Nichtoffener Wettbewerb | 04/2008
Heidestraße
Strategie und Position
1. Preis
ASTOC ARCHITECTS AND PLANNERS GmbH
Architektur
Architektur
Stadtplanung / Städtebau
Landschaftsarchitektur
Erläuterungstext
Auf den derzeit brachliegenden Teilen des Geländes an der Heidestraße in Berlin soll künftig ein lebendiges Stadtquartier mit einer urbanen Mischung von Wohnen und Arbeiten entstehen. Dazu gehören hochwertige öffentliche Freiflächen, publikumsintensive Nutzungen in den Erdgeschossen sowie ein attraktives Fußwegenetz. Die Lage am Berlin-Spandauer Schifffahrtskanal soll als besondere Qualität des Standortes genutzt werden. Zum Wettbewerbsgebiet gehört auch der Hamburger Bahnhof, der als Museum für Gegenwart eine herausragende Position unter den Berliner Museen einnimmt. Im unmittelbaren Umfeld des Hamburger Bahnhofes ist ein sogenannter »Kunst-Campus« mit Galerien und Ateliers im Entstehen, der einen weiteren wichtigen Beitrag zur gewünschten Urbanität des neuen Stadtquartiers leisten soll.
Für Berlin stellt sich mit dem Wettbewerb „Heidestraße“ die Frage, wie sich die Stadt an einem solch zentralen und herausragend erschlossenen Ort entwickeln kann, ohne die lokale Identität zu negieren. Im Hauptbahnhof Berlin kommen gleichermaßen Besucher wie Berliner an und Transitreisende nach Osteuropa steigen um oder aus und gleichzeitig gilt der Hamburger Bahnhof mit seinem internationalen Kulturangebot bereits als fest verankerter Orientierungspunkt in der Stadt. Dieser Spagat aus Internationalität und Berliner Spezialität gilt es miteinander zu verhandeln. Gleichzeitig macht das räumliche Potential das Wettbewerbsgelände - neben dem Spreeraum Ost und dem Flughafengelände in Tempelhof - zu einer der wichtigsten Entwicklungsflächen für Berlin.
Der Umsetzungszeitraum für das Plangebiet kann heute jedoch nicht eindeutig vorbestimmt werden. Hinzu kommt, dass sich durch den schnellen Rhythmus von ökonomischen und gesellschaftlichen Veränderungen herkömmliche Planwerke oft als zu statisch erweisen. Wir schlagen daher ein Planungsvorgehen vor, das die städtebaulichen Planungen, die immobilienwirtschaftlichen Zielsetzungen und die vorhandenen Identitäten miteinander in Beziehung setzt und nicht getrennt voneinander betrachtet.
Für Berlin stellt sich mit dem Wettbewerb „Heidestraße“ die Frage, wie sich die Stadt an einem solch zentralen und herausragend erschlossenen Ort entwickeln kann, ohne die lokale Identität zu negieren. Im Hauptbahnhof Berlin kommen gleichermaßen Besucher wie Berliner an und Transitreisende nach Osteuropa steigen um oder aus und gleichzeitig gilt der Hamburger Bahnhof mit seinem internationalen Kulturangebot bereits als fest verankerter Orientierungspunkt in der Stadt. Dieser Spagat aus Internationalität und Berliner Spezialität gilt es miteinander zu verhandeln. Gleichzeitig macht das räumliche Potential das Wettbewerbsgelände - neben dem Spreeraum Ost und dem Flughafengelände in Tempelhof - zu einer der wichtigsten Entwicklungsflächen für Berlin.
Der Umsetzungszeitraum für das Plangebiet kann heute jedoch nicht eindeutig vorbestimmt werden. Hinzu kommt, dass sich durch den schnellen Rhythmus von ökonomischen und gesellschaftlichen Veränderungen herkömmliche Planwerke oft als zu statisch erweisen. Wir schlagen daher ein Planungsvorgehen vor, das die städtebaulichen Planungen, die immobilienwirtschaftlichen Zielsetzungen und die vorhandenen Identitäten miteinander in Beziehung setzt und nicht getrennt voneinander betrachtet.
Strategie und Position
Strategie und Position
Strategie und Position
Gesamtentwicklung Nord
Gesamtentwicklung Nord
Gesamtentwicklung Nord
Gesamtentwicklung Nord
Charakter der Teilbereiche
Charakter der Teilbereiche
Charakter der Teilbereiche
Charakter der Teilbereiche
Gesamtentwicklung
Gesamtentwicklung
Gesamtentwicklung
Gesamtentwicklung
Gesamtentwicklung Süd
Gesamtentwicklung Süd
Gesamtentwicklung Süd
Gesamtentwicklung Süd
Stadtraum Heidestraße
Stadtraum Heidestraße
Stadtraum Heidestraße
Stadtraum Heidestraße