Nichtoffener Wettbewerb | 04/2008
Heidestraße
2. Preis
lohrer.hochrein landschaftsarchitekten und stadtplaner gmbh
Landschaftsarchitektur
Erläuterungstext
Drei Fugen – Drei lineare Entwicklungsräume
Die bestehenden, dominierenden Strukturen der Verkehrsräume Wasser – Strasse – Bahn – sind Impulsgeber für drei qualitativ hochwertige Linear-Freiraume, die das Areal nachhaltig strukturieren und entwickeln.
Diese ehemaligen Verkehrsräume werden zu identitätsstiftenden, Aussenräumen mit jeweils eigenem Image und eigenem „branding“, um dem Areal die Grundlagen für eine nachhaltige, eigenständige und griffige Entwicklung zu implementieren. So beinhalten diese linearen Räume selbstverständlich weiterhin ihre jeweils eigene verkehrliche Funktion, doch entsteht parallel ein attraktiver „Kanalpark“, ein großstädtischer „Boulevard Heidestrasse“ und ein berlintypischer „Zwischen-Grünraum Bahn“ als grossräumliches Strukturelement und Fuge mit deutlich Image - prägender Raumkantenbildung des Areals „Heidestrasse“.
Städtebau
Die Verfasser bekennen sich klar zu den Grundprinzipien und Qualitäten der Europäischen Stadt. Deren Ideen werden weitergedacht und für Strukturen zeitgemäßer Wohn- und Arbeitsqualitäten interpretiert. Das bestehende Kontinuum Stadt wird sorgfältig weitergesponnen und das Areal Heidestrasse mit seinen örtlichen Begabungen selbstverständlich, mit alten und neuen umgebenen Berliner Strukturen verwoben. Ein eigenständiges Stück Berlin entsteht, unmißverständlich verankert in der bestehenden Berliner Stadtstruktur. Das Areal an der innerstädtischen Peripherie, über Jahrhunderte besetzt mit fehlender urbaner Tradition und städtischer Vernetzung, wird hochattraktiver Wohn-, Arbeits- und Freizeitstandort in Form eines lebendigen Stadtquartiers, das nunmehr durchgängig vernetzt und verzahnt ist im Berliner Stadtgefüge sowie mit dem Zentrum.
Die Leitideethematik der linearen Entwicklungs- bzw. Freiräume in Nord-Südrichtung mit unterschiedlichen Aufenthaltsqualitäten, wird gekreuzt von einer großen und deutlichen Grünverbindung und dem sog. Döberitzer Grünzug, beide in Ost-Westlicher Richtung, beide das Areal über Bahn, Heidestrasse und Kanal fußläufig mit der umgebenen Struktur vernetzend und verankernd.
Die bestehenden, dominierenden Strukturen der Verkehrsräume Wasser – Strasse – Bahn – sind Impulsgeber für drei qualitativ hochwertige Linear-Freiraume, die das Areal nachhaltig strukturieren und entwickeln.
Diese ehemaligen Verkehrsräume werden zu identitätsstiftenden, Aussenräumen mit jeweils eigenem Image und eigenem „branding“, um dem Areal die Grundlagen für eine nachhaltige, eigenständige und griffige Entwicklung zu implementieren. So beinhalten diese linearen Räume selbstverständlich weiterhin ihre jeweils eigene verkehrliche Funktion, doch entsteht parallel ein attraktiver „Kanalpark“, ein großstädtischer „Boulevard Heidestrasse“ und ein berlintypischer „Zwischen-Grünraum Bahn“ als grossräumliches Strukturelement und Fuge mit deutlich Image - prägender Raumkantenbildung des Areals „Heidestrasse“.
Städtebau
Die Verfasser bekennen sich klar zu den Grundprinzipien und Qualitäten der Europäischen Stadt. Deren Ideen werden weitergedacht und für Strukturen zeitgemäßer Wohn- und Arbeitsqualitäten interpretiert. Das bestehende Kontinuum Stadt wird sorgfältig weitergesponnen und das Areal Heidestrasse mit seinen örtlichen Begabungen selbstverständlich, mit alten und neuen umgebenen Berliner Strukturen verwoben. Ein eigenständiges Stück Berlin entsteht, unmißverständlich verankert in der bestehenden Berliner Stadtstruktur. Das Areal an der innerstädtischen Peripherie, über Jahrhunderte besetzt mit fehlender urbaner Tradition und städtischer Vernetzung, wird hochattraktiver Wohn-, Arbeits- und Freizeitstandort in Form eines lebendigen Stadtquartiers, das nunmehr durchgängig vernetzt und verzahnt ist im Berliner Stadtgefüge sowie mit dem Zentrum.
Die Leitideethematik der linearen Entwicklungs- bzw. Freiräume in Nord-Südrichtung mit unterschiedlichen Aufenthaltsqualitäten, wird gekreuzt von einer großen und deutlichen Grünverbindung und dem sog. Döberitzer Grünzug, beide in Ost-Westlicher Richtung, beide das Areal über Bahn, Heidestrasse und Kanal fußläufig mit der umgebenen Struktur vernetzend und verankernd.