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Nichtoffener Wettbewerb | 01/2020

„Rathaus und Marktplatz“ Markt Altusried

Rathaus und Marktplatz Altusried

Rathaus und Marktplatz Altusried

ein 1. Preis

Preisgeld: 15.000 EUR

Kern Architekten

Architektur

NMM [Nicole M. Meier] LandschaftsArchitektur

Landschaftsarchitektur

Erläuterungstext

Städtebauliches Gesamtkonzept

Entlang der Längsachse mit der Hauptstraße spannt sich mitten in Altusried der heutige Marktplatz als Zwischenbereich ohne eine gewachsene Platzfläche auf, an den sich nach Norden eine markante Freifläche anschließt. Neben der Kirche sind weitere ortsbildprägende Gebäude wie der Gasthof Rössle erkennbar. Der Marktplatz wird von zweigeschossigen Satteldachgebäuden, die sich größtenteils mit ihrer Giebelseite zum Marktplatz orientieren, gerahmt.
Bei der Neugestaltung des Rathauses galten drei Grundsätze: die Ausbildung einer klaren Adresse am Marktplatz, eine strukturierte und selbsterklärende Grundrissgestaltung sowie ein regionaltypisches, dennoch eigenständiges Erscheinungsbild.
Der Entwurf schließt die bauliche Lücke im Nordosten. Mit dem neuen Rathaus entsteht ein weiterer Baustein, der sich in die Reihe einfügt und mit seinem Giebel zum Marktplatz steht.
Die besondere Nutzung als öffentliches Gebäude wird durch das Einrücken des Baukörpers in Richtung Marktplatz verdeutlicht. Die Hauptstraße rückt damit im Nordosten in den Hintergrund. Südlich vor dem neuen Rathaus öffnet sich ein Raum, der Besucher und Passanten, die die Straße hier barrierefrei queren können, zum überdachten Rathauseingang hinleiten. Die Rathausterrasse unterstreicht den öffentlichen Charakter vor dem Neubau.
Die nördliche Kante des jetzigen Rathauses wird aufgenommen und bildet den Abschluss des Neubaus im Norden. Dadurch entsteht rückwärtig Raum für die Verbindung zum östlichen Bürgerpark.
Die Gebäudeform mit Satteldach und rechteckiger Grundfläche orientiert sich an der umgebenden Bebauung. Gleichzeitig tritt sie durch die Zweigeschossigkeit plus Dachgeschoss in ihrer Höhe und der Dachneigung von 30° hervor.
Im Ensemble um den Marktplatz tritt das neue Rathaus mit verputztem massivem Sockel und dem hölzernen Aufbau in Erscheinung. Es entsteht ein regionaltypisches Gegenüber zum denkmalgeschützten Gasthaus zum Bären mit seiner prächtigen Fassadenmalerei.

Freiraumplanerisches Gesamtkonzept

Eingebettet in eine weitläufige Felder- und Wiesenlandschaft und in unmittelbarer Nähe zum Landschaftsschutzgebiet der Iller liegt Altusried, in dessen Zentrum vier verschiedene Freiräume ein wichtiges Ensemble bilden: Friedhof, westlicher und östlicher Bürgerpark, sowie der Marktplatz, im Zuge dessen Neugestaltung auch der östliche Bürgerpark eine Aufwertung erhält.
Bei der Neugestaltung wurden 4 Prioritäten formuliert: Freihalten von motorisiertem Individualverkehr, Sicherstellung einer multifunktionalen Nutzung, Versorgung mit ausreichend Grün, sowie eine räumlich ablesbare Verbindung zum nördlich gelegenen Bürgerpark.
Aufgrund des Höhenverlaufs der Straße und des höher liegenden Eingangspodestes des alten Rathauses wird die Rathausterrasse herausgebildet, die die Basis des neuen Rathauses bildet und genügend Raum für die vor dem alten Rathaus liegende Stadtbühne sowie Café-Bestuhlung bietet. Im Überschneidungsbereich der beiden Stufenanlagen erlaubt eine großzügige Rampe das barrierefreie Überwinden des Höhensprungs und führt auf den ca. 40cm tiefer liegenden Marktplatz. Dieser ist in südwestlicher Richtung wiederum gefasst von einer kleinen Stufenanlage, zu dessen beiden Seiten das bestehende Gelände weiter abfällt. Begleitet wird die topografische Kante von einer Baumreihe aus Linden, unter welcher Sitzbänke zum Verweilen im Schatten einladen. Demgegenüber erlaubt die großzügige Sonnenbank entlang der östlichen Platzkante den Aufenthalt in der Sonne. Integriert in diese Kante befinden sich hier auch der Aufzug der TG, sowie eine Überdachung für die Bushaltestelle und die Treppe zur TG. Einige Wasserdüsen auf dem Platz tragen zur Minderung der Wahrnehmung des Straßenlärms bei und dienen als Spielmöglichkeit und zur kühlenden Erfrischung an heißen Sommertagen. Das Wasserspiel kann bei Events abgeschaltet werden, um mehr nutzbare Fläche zur Verfügung zu haben. Der Wochenmarkt wird entlang der Kanten des zentralen Platzes verortet. Im Zentrum des Marktplatzes befindet sich eine Insel, die bestückt mit Maibaum und Kirschen den Auftakt darstellt für die Park-Passage, die zwischen altem und neuem Rathaus bis zum Bürgerpark führt. Durch gezieltes Herausnehmen einiger Plattenreihen wird hier eine Durchgrünung mit an den Standort angepassten Stauden und Kleingehölzen ermöglicht. Eine Durchwegung ist weiterhin möglich. Auch hier laden Bänke zum Verweilen im Grünen ein. Dieses Motiv zieht sich weiter über den Platz und die Park-Passage bis zum Brunnenplatz, der den Übergang zum Bürgerpark darstellt. Hier findet der vorhandene Brunnen ein neues Zuhause und begrüßt alle Besucher, die aus Richtung Park und von den Parkplätzen kommend ihren Weg zum Marktplatz suchen.
Der östliche Bürgerpark wird bewusst zurückhaltend gestaltet. Der vorhandene Baumbestand spielt hier die Hauptrolle und wird erhalten. Die Kirschbäume aus der Park-Passage werden entlang der östlichen Grundstücksgrenze weiter fortgeführt. Ein Rundweg gesäumt von Sitzmöglichkeiten führt um die zentrale Rasenfläche, auf der die meisten der alten Bestandsbäume angeordnet sind. Gerahmt werden der Weg und das zentrale Rasenfeld von einer Blumenwiese mit einer freien Sträucherhecke entlang der Grundstücksgrenze, die sowohl als Bienenweide als auch als Vogelnährgehölze dienen und somit im Zentrum von Altusried eine ökologische Aufwertung herbeiführen. Neben Sitzmöglichkeiten bieten einige, zwischen den Bäumen angeordnete Spielgeräte neue Nutzungsmöglichkeiten für Kinder. Die leichte Erreichbarkeit des Parks für die Bewohner der Postresidenz fördert die generationenübergreifende Durchmischung der Parknutzer. Die Oberfläche des 2m breiten Rundwegs ist deshalb aus leicht begehbaren Betonplatten und wird ergänzt durch einen Streifen aus wassergebundener Decke, um einen natürlicheren Charakter zu vermitteln. In der nordwestlichen Ecke des Parks werden die derzeit privat gepachteten Flächen zunächst für die Gartennutzung der Anwohner erhalten. Wenn die Flächen frei werden, werden sie in eine regionaltypische und für die Allgemeinheit nutzbare Streuobstwiese umgestaltet. Die Verbindung zum westlichen Bürgerpark wird über den durchlaufenden Wegebelag deutlich gemacht, der die Kirchenstraße quert und bis zum Eingang des westlichen Parks führt.

Nutzungs- und Erschließungsstruktur

Neben den bereits beschriebenen Aufenthalts- und Spielbereichen und den Flächen für Veranstaltungen, Marktgeschehen und Gastronomie-Terrassen, spielt die Verortung des ruhenden Verkehrs eine wesentliche Rolle. 36 der geforderten 40 oberirdischen Stellplätze befinden sich in unmittelbarer Nähe des Platzes: 8 im Südwesten, 21 nördlich des alten Rathauses (inkl. Ladestationen), 4 behindertengerechte Stellplätze nördlich des neuen Rathauses und weitere vier Längsparker entlang der Hauptstraße. Die übrigen 4 Stellplätze werden in die TG verlagert, deren Zufahrt über die Kirchstraße und den nördlichen Parkplatz erfolgt. Hier befindet sich auch die Anlieferungszone (Kleintransporter) für die Nutzungen im alten Rathaus.Die Bushaltestelle und das Wartehäuschen werden in die Gestaltung des Platzes eingebunden. Eine Querungshilfe der Hauptstraße bindet den Vorplatz der Seniorenresidenz an den Marktplatz und im weiteren Verlauf an den Bürgerpark an. Die Platzfläche wird trotz ihrer grünen Insel großzügig gestaltet, sodass die Zirkulation für die Marktlieferanten möglich ist. Die Zufahrt zu den privaten Garagen an der Südseite des Platzes ist weiter gewährleistet. Fahrradparker sind an allen Eingangsbereichen verortet.

Material und Ausstattung

Die neue Gestaltung bietet ein großzügiges Angebot an Sitzmöglichkeiten, sowohl im Schatten als auch in der Sonne. Die Oberflächenmaterialien sind auf eine leichte Begehbarkeit ausgelegt und binden gestalterisch die verschiedenen Nutzungsbereiche des Platzes zusammen. Die Asphaltdecke der Hauptstraße wird im Wettbewerbsgebiet mit einer Spezialbeschichtung aus mineralischer Körnung versehen, was die Fläche gestalterisch aufwertet und durch den Materialwechsel die ankommenden Autofahrer auf die Platzsituation aufmerksam macht und somit zu einer Entschleunigung beiträgt. Der gegenüberliegende Gehweg wird analog zum Platz gestaltet. Im Übergangsbereich zur Kirche wird das vorhandene Kleinsteinpflaster beibehalten.

Nutzungskonzept und Wirtschaftlichkeit Rathaus

Der Grundriss ist kompakt und klar strukturiert, die Räume reihen sich ringförmig entlang der Fassade auf. Die öffentliche Bürgertreppe in der Mitte des Gebäudes trägt zur guten Orientierung bei und erschließt den Veranstaltungssaal im Dachgeschoss auch unabhängig der restlichen Rathausnutzungen. Der Grundriss ist auf einem Raster aufgebaut, der die freie Anordnung der Büroräume, die alle natürlich belichtet und belüftet sind, erlaubt.
Durch den südlichen, mittig gelegenen überdachten Haupteingang mit Windfang erreicht man das Bürgerbüro, das über seitliche Wartezonen zu den Ämtern hin und ein Leitsystem mit Infotafeln zur Bürgertreppe funktioniert. Die innere Mitte mit Bürgertreppe zieht sich durch alle drei Geschossebenen und dient der Erschließung und dem Aufenthalt. Sie wird über ein Firstoberlicht und einen Luftraum im Bürobereich natürlich belichtet.
Neben dem Bürgerbüro ist rückwärtig Richtung Grünfläche die allgemeine Verwaltung mit Sozialraum als seperat erschlossene Einheit untergebracht. Der Nebeneingang aus der westlichen Park-Passage erschließt die Mitarbeiterzonen über ein zweites, internes Treppenhaus unabhängig der öffentlichen Besucherströme. Über diesen Zugang sind erdgeschossig aus der Park-Passage auch die öffentlichen WCs zugänglich.
Im ersten Obergeschoss liegt mit Blick auf den Marktplatz das Hauptamt mit Bürgermeister, der Bereich wird über ein Glaselement von der Bürgertreppe geschlossen. Zum Platz hin erhöht ein schmaler Balkon die Aufenthaltsqualität. Wieder fungiert die innere Mitte als Verteiler, vor dem Sekretariat des Hauptamts als Wartezone. Die Bauverwaltung sitzt als räumliche Einheit im nördlichen 1. Obergeschoss, mit interner Teeküche und Luftraum zur inneren Mitte.
Der Sitzungssaal mit abtrennbarem Trauzimmer erstreckt sich im Dachgeschoss über die ganze Breite des Südgiebels und zeigt sich selbstbewusst zum Marktplatz. Der Raum ist bis unters Dach geöffnet, akustisch wirksam verkleidet und erlaubt Blicke in drei Himmelsrichtungen. Der Saal ist multifunktional nutzbar und über Foyer und Bürgertreppe der Öffentlichkeit zugänglich.
Das durchgesteckte Foyer mit Garderobe verbindet Saal und Trauzimmer mit der Bürgertreppe. Gleichzeitig sind die Sanitärräume und Stuhllager von hier erreichbar. Wiederum als eigens erschlossene Verwaltungseinheit mit mittiger Aufenthaltszone ist die Finanzverwaltung im Norden des Dachgeschosses untergebracht. Der darüber liegende Dachraum dient der Unterbringung der Lüftungstechnik, die auf kurzem Weg den großen Saal versorgt. Ein Aufzug an der Bürgertreppe erschließt alle drei Geschosse barrierefrei.

Fassadengestaltung und Materialien / Konstruktion

Ein zeitgemäßes und dennoch regionaltypisches Erscheinungsbild und die Verwendung von natürlichen, nachhaltigen Materialien, die auch von ortsansässigen Handwerkern verbaut werden können, stehen im Vordergrund.
Das gemauerte und verputzte Erdgeschoss bildet den festen Sockel, der die zwei oberen Geschosse in Holzrahmenbauweise trägt und vor der Witterung schützt. Gleichzeitig erfüllt er die Funktion der Terrassen- und Fensterbrüstung im 1. Obergeschoss. Zur Hauptstraße reihen sich neben den Fenstern die Infotafeln zur Wandertrilogie auf.
Die Obergeschosse sind durch das sichtbare Holztragwerk gegliedert und erlauben eine flexible Fassadenaufteilung sowie Raumnutzung. Es entsteht eine hochwärmegedämmte, natürlich und freundlich anmutende Fassade. Der Saal ist durch die zusätzliche vertikale hölzerne Gliederung hervorgehoben. Eine natürliche Beschattung über das auskragende Holztragwerk wird erreicht. Außenliegende Sonnenschutz-Elemente ergänzen den sommerlichen Wärmeschutz.
Bei der Materialwahl dominieren regionale Baustoffe: monolithisches, wärmegedämmtes Mauerwerk mit Kalk-Zement-Putz verputzt und Holz-Alu-Fenster. Beim Holzbau sind dies heimische Weißtanne, ESB-Platten ohne VOC-Anteil/Altholz, Holzfaserdämmung für erhöhten sommerlichen Wärmeschutz und ein Holzsparrendach mit einer Steh-Falz-Aluminium Eindeckung.

Technische Ausstattung / Energiekonzept

Es wird eine Low Tech Lösung angestrebt, bei der nur die Räume mit großen Menschenansammlungen sowie belastete Nebenräume be- und entlüftet werden (mit Wärmerückgewinnung), die Büro- und Individualräume gewährleisten dies über ausreichend Fensterflügel.
Die favorisierte Energieversorgung erfolgt über eine Grundwasser-Wärmepumpe mit Eigenstromerzeugung. Dadurch wird eine autarke Energieversorgung erreicht, die hochwärmegedämmte Hülle mit passiver Energieaufnahme über die Glasflächen und Speichermasse im massiven Sockelgeschoss unterstützen diese Konzept. Über eine Photvoltaikanlage auf Ost- und Westseite des Blechdaches wird Strom für den täglichen Bedarf und dem Betrieb der Wärmepumpe generiert.
Alternativ ist eine reduzierte Photvoltaikanlage für den täglichen Stromverbrauch mit moderner Speichertechnik und einer Pellet-Heizung angedacht. Für diesen Fall muss bedarfsabhängig nur eine Traufseite des Daches mit Photovoltaik-Modulen belegt werden.
Im gesamten Gebäude gibt es ausschließlich Niedertemperaturbetrieb über Fußbodenheizung. Die Warmwasseraufbereitung erfolgt dezentral mit selbsterzeugtem Strom aus der Photovoltaikanlage. Die Kapazität der Photovoltaik-Anlage wird so ausgelegt (ausreichend große Dachfläche vorhanden), dass mehrere Ladestationen für E-Mobilität betrieben werden können. Bei der Belichtung kommt ausschließlich LED-Technik zum Einsatz, die über eine intelligente Steuerung durch Präsenzmelder geregelt ist.

Beurteilung durch das Preisgericht

Die Verfasser setzen ein dreigeschossiges Gebäude in Nord-Südausrichtung auf Höhe des Bestandsgebäudes entlang der Hauptstraße. Der gut proportionierte Baukörper schiebt sich dabei gerade soweit nach Süden, dass einerseits eine eindeutige Raumdefinition für einen großzügigen Marktplatz gelingt, andererseits ein große Öffnung zur Straße hin verbleibt, die von Bushaltestelle und TG-Aufgang besetzt, aber nicht verstellt wird.
Der südseitige Eingang zum Rathaus wirkt mit den vorgesetzten, tiefen Kolonnaden durchaus einladend. Die Grundrisse sind kompakt um einen mittigen Erschließungskern und angemessene Verkehrsflächen angeordnet. Die Orientierung der Büros zum Platz und der Nebenräume zur Straße ist stimmig. Der Sitzungssaal liegt unter Nutzung des darüber liegenden offenen Dachraumes im 2.OG und ist mit großen, gut gegliederten Fensterflächen gut zum Marktplatz hin ausgerichtet und so auch von dort gut ablesbar. Mit Ausbildung eines massiv gemauerten Sockelgeschosses erhält der Baukörper eine wohltuende horizontale Basis, die in den Fassaden der als Holzbau ausgeführten Obergeschosse eine passende vertikale Ergänzung erfährt.
Die Gestaltung des gut proportionierten Marktplatzes wirkt mit ihren vielen Elementen etwas überausgestattet, insbesondere die zentrale, mit Obstbäumen umstellte Maibaumfläche könnte den Marktbetrieb behindern. Die Topographie wird mit Stufen gut bewältigt und gestalterisch einbezogen.
Gelungen ist die Verbindung zum nördlichen Park. Zwischen Neubau und Bestand begleiten locker gestellte Bäume einen beschwingten Weg in den Park, der dort in einem Rundweg seine Fortsetzung findet. Dieser macht den Park mit vielen und langen Bankelementen zu einem vielfältig nutz- und erlebbaren, grünen Raum. Die Verfasser verzichten hier richtigerweise auf weitere Ausstattung und betonen so die räumliche Qualität. Die Situierung des Dorfbrunnens am Weg in den Park wird hinterfragt.
Die Erschließung mit PKW erfolgt in kompakter Weise ausschließlich von der Kirchstraße im Westen, TG-Abfahrt und oberirdische Stellplätze sind ebenso wie die unterirdischen Plätze gut organisiert; die oberflächigen Stellplätze sind zusätzlich mit Hecken angemessen abgegrenzt. Die Anzahl der nachgewiesenen Stellplätze ist geringer als in der Auslobung gefordert. Die Anbindung der Stellplätze für Fußgänger ist unzureichend. Nördlich des neuen Rathauses werden zusätzlich noch Stellplätze für Behinderte angeboten, die auf kurzem Weg von der Hauptstraße angefahren werden.
Freiraumkonzept

Freiraumkonzept

Rathaus und Marktplatz Altusried

Rathaus und Marktplatz Altusried

Lageplan

Lageplan

Rathaus und Marktplatz Altusried

Rathaus und Marktplatz Altusried

Platzgestaltung

Platzgestaltung

Rathaus und Marktplatz Altusried

Rathaus und Marktplatz Altusried

Parkgestaltung

Parkgestaltung

Rathaus und Marktplatz Altusried

Rathaus und Marktplatz Altusried

Rathaus und Marktplatz Altusried

Rathaus und Marktplatz Altusried