Erweiterung eines Krematoriums in Wien (AT)

Das geplante Gebäude besticht durch die klare Formensprache, welche sich komplett vom
Holzmeister-Bau absetzt. Die höhenmäßige Unterordnung und axiale Anlegung in Fortsetzung
des Bestandsbaus tragen zur Einfügung in die Gesamtsituation bei. Die fehlende Darstellung
der Haustechnik (Rückkühler, Kamine) lässt vermuten, dass die Geradlinigkeit aufgrund der
erforderlichen Dachaufbauten, nicht erhalten bleiben kann und dadurch die architektonische
Gesamtaussage verloren geht. Aufgrund der Konsequenz der Setzung eines starken
architektonischen Zeichens wird ein Anerkennungspreis verliehen.