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Nichtoffener Wettbewerb | 06/2008

Neubau eines "Technikums" an der Hochschule für Technik und Wirtschaft (HTW)

lageplan

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2. Preis

bizer architekten

Architektur

koeber Landschaftsarchitektur GmbH

Landschaftsarchitektur

Erläuterungstext

NEUGESTALTUNG DER AUSSENRÄUME
Die Aufenthaltsqualität der Aussen- und Innenbereiche nimmt den zentralen Punkt innerhalb der Neuordnung des Campusgeländes ein. Ein 28m breites Band mit unterschiedlich genutzten Freiräumen legt sich über das gesamte Areal, verbindet die östlichen und westlichen Gebäudeteile und bildet das neue Herz des Ensembles. Auch der Neubau des Terrassen- und Dachflächen erhält. Den Endpunkt des Grün- und Aktionsbandes bildet der sechsgeschossige Punktbau am äussersten östlichen Ende des Campus. Im Süden lagert sich die Parkierung an, parallel zu einer Fusswegerschliessung in diesem Bereich. Um die Attraktivität des Gesamtareals zu erhöhen und eine Zäusr des Grünbandes zu eliminieren, wird vorgeschlagen, die Erdgeschossnutzung in Gebäude 4 langfristig der studentischen Nutzung zuzuführen ( Casino ). Der östlich angrenzende Hofbereich kann als Aussenterrasse genutzt werden ( Morgensonne ).
Der bisherige Haupteingang in Gebäude 1 wird beibehalten. Der dort befindliche Eingangshof ( gebildet durch die Gebäude 2,4 und 5 ) wird aufgewertet, indem der Kern von Parkierung freigehalten wird und attraktive Zonen mit Bäumen, Rasen, Wasserbecken und Bänken geschaffen werden. Im südlichen Bereich können Stellplätze angeboten werden.

KONZEPTION GEBÄUDE
Kommend vom Haupteingang und dem dortigen Treppenhaus, ist das Technikum über einen Steg 1. OG an bau 3 angeschlossen. Additiv ist eine direkte Zugänglichkeit vom Aussenraum über einen Intimen Eingangshof im Süden gegeben. Von einer kleinen glasgedeckten Eingangshalle im Erdgeschoss aus sind die Werkstätten und deren dienende Räume erreichbar. Eine grosszügige Treppe führt ins 1. Obergeschoss mit der zentralen Kommunikationszone: alle häufig frequentierten Räume wie Projekt- und Seminarräume befinden sich hierauf kurzem Wege an die Infrastruktur des Bestandes angebunden. Hier befinden sich auch die Lounge und der grosszügige Terrassenbereich, welche allen Nutzern der Hochschule zur Verfügung stehen.
Vom dieser zentralen Verteilerebene aus wird auch das Punkthaus erschlossen. Dort befinden sich 4 weitere Geschosse mit Mess- und Prüfräumen. Studentische Gruppen arbeiten hier sowohl selbständig als auch in enger Kooperation mit dem Lehrpersonal. Die Vollverglasung der gegenüberliegenden Büros bietet Kommunikation unaufdringlich an. Als Pausenflächen stehen weitere Dachterrassen im 2. OG zur Verfügung.
Die Anlieferung erfolgt direkt von der Werderstrasse aus sowie im Norden parallel zu Bau 3. Die sich dort befindliche Andienung des Hochspannungslabors kann beibehalten werden.
lageplan

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ansicht

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modell

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detail

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