Generalplanerleistungen für den Neubau eines Palliativ-Pavillons im Wilhelminenspital

Ein Spaziergang durch die Freiräume des Palliativpavillons
Abwechslungsreiche Freiräume umgeben den gesamten Pavillon. Sie setzen die Idee der Einbettung um, sowohl die des Gebäudes in die umgebende Topografie, als auch die der Menschen in ihr temporäres Zuhause. Der alte Baumbestand, die unterschiedlichen Arten von Freiräumen und deren Bereiche sollen eine vertraute Umgebung schaffen, vom Rauschen der Nadeln im Wind, den Eichhörnchen die durch die Bäume hüpfen oder der Geruch der Föhrenzapfen und des Lärchenholzes. Durch den hohen Anteil an immergrünen hochstämmigen Bäumen, v.a. der Pinus nigra, ist ein ganzjähriges „grünes Bild“ aus den Zimmern erlebbar. Die Anbindung der Umgebung erfolgt durch Wege und Pflanzen. Es soll gleich zu Beginn der Umsetzung des Gebäudes sichtbar sein, dass der Pavillon perfekt in die Szenerie passt und für die PatientInnen ein „gewohntes“, aber abwechslungsreiches Bild sichtbar wird.