Interdisziplinärer Einladungswettbewerb nach GRW mit vorgeschaltetem Auswahlverfahren | 03/2008
Neubau Fachbereich Chemie Philipps-Universität Marburg
©Schuster Pechtold Schmidt Architekten
Lageplan
1. Preis
Bauingenieurwesen
Landschaftsarchitektur
Bauingenieurwesen
Dr. Heinekamp Labor- und Institutsplanung
TGA-Fachplanung
Erläuterungstext
Der Neubau des Fachbereichs Chemie ist westlich der bestehenden Chemischen Institute auf den Lahnbergen vorgesehen. Der dreigeschossige Neubau erstreckt sich in Nord-Südrichtung entlang der vorhandenen Allee. Das Institutsgebäude besteht aus einem Längsbaukörper mit den Praktikumsräumen, an den zwei U-förmige Baukörper mit den Forschungsbereichen angedockt sind. Durch die Gebäudekonfiguration wird die funktionale Gliederung in Forschung und Lehre ablesbar. Die Praktikumsräume sind zur öffentlichen Campusmitte, die Forschungsbereiche zur Parkseite orientiert. Der nördliche Gebäudeteil wird im Bereich der Fußgängerbrücke von der Strasse aus gut sichtbar.
Die Eingangssituation an der nördlichen Gebäudeseite bildet einen Platz, an dem sich die Wege zum Parkplatz, zur Bushaltestelle und zur Mensa kreuzen. Die Halle, als Bindeglied zwischen der Forschung und der Lehre, übernimmt mit ihren Treppen, Aufzügen, Stegen und Brücken die innere Erschließung des Gebäudes. Einen besonderen Akzent setzen die farbigen Lichtschlitze in der aus energetischen Gründen opaken Dachkonstruktion der Halle. Die Halle ist das zentrale Kommunikationselement innerhalb des Institutsgebäudes und eignet sich auch für größere Veranstaltungen und Ausstellungen. Mit der Halle wird eine funktionale Zonierung in den eher öffentlichen Bereich der Lehre und den nicht allgemein zugänglichen Forschungsbereich geschaffen.
Die Eingangssituation an der nördlichen Gebäudeseite bildet einen Platz, an dem sich die Wege zum Parkplatz, zur Bushaltestelle und zur Mensa kreuzen. Die Halle, als Bindeglied zwischen der Forschung und der Lehre, übernimmt mit ihren Treppen, Aufzügen, Stegen und Brücken die innere Erschließung des Gebäudes. Einen besonderen Akzent setzen die farbigen Lichtschlitze in der aus energetischen Gründen opaken Dachkonstruktion der Halle. Die Halle ist das zentrale Kommunikationselement innerhalb des Institutsgebäudes und eignet sich auch für größere Veranstaltungen und Ausstellungen. Mit der Halle wird eine funktionale Zonierung in den eher öffentlichen Bereich der Lehre und den nicht allgemein zugänglichen Forschungsbereich geschaffen.
Lageplan
Lageplan
Lageplan
Lageplan
©Schuster Pechtold Schmidt Architekten
Eingang
Eingang
Eingang
Eingang
Eingang
©Schuster Pechtold Schmidt Architekten
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©Schuster Pechtold Schmidt Architekten
Modell
Modell
Modell
Modell
Modell
©Schuster Pechtold Schmidt Architekten
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©Schuster Pechtold Schmidt Architekten
Halle
Halle
Halle
Halle
Halle