nachbarbebauung anschließt und den geschlossenen Blockrand fortsetzt, steht das Gartenhaus frei im Hof. Der so entstandene Freiraum unterstützt durch seine Nutzbarkeit als Gemeinschafts- sowie Privatgarten das qualitätvolle Wohnen.
Erschließung
Beide Häuser werden durch ein zentrales Treppenhaus erschlossen. Eine Brücke verbindet die beiden Gebäude im 1. bis 4. Obergeschoss. Dadurch wird eine ökonomische Erschließungsstruktur mit nur einem Erschließungskern möglich.
Kubatur, Orientierung, Belichtung
Die Baukörper werden hofseitig durch Loggien, Terrassen und Rücksprünge differenziert. Die symmetrische Anlage des Hauses und die Differenzierung in der Kubatur reagieren außer auf den Sonneneinfall auch auf die notwendigen Abstandsflächen und ermöglichen so eine gute Lichtausbeute in Kombination mit einer maximalen Ausnutzung der Grundstücksfläche. Es entstehen Wohnungen mit vielfältigen Außenbeziehungen: Den straßenseitigen Wohnungen wird durch durchgesteckte Wohnräume und angeschlossene Loggien/Terrassen der Bezug zum Freiraum im Süden und Westen hergestellt.
Wohnungen
Insgesamt bietet der Entwurf 29 altengerechte und barrierefreie Wohnungen. Jeder Wohnung ist ein hinsichtlich Besonnung, Orientierung und Zuordnung zum Wohnraum sehr gut nutzbarer Freiraum zugeordnet. Die Wohnungen zeichnen sich durch eine klare Struktur mit minimierten Erschließungsflächen aus. Eine Zusammenlegung von mehreren Wohnungen wäre an verschiedenen Stellen möglich.
Hauptverwaltung Spar+Bauverein
Die öffentlichen Bereiche der Büroräume im Erdgeschoss des straßenseitigen Hauses sind direkt von außen zugänglich. Der interne Bereich ist zum Hof ausgerichtet. Ein zentraler Flurbereich fungiert als Verteiler zwischen den einzelnen Räumen. Für die Mitarbeiter steht zwischen Vorder- und Hinterhaus ein begrünter Hof zur Verfügung.
Materialien
Das Konzept des qualitätvollen, hochwertigen Wohnens spiegelt sich auch in der Materialwahl wider. Zur Straße erhält das Vorderhaus eine beigegraue Klinkerfassade. Die Hoffassaden werden in Putz in heller Tönung ausgeführt. Alle Fenster werden als Holzfenster ausgebildet. Die Treppenhäuser erhalten einen grauen Werksteinbelag. Die Fußböden in den Wohnungen werden in Parkett ausgeführt.
Energiekonzept
Die Förderkriterien der KfW-Bank hinsichtlich des baulichen Wärmeschutzes nach Öko-40-Standard werden eingehalten. Der Entwurf sieht ein CO2-freies Haus mit Energieversorgung über Photovoltaik und Erdwärme vor. Geringe Erschließungsflächen, eine sehr gute Lichtausbeute durch Orientierung, Kubatur und Fensterfläche unterstützen das Energie sparende Bauen.
2.-4.OG
Schnitt