Award / Auszeichnung | 02/2008
Balthasar-Neumann-Preis 2008
Letzigrund Stadion, Zürich (CH)
Anerkennung
Bétrix & Consolascio Architekten AG
Architektur
Bauingenieurwesen
Frei & Ehrensperger Architekten
Architektur
Erläuterungstext
Das Dach wird mit seinen 22’000m2 eines der grossen der Schweiz. 31
Vollwandbinder aus geschweissten Blechen werden je von einer Druck- und einer Zugstütze gehalten, kragen bis zu 34m aus und tragen auf der Spitze je einen bis zu 27m hohen Beleuchtungsmast. Die Dachflächen sind zwischen den Bindern gegen innen geneigt, sodass das Meteorwasser zu den Druckstützen fliesst und die Binderdruckflansche gegen seitliches Knicken gehalten sind.
Die Dachstützen sind als armierte und ausbetonierte Stahlkasten mit Stahlkern ausgebildet. Sie sind unten eingespannt und verjüngen sich nach oben. Die Zugstütze ist stärker geneigt als die Druckstütze, womit sich natürlich die grösste statische Höhe bei der Rahmenecke ergibt.
Die Tribüne wird im Bereich des Gebäudes aus 15cm dicken vorfabrizierten Faltwerkplatten hergestellt und auf Sägezahnwänden aufgelagert. Wo die Tribünen direkt auf dem gewachsene Terrain aufliegen, werden sie in Ortbeton gegossen.
Um die Tribüne windet sich von der Herdernstrasse hoch und wieder zur Herdernstrasse herab eine 2% geneigte, vom Tribünenabschluss 6m auskragende, über 300m lange und fugenlose Rampe aus vorgespanntem Beton.
Die Arena wurde auch deshalb 7m in das Terrain eingegraben, weil der
grosse Teil der über 240’000m3 Aushubmaterial wertvolles Kies der Qualität I und II darstellt. Daraus werden die nicht vorfabrizierten Betonteile hergestellt, wodurch etwa grosse Mengen Ab- und Antransporte entfallen.
Vollwandbinder aus geschweissten Blechen werden je von einer Druck- und einer Zugstütze gehalten, kragen bis zu 34m aus und tragen auf der Spitze je einen bis zu 27m hohen Beleuchtungsmast. Die Dachflächen sind zwischen den Bindern gegen innen geneigt, sodass das Meteorwasser zu den Druckstützen fliesst und die Binderdruckflansche gegen seitliches Knicken gehalten sind.
Die Dachstützen sind als armierte und ausbetonierte Stahlkasten mit Stahlkern ausgebildet. Sie sind unten eingespannt und verjüngen sich nach oben. Die Zugstütze ist stärker geneigt als die Druckstütze, womit sich natürlich die grösste statische Höhe bei der Rahmenecke ergibt.
Die Tribüne wird im Bereich des Gebäudes aus 15cm dicken vorfabrizierten Faltwerkplatten hergestellt und auf Sägezahnwänden aufgelagert. Wo die Tribünen direkt auf dem gewachsene Terrain aufliegen, werden sie in Ortbeton gegossen.
Um die Tribüne windet sich von der Herdernstrasse hoch und wieder zur Herdernstrasse herab eine 2% geneigte, vom Tribünenabschluss 6m auskragende, über 300m lange und fugenlose Rampe aus vorgespanntem Beton.
Die Arena wurde auch deshalb 7m in das Terrain eingegraben, weil der
grosse Teil der über 240’000m3 Aushubmaterial wertvolles Kies der Qualität I und II darstellt. Daraus werden die nicht vorfabrizierten Betonteile hergestellt, wodurch etwa grosse Mengen Ab- und Antransporte entfallen.