zwei Bearbeitungsphasen | 06/2000
Besucherzentrum "Haus der Wildnis" im Nationalpark Bayerischer Wald
4. Preis
Köstlbacher Miczka Architektur Urbanistik
Architektur
Architektur
Beurteilung durch das Preisgericht
Die Zuwegung vom Parkplatz zum Vorplatz des Gebäudes und zur Ausstellungsfläche ist detailliert untersucht. Sie reagiert sensibel auf den Bestand und das Gelände.
Der Vorplatz selbst folgt der Gebäudestruktur und ermöglicht die Blickbeziehung zum Steinbruch und zur Stadt. Über den Skulpturenhof ist der Granit-Rundweg richtig angebunden und erhält einen attraktiven Austritt vom Gebäude.
Der Verfasser versucht durch vier liegende \"Granitquader\" das Gebäude zu strukturieren. Durch die Einbeziehung der Granitkante und durch die Eingeschossigkeit des Gebäudes wird eine gute Einbindung in das Gelände erreicht.
Die Einbeziehung der Freiflächen, die Bezüge zur Wasserfläche und zum Steinbruch sind sehr intensiv und haben eine hohe Erlebnisqualität.
Der Skulpturenhof im Süden vermittelt einen interessanten Übergang zwischen Architektur und Felslandschaft.
Der Skulpturengarten, östlich des Vorplatzes, bereichert den Zugang zum Gebäude. Die innere Organisation mit ihren Funktionen ist klar und übersichtlich. Zugang, Aufsicht und Kasse sind richtig plaziert.
Eine lineare Führungslinie ist bei der Dauerausstellung und dem historischen Steinbruch gegeben.
Wandflächen zum Hängen und Stellen sind in allen Bereichen ausreichend vorhanden. Die Lage der Dauerausstllung ist sehr attraktiv mit engem Bezug zum Wasser und zum Steinbruch. (...) Durch die Verwendung von gestocktem Beton mit Granitzuschlag wird der monolithische Charakter des Gebäudes erreicht.
Die Konstruktion des Gebäudes ist eindeutig ablesbar. Die tragende Stahlbetonaußenwand mit Granitzuschlag stellt eine zeitgemäße Umsetzung des Werkstoffes Granit dar. Der eingeschossige kompakte Baukörper lässt eine wirtschaftliche Lösung erwarten.
Der Vorplatz selbst folgt der Gebäudestruktur und ermöglicht die Blickbeziehung zum Steinbruch und zur Stadt. Über den Skulpturenhof ist der Granit-Rundweg richtig angebunden und erhält einen attraktiven Austritt vom Gebäude.
Der Verfasser versucht durch vier liegende \"Granitquader\" das Gebäude zu strukturieren. Durch die Einbeziehung der Granitkante und durch die Eingeschossigkeit des Gebäudes wird eine gute Einbindung in das Gelände erreicht.
Die Einbeziehung der Freiflächen, die Bezüge zur Wasserfläche und zum Steinbruch sind sehr intensiv und haben eine hohe Erlebnisqualität.
Der Skulpturenhof im Süden vermittelt einen interessanten Übergang zwischen Architektur und Felslandschaft.
Der Skulpturengarten, östlich des Vorplatzes, bereichert den Zugang zum Gebäude. Die innere Organisation mit ihren Funktionen ist klar und übersichtlich. Zugang, Aufsicht und Kasse sind richtig plaziert.
Eine lineare Führungslinie ist bei der Dauerausstellung und dem historischen Steinbruch gegeben.
Wandflächen zum Hängen und Stellen sind in allen Bereichen ausreichend vorhanden. Die Lage der Dauerausstllung ist sehr attraktiv mit engem Bezug zum Wasser und zum Steinbruch. (...) Durch die Verwendung von gestocktem Beton mit Granitzuschlag wird der monolithische Charakter des Gebäudes erreicht.
Die Konstruktion des Gebäudes ist eindeutig ablesbar. Die tragende Stahlbetonaußenwand mit Granitzuschlag stellt eine zeitgemäße Umsetzung des Werkstoffes Granit dar. Der eingeschossige kompakte Baukörper lässt eine wirtschaftliche Lösung erwarten.