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Nichtoffener Wettbewerb | 04/2008

Realisierungswettbewerb mit Ideenteil "Themen vis-à-vis Thermen"

2. Preis

Birk Heilmeyer und Frenzel Architekten

Architektur

Erläuterungstext

Durch die neue Bebauung an den Kaiserthermen wird der große Freiraum der ehemaligen Hofanlage der Kaiserthermen räumlich geschlossen. Das römische Mauerwerk der Kaiserthermen ist ein Kombinationsmauerwerk, ein „Opus listatum“. Hierbei wechseln sich Schichten aus Ziegeln und schmalen Steinblöcken ab. Dieses Mauerwerk dient als Vorbild für die Fassadenidee: Zwei Arten von horizontalen Streifen wechseln sich in unterschiedlichen Höhen ab. Die erste Art Streifen sind gefärbte und mit Textur versehene Betonelemente in verschiedenen Breiten. Dazwischen befinden sich verglaste Streifen, die zurückspringen und mit verschiedenen Einteilungen geschickt auf die jeweiligen Nutzungen reagieren können.
Die drei Gebäude werden durch das horizontal gliedernde Fassadenkonzept zu einem Ensemble zusammengefasst, gleichzeitig ermöglicht es verschiedene Nutzungen wie Büros, exklusives Wohnen oder Hotel. Durch das tiefere Zurückspringen der Verglasungsebene lassen sich Loggien für eine exklusive Wohnnutzung realisieren.