Kooperatives Verfahren | 02/2020
Gestaltung des Konrad-Popp-Platzes und des Fritz-Hornschuch-Platzes in Mainleus
©freiraumpioniere landschaftsarchitekten
2. Preis
freiraumpioniere landschaftsarchitekten
Landschaftsarchitektur
Beurteilung durch das Preisgericht
Die Idee, den Bahnhofsvorplatz, den Spinnereiplatz, den Konrad-Popp-Platz und den Fritz-
Hornschuch-Platz zu verknüpfen, wird ausdrücklich begrüßt, obwohl die Realisierung
momentan völlig offen ist.
Der Lösungsvorschlag für den Fritz-Hornschuch-Platz mit dem Gewinn eines großzügigen
Platzes vor Rathaus und Schule wird sehr positiv bewertet. Auch Baumstellung, Lage des
Kiosks und Position des Brunnens wirken sehr ausgewogen. Der grüne Saum schafft eine
freundliche Abgrenzung zur offenen Bebauungsstruktur. Der Standort des Spielpunktes im
Kreuzungsbereich ist fragwürdig. Unterschiedlich diskutiert wurde die Lage der Kfz-
Stellplätze am Genossenschaftsplatz.
Eine weniger klare Ausprägung erfährt der Konrad-Popp-Platz. Die kleinteilige Flächendisposition
wird der klaren Geometrie dieses Platzes nicht gerecht, sie wirkt insgesamt
sehr unruhig und beliebig. Die eindeutige Zuordnung der Stellplätze auf die westliche Seite
ist klar und richtig. Die Treppe am Eingangsbereich zur Hauptstraße ist zu auffällig. Die
Wegebeziehung nach Norden befindet sich außerhalb des Wettbewerbsgebiets. Die
Aufpflasterung der einzelnen Elemente macht eine vielfältige Nutzung des Platzes
unmöglich. Insgesamt wirken die Baumstandorte beliebig gewählt und tragen nicht zur
Raumbildung bei.
Hornschuch-Platz zu verknüpfen, wird ausdrücklich begrüßt, obwohl die Realisierung
momentan völlig offen ist.
Der Lösungsvorschlag für den Fritz-Hornschuch-Platz mit dem Gewinn eines großzügigen
Platzes vor Rathaus und Schule wird sehr positiv bewertet. Auch Baumstellung, Lage des
Kiosks und Position des Brunnens wirken sehr ausgewogen. Der grüne Saum schafft eine
freundliche Abgrenzung zur offenen Bebauungsstruktur. Der Standort des Spielpunktes im
Kreuzungsbereich ist fragwürdig. Unterschiedlich diskutiert wurde die Lage der Kfz-
Stellplätze am Genossenschaftsplatz.
Eine weniger klare Ausprägung erfährt der Konrad-Popp-Platz. Die kleinteilige Flächendisposition
wird der klaren Geometrie dieses Platzes nicht gerecht, sie wirkt insgesamt
sehr unruhig und beliebig. Die eindeutige Zuordnung der Stellplätze auf die westliche Seite
ist klar und richtig. Die Treppe am Eingangsbereich zur Hauptstraße ist zu auffällig. Die
Wegebeziehung nach Norden befindet sich außerhalb des Wettbewerbsgebiets. Die
Aufpflasterung der einzelnen Elemente macht eine vielfältige Nutzung des Platzes
unmöglich. Insgesamt wirken die Baumstandorte beliebig gewählt und tragen nicht zur
Raumbildung bei.
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