Nichtoffener Wettbewerb | 12/2019
Erlebnis Stadtmauer - Sanierung der vorhandenen Befestigungsanlage in Pegau
©Franz Reschke Landschaftsarchitektur
2. Preis
Beurteilung durch das Preisgericht
Dieser Entwurf überzeugt sowohl durch eine angemessene Gestaltidee („Vom Spazieren“) als auch durch einen sehr guten Detaillierungsgrad.
Die Verfasser nutzen das vorhandene Wegekonzept und entwickeln dieses durch eine Abfolge von unterschiedlichen und variantenreichen Grünräumen (entlang des Geschichtswegs und der Landschaftswege) gut weiter.
Das zentrale besondere Merkmal der Stadt, die Stadtmauer Mauer wird freigeschnitten, um wieder sichtbar zu sein.
Der Wehrturm an der Nordwest-Flanke wird über eine Treppe in das Konzept eingebunden. Ein barrierefreier Zugang verbindet die beiden Wege auf einfache Weise. Die Materialwahl der neu an-gelegten Wege (Asphalt mit einer warmgrauen epoxidharzgebundenen Natursteindecke) sowie Granit-Großsteinpflaster (rötlich-grau) an den Wegepunkten ist für den Ort vorbildlich gewählt.
Die Ablesbarkeit der Stadtmauer wird durch einzelne Neupflanzungen von Säulen-Blutbuchen identitätsstiftend verstärkt.
Positiv wird die vorgeschlagene Gestaltung der Platzsituation am Elsterturm mit dem Aussichtplateau und dem Anleger für Wassersportler bewertet.
Auch das Beleuchtungskonzept erscheint schlüssig: eine zurückhaltende Anstrahlung der Stadt-mauer durch Bodeneinbau- / Pollerleuchten, LED-Mastleuchten zur Illuminierung des Geschichts-wegs sowie der Verzicht auf Beleuchtung der Landschaftswege.
Das Konzept berücksichtigt eine schrittweise Umsetzung, je nach Verfügbarkeit der Flächen. Die drei Vertiefungsbereiche können jeweils für sich und die verbindenden Wegestücke sukzessiv ergänzt werden.
Kritisch wird angemerkt, dass der Übergang zwischen den privaten und den öffentlichen Flächen nicht schlüssig gelöst ist.
Dieser Entwurf überzeugt in besonderer Weise durch die poetische Leitidee, den angemessenen Umgang mit den Materialien, den ausgewählten Bäumen, der Ausstattung und bildet einen robusten Masterplan für die Freiräume entlang der Stadtmauer von Pegau.
Die Verfasser nutzen das vorhandene Wegekonzept und entwickeln dieses durch eine Abfolge von unterschiedlichen und variantenreichen Grünräumen (entlang des Geschichtswegs und der Landschaftswege) gut weiter.
Das zentrale besondere Merkmal der Stadt, die Stadtmauer Mauer wird freigeschnitten, um wieder sichtbar zu sein.
Der Wehrturm an der Nordwest-Flanke wird über eine Treppe in das Konzept eingebunden. Ein barrierefreier Zugang verbindet die beiden Wege auf einfache Weise. Die Materialwahl der neu an-gelegten Wege (Asphalt mit einer warmgrauen epoxidharzgebundenen Natursteindecke) sowie Granit-Großsteinpflaster (rötlich-grau) an den Wegepunkten ist für den Ort vorbildlich gewählt.
Die Ablesbarkeit der Stadtmauer wird durch einzelne Neupflanzungen von Säulen-Blutbuchen identitätsstiftend verstärkt.
Positiv wird die vorgeschlagene Gestaltung der Platzsituation am Elsterturm mit dem Aussichtplateau und dem Anleger für Wassersportler bewertet.
Auch das Beleuchtungskonzept erscheint schlüssig: eine zurückhaltende Anstrahlung der Stadt-mauer durch Bodeneinbau- / Pollerleuchten, LED-Mastleuchten zur Illuminierung des Geschichts-wegs sowie der Verzicht auf Beleuchtung der Landschaftswege.
Das Konzept berücksichtigt eine schrittweise Umsetzung, je nach Verfügbarkeit der Flächen. Die drei Vertiefungsbereiche können jeweils für sich und die verbindenden Wegestücke sukzessiv ergänzt werden.
Kritisch wird angemerkt, dass der Übergang zwischen den privaten und den öffentlichen Flächen nicht schlüssig gelöst ist.
Dieser Entwurf überzeugt in besonderer Weise durch die poetische Leitidee, den angemessenen Umgang mit den Materialien, den ausgewählten Bäumen, der Ausstattung und bildet einen robusten Masterplan für die Freiräume entlang der Stadtmauer von Pegau.