Einladungswettbewerb | 06/2019
Umgestaltung der St. Josef- Kirche zu einem Teilkolumbarium
©Krämer + Susok Architekten, Taao
Perspektive von Empore
2. Preis
Architektur
Erläuterungstext
Raum, Raum, Raum
„Das Zelt Gottes unter den Menschen“ zu erhalten und diesem Raum eine neue, zusätzliche Aufgabe zu geben, ist Thema dieses Vorschlags.
Wir wollten den Raumeindruck dieses speziellen Zeltes Gottes nicht durch eingestellte Wände zerstören. Deshalb wird der Feierraum umrahmt mit konchenartig angeordneten Riegeln in denen die 960 Doppelurnengräber – zu zweit übereinander – inmitten der Gemeinde angeordnet werden Die ca. 640 Einzelurnen werden in Regalen an den beiden seitlichen Längswänden platziert. Der Feierraum wird neu ausgerichtet; auf der Altarinsel befinden sich Altar, Ambo und die Sedilien. Drum herum sind 20 Bänke für je 8 Personen (=160) angeordnet. Die St. Josef Kirche bildet zukünftig ein ausdrucksstarkes Zeichen für die bleibende Verbundenheit zwischen Lebenden und Toten. Die Verstorbenen sind an dem Ort, an dem sich die Gemeinde versammelt und somit Teil von ihr.
Material
Feierraum: Die Wände und Decken werden hell. Die Altarinsel soll aus einem Holzblock erstellt werden; darauf stehen Altar und Ambo in edler Zurückhaltung gestaltet. Die Bänke sind aus hellem Holz. Die Beleuchtung erfolgt durch eingelassene Downlights; eine Steuerung kann durch verschiedene Lichtstimmungen den feierlichen Raum erlebbar machen.
Kolumbarium: Die Urnengräber sind aus Baubronze gestaltet. Eine Beschriftung soll einheitlich erfolgen, Plätze für Kerzen und Blumen werden an jedem Grab angeboten.
„Das Zelt Gottes unter den Menschen“ zu erhalten und diesem Raum eine neue, zusätzliche Aufgabe zu geben, ist Thema dieses Vorschlags.
Wir wollten den Raumeindruck dieses speziellen Zeltes Gottes nicht durch eingestellte Wände zerstören. Deshalb wird der Feierraum umrahmt mit konchenartig angeordneten Riegeln in denen die 960 Doppelurnengräber – zu zweit übereinander – inmitten der Gemeinde angeordnet werden Die ca. 640 Einzelurnen werden in Regalen an den beiden seitlichen Längswänden platziert. Der Feierraum wird neu ausgerichtet; auf der Altarinsel befinden sich Altar, Ambo und die Sedilien. Drum herum sind 20 Bänke für je 8 Personen (=160) angeordnet. Die St. Josef Kirche bildet zukünftig ein ausdrucksstarkes Zeichen für die bleibende Verbundenheit zwischen Lebenden und Toten. Die Verstorbenen sind an dem Ort, an dem sich die Gemeinde versammelt und somit Teil von ihr.
Material
Feierraum: Die Wände und Decken werden hell. Die Altarinsel soll aus einem Holzblock erstellt werden; darauf stehen Altar und Ambo in edler Zurückhaltung gestaltet. Die Bänke sind aus hellem Holz. Die Beleuchtung erfolgt durch eingelassene Downlights; eine Steuerung kann durch verschiedene Lichtstimmungen den feierlichen Raum erlebbar machen.
Kolumbarium: Die Urnengräber sind aus Baubronze gestaltet. Eine Beschriftung soll einheitlich erfolgen, Plätze für Kerzen und Blumen werden an jedem Grab angeboten.
©Krämer + Susok Architekten
Grundriss
©Krämer + Susok Architekten
Grundriss
©Krämer + Susok Architekten
Schnitt
©Krämer + Susok Architekten
©Krämer + Susok Architekten
©Krämer + Susok Architekten
©Krämer + Susok Architekten
Urnenfeld, Draufsicht
©Krämer + Susok Architekten
Urnenfeld, Schnitt
©Krämer + Susok Architekten
Urnenfeld, Ansicht
©Krämer + Susok Architekten
Urnenwand, Ansicht