Nichtoffener Wettbewerb | 06/2008
Neubau eines "Technikums" an der Hochschule für Technik und Wirtschaft (HTW)
Plan 1
1. Ankauf
Architektur
-
Verfasser:
-
Mitarbeitende:
Ulrich Renger, Dipl.-Ing. Architekt Christian Grayer Dipl.-Ing. Architekt D.P.L.G. Eric Frisch Dipl.-Ing. Ulrich Renger Dipl.-Ing. (FH) Adam Thorsten Mergel
Erläuterungstext
Städtebau
Das städtebauliche Umfeld des Standortes weist einen sowohl funktionalen, wie auch typologisch geteilten Charakter auf. Im Norden die kammartige Struktur der HTW, und im Süden die abschließende Wohnbebauung entlang der Hohenzollernstraße. Problematisch ist die Lärmbelastung des Standortes durch die im Rücken des Grundstückes verlaufende Stadtautobahn.
Das städtebauliche Konzept reagiert darauf mit einem 4-geschossigen Riegel entlang der Werderstraße, wodurch einerseits der Straßenzug der Werderstraße geschlossen und die kammartige Struktur der HTW vervollständigt wird. Dadurch entsteht ein geschützter Innenhof, der durch den Riegel vom Lärm der Autobahn abgeschirmt und klar definiert wird. Der entstandene Innenhof wird großzügig begrünt und eine grüne Welle birgt die Bereiche der Werkstätten unter sich. Die Aufenthalts- qualitäten des Innenhofes werden so gesteigert und ein dem Lehrbereich direkt zugeordneter Freibereich entsteht.
Der Hauptzugang zum Technikum erfolgt entlang der Werderstraße. Die im Süden des Technikums verlaufende Erschließungsachse schließt das Technikum an das Wegenetz der HTW an.
Das städtebauliche Umfeld des Standortes weist einen sowohl funktionalen, wie auch typologisch geteilten Charakter auf. Im Norden die kammartige Struktur der HTW, und im Süden die abschließende Wohnbebauung entlang der Hohenzollernstraße. Problematisch ist die Lärmbelastung des Standortes durch die im Rücken des Grundstückes verlaufende Stadtautobahn.
Das städtebauliche Konzept reagiert darauf mit einem 4-geschossigen Riegel entlang der Werderstraße, wodurch einerseits der Straßenzug der Werderstraße geschlossen und die kammartige Struktur der HTW vervollständigt wird. Dadurch entsteht ein geschützter Innenhof, der durch den Riegel vom Lärm der Autobahn abgeschirmt und klar definiert wird. Der entstandene Innenhof wird großzügig begrünt und eine grüne Welle birgt die Bereiche der Werkstätten unter sich. Die Aufenthalts- qualitäten des Innenhofes werden so gesteigert und ein dem Lehrbereich direkt zugeordneter Freibereich entsteht.
Der Hauptzugang zum Technikum erfolgt entlang der Werderstraße. Die im Süden des Technikums verlaufende Erschließungsachse schließt das Technikum an das Wegenetz der HTW an.
Beurteilung durch das Preisgericht
Städtebauliche Einbindung
Der Baukörper besteht aus einem Hochbau parallel zur Werderstraße, der in einen Flachbau zum Innenhof übergeht. Das Dach des Flachbaus ist begrünt, als Liege- und Aufenthaltsfläche gestaltet und läuft in einer Welle aus. Das Bauhybrid fügt sich in die städtebauliche Situation nur bedingt ein.
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Räumliche und gestalterische Qualität
Das Hauptgebäude ist klar und übersichtlich strukturiert. Eine begrünte Welle im Innenhof bedeckt den Werkstattbereich, sodass eine größerer Fläche zum Verweilen einlädt. ...
Funktionalität
Die Zuordnung der Werkhallen und Büros ist entsprechend der Anforderung gelöst. Die Anlieferung kann seitens der Werderstraße und über eine interne Anlieferungsstraße gelöst werden. Der Raum 5.14 (Bearbeitungszentrum) ist ohne natürliche Belichtung.
Die Büros weisen zum Innenhof und damit zur leisen und begrünten Seite, sie sind nahe an den Messräumen angeordnet, so dass die gewünschte direkte Verbindung entsteht. ...
Erfüllung des Raumprogramms
Das Raumprogramm ist mit einem Plus von 130 qm (+5%) erfüllt.
Wirtschaftlichkeit
Der Rauminhalt BRI liegt in einem Wert von 17.310 im Mittelfeld der Entwürfe wobei das Verhältnis A/V = 1 noch eine guut vertretbare Wirtschaftlichkeit erwarten läßt.
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Der Baukörper besteht aus einem Hochbau parallel zur Werderstraße, der in einen Flachbau zum Innenhof übergeht. Das Dach des Flachbaus ist begrünt, als Liege- und Aufenthaltsfläche gestaltet und läuft in einer Welle aus. Das Bauhybrid fügt sich in die städtebauliche Situation nur bedingt ein.
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Räumliche und gestalterische Qualität
Das Hauptgebäude ist klar und übersichtlich strukturiert. Eine begrünte Welle im Innenhof bedeckt den Werkstattbereich, sodass eine größerer Fläche zum Verweilen einlädt. ...
Funktionalität
Die Zuordnung der Werkhallen und Büros ist entsprechend der Anforderung gelöst. Die Anlieferung kann seitens der Werderstraße und über eine interne Anlieferungsstraße gelöst werden. Der Raum 5.14 (Bearbeitungszentrum) ist ohne natürliche Belichtung.
Die Büros weisen zum Innenhof und damit zur leisen und begrünten Seite, sie sind nahe an den Messräumen angeordnet, so dass die gewünschte direkte Verbindung entsteht. ...
Erfüllung des Raumprogramms
Das Raumprogramm ist mit einem Plus von 130 qm (+5%) erfüllt.
Wirtschaftlichkeit
Der Rauminhalt BRI liegt in einem Wert von 17.310 im Mittelfeld der Entwürfe wobei das Verhältnis A/V = 1 noch eine guut vertretbare Wirtschaftlichkeit erwarten läßt.
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Plan 2
Plan 3
Plan 4