Realisierungswettbewerb mit anschließendem Verhandlungsverfahren | 02/2008
Hügellandhalle
Blick vom neuen Marktplatz
Nachrücker / 2
Architektur
Erläuterungstext
Der ehemalige Gasthof Thaller, im Zentrum der Gemeinde St. Margarethen an der Raab, wird revitalisiert. Im Obergeschoß werden Kleinwohnungen untergebracht und das Erdgeschoß soll wieder einen Gastronomiebetrieb aufnehmen.
Direkt im Anschluss wird die Hügellandhalle situiert. Durch die Verknüpfung von Halle und Gastronomie sollen Synergien zwischen diesen beiden Bereichen ausgenutzt werden.
Auf das Verbindungsglied wird deshalb im Entwurf besonderes Augenmerk gelegt. Es ist Foyer und Vorbereich der Halle, bei Bedarf auch als Erweiterung des Gastronomiebetriebs nutzbar und verbindet den Komplex mit „Regionalen Marktplatz“ und Parkplatz. Durch die Ausformung werden Bereiche für Bar, Garderobe, Kassa Aufenthalt und Eingangsbereiche mit hoher Aufenthaltsqualität geschaffen. Der spannende Raum zwischen Bestand und Foyer stellt eine optimale Belichtung von Bestand und Neubau sicher und kann bei Veranstaltungen als hochwertiger Freibereich miteinbezogen werden. Als verbindendes Motiv zieht sich eine Sitzbank durch das Foyer und umrahmt den Zwischenraum.
Saal, Bühne und die geforderten Nebenräume bilden einen Block, die Organisation wird dadurch optimiert und die Wege im Betrieb möglichst kurz gehalten.
Das Büro und die Künstlergarderoben sind unabhängig vom Foyer aus begehbar. Publikumsgarderobe und Kassa sind in Nischen, im Anschluss ans Foyer, untergebracht.
Darüber wird die Lüftungszentrale situiert. Das Foyer bleibt dadurch frei von Einbauten und der fließende Charakter des Raumes wird unterstrichen.
Das bestehende Wirtschaftsgebäude wird abgebrochen, weil die Räume mit sehr hohen Aufwand saniert werden müssten und trotzdem nur untergeordnete Funktionen aufnehmen könnten.
Die Wohnungen werden über einen externen Aufgang erschlossen, der vom Betrieb von Gastronomie und Halle abgekoppelt ist. Sollte zu einem späteren Zeitpunkt die Umwidmung in ein Hotel gewünscht werden, kann das ohne große Umbauten bewerkstelligt werden.
Der Bestandsbaukörper bleibt in seiner Grundstruktur und Fassadenteilung unverändert erhalten. Die Fassadenfarbe und die Betonung der Fensterrahmen gibt dem Baukörper ein neues Gesicht. Farbe und die Rahmen verbinden Bestand und Neubau, auch wenn Öffnungen und Form sich klar vom Bestand absetzen, was zusätzlich durch die Baukörperkonfiguration verstärkt wird.
Das große „Fenster“ von Saal und Foyer zum „Regionalen Marktplatz“ stellt die Einbindung der Hügellandhalle in die Ortstruktur sicher. Der Marktplatz erhält eine neue durchgehende Fassade und wird damit gefasst. Über einen Nebeneingang ins Foyer vom Parkplatz, wird auch der Zugang von der Hauptstraße aufgewertet.
Der neue Baukörper ist in Massivbauweise konzipiert und wird verputzt. Als Dachkonstruktion schlagen wir eine gedämmte Holzkonstruktion mit Blecheindeckung vor. Für die Hallenkonstruktion sollen Holzleimbinder zum Einsatz kommen.
Direkt im Anschluss wird die Hügellandhalle situiert. Durch die Verknüpfung von Halle und Gastronomie sollen Synergien zwischen diesen beiden Bereichen ausgenutzt werden.
Auf das Verbindungsglied wird deshalb im Entwurf besonderes Augenmerk gelegt. Es ist Foyer und Vorbereich der Halle, bei Bedarf auch als Erweiterung des Gastronomiebetriebs nutzbar und verbindet den Komplex mit „Regionalen Marktplatz“ und Parkplatz. Durch die Ausformung werden Bereiche für Bar, Garderobe, Kassa Aufenthalt und Eingangsbereiche mit hoher Aufenthaltsqualität geschaffen. Der spannende Raum zwischen Bestand und Foyer stellt eine optimale Belichtung von Bestand und Neubau sicher und kann bei Veranstaltungen als hochwertiger Freibereich miteinbezogen werden. Als verbindendes Motiv zieht sich eine Sitzbank durch das Foyer und umrahmt den Zwischenraum.
Saal, Bühne und die geforderten Nebenräume bilden einen Block, die Organisation wird dadurch optimiert und die Wege im Betrieb möglichst kurz gehalten.
Das Büro und die Künstlergarderoben sind unabhängig vom Foyer aus begehbar. Publikumsgarderobe und Kassa sind in Nischen, im Anschluss ans Foyer, untergebracht.
Darüber wird die Lüftungszentrale situiert. Das Foyer bleibt dadurch frei von Einbauten und der fließende Charakter des Raumes wird unterstrichen.
Das bestehende Wirtschaftsgebäude wird abgebrochen, weil die Räume mit sehr hohen Aufwand saniert werden müssten und trotzdem nur untergeordnete Funktionen aufnehmen könnten.
Die Wohnungen werden über einen externen Aufgang erschlossen, der vom Betrieb von Gastronomie und Halle abgekoppelt ist. Sollte zu einem späteren Zeitpunkt die Umwidmung in ein Hotel gewünscht werden, kann das ohne große Umbauten bewerkstelligt werden.
Der Bestandsbaukörper bleibt in seiner Grundstruktur und Fassadenteilung unverändert erhalten. Die Fassadenfarbe und die Betonung der Fensterrahmen gibt dem Baukörper ein neues Gesicht. Farbe und die Rahmen verbinden Bestand und Neubau, auch wenn Öffnungen und Form sich klar vom Bestand absetzen, was zusätzlich durch die Baukörperkonfiguration verstärkt wird.
Das große „Fenster“ von Saal und Foyer zum „Regionalen Marktplatz“ stellt die Einbindung der Hügellandhalle in die Ortstruktur sicher. Der Marktplatz erhält eine neue durchgehende Fassade und wird damit gefasst. Über einen Nebeneingang ins Foyer vom Parkplatz, wird auch der Zugang von der Hauptstraße aufgewertet.
Der neue Baukörper ist in Massivbauweise konzipiert und wird verputzt. Als Dachkonstruktion schlagen wir eine gedämmte Holzkonstruktion mit Blecheindeckung vor. Für die Hallenkonstruktion sollen Holzleimbinder zum Einsatz kommen.
Parkplatzansicht
Ansicht Ortseinfahrt
Innenhof
Eingang Saal
Lageplan