Offener Wettbewerb (auch für Studenten) | 05/2020
7. Bülau-Wettbewerb 2019/20: Stadträumliche Perspektiven für Rödingsmarkt, Herrlichkeit und Alsterfleet in Hamburg
©Ina Weiler
Vom Parkhaus zum Hauspark
Vom Parkhaus zum Hauspark
ein 1. Preis
Preisgeld: 3.000 EUR
Student*in Architektur
Beurteilung durch das Preisgericht
Vom Parkhaus zum Hauspark:
Die Arbeit setzt sich die maximale Weiternutzung der vorhandenen Bausubstanz zum Ziel („Circular Economy“). Es werden nur so viele bauliche Veränderungen am Gebäude vorgenommen, wie es die Umnutzung zu einem gemischten Wohn-, Kultur- und Gewerbestandort erfordert – laut Verfasserangaben werden dabei 86 Prozent des Stahlbetons erhalten.
Das Gebäude erhält in den Obergeschossen einen Innenhof zur Belichtung der vorgesehenen Wohnnutzung. Die Fassade wird neu strukturiert, basierend auf einem strengen Raster mit mehr vertikaler Gliederung. Das Nutzungskonzept sieht neben Wohnungen Gastronomie zur Fleetseite, ein Repaircafé, Bäckerei und einen SB-Markt vor. Die Rampe soll als Galerie genutzt werden.
Die zum Teil öffentliche Nutzung soll in das Quartier ausstrahlen. Zur Verknüpfung mit den umliegenden Quartieren wird die Errichtung einer neuen Fußgängerbrücke über das Herrengrabenfleet vorgeschlagen.
Die Jury bewertet die Arbeit als „unspektakulär spektakulär“ und erst auf den zweiten Blick interessant. Positiv gesehen wird die vorgeschlagene Lösung der Anordnung des Wohnens rund um den Innenhof und die Offenlegung der Struktur des Gebäudes. Die Arbeit ist konsequent und gut durchdacht. Besonders hervorgehoben wird seitens der Jury, dass der Entwurf Im Sinne der Ressourcenschonung dem Prinzip des maximalen Substanzerhalts folgt.
Die Arbeit setzt sich die maximale Weiternutzung der vorhandenen Bausubstanz zum Ziel („Circular Economy“). Es werden nur so viele bauliche Veränderungen am Gebäude vorgenommen, wie es die Umnutzung zu einem gemischten Wohn-, Kultur- und Gewerbestandort erfordert – laut Verfasserangaben werden dabei 86 Prozent des Stahlbetons erhalten.
Das Gebäude erhält in den Obergeschossen einen Innenhof zur Belichtung der vorgesehenen Wohnnutzung. Die Fassade wird neu strukturiert, basierend auf einem strengen Raster mit mehr vertikaler Gliederung. Das Nutzungskonzept sieht neben Wohnungen Gastronomie zur Fleetseite, ein Repaircafé, Bäckerei und einen SB-Markt vor. Die Rampe soll als Galerie genutzt werden.
Die zum Teil öffentliche Nutzung soll in das Quartier ausstrahlen. Zur Verknüpfung mit den umliegenden Quartieren wird die Errichtung einer neuen Fußgängerbrücke über das Herrengrabenfleet vorgeschlagen.
Die Jury bewertet die Arbeit als „unspektakulär spektakulär“ und erst auf den zweiten Blick interessant. Positiv gesehen wird die vorgeschlagene Lösung der Anordnung des Wohnens rund um den Innenhof und die Offenlegung der Struktur des Gebäudes. Die Arbeit ist konsequent und gut durchdacht. Besonders hervorgehoben wird seitens der Jury, dass der Entwurf Im Sinne der Ressourcenschonung dem Prinzip des maximalen Substanzerhalts folgt.
©Ina Weiler
Vom Parkhaus zum Hauspark
©Ina Weiler
Vom Parkhaus zum Hauspark
©Ina Weiler
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