Offener Wettbewerb | 07/2001
Hölla-Äcker
Entwicklungsplan
Ankauf
Architektur
Beurteilung durch das Preisgericht
Der Verfasser leitet aus den vorhandenen linearen Biotopstrukturen einen auf den ersten Blick sehr starren Bebauungsvorschlag ab.
Diese zunächst sehr konsequente Haltung findet im Baugebiet A ihren Niederschlag in einer überzeugenden Lösung. Nördlich der Sammelstraße findet in einer maßvollen, baulichen Verdichtung eine Abrundung der vorhandenen Baustruktur statt, während nach Süden in die offene Talsenke eine in der Verdichtung reduzierte und nach Süden abnehmende Doppelhaus- bzw. Einzelhausbebauung angeboten wird.
Leider gelingt die Reaktion der Bebauungsstruktur auf die vorhandene Topographie der Senke nur sehr unbefriedigend, weil sie nach Süden hin in die Mulde einschneidet.
Die angebotenen Staffelung der freistehenden Zeltdachhäuser entlang der Straße >Am Sportzentrum< ist nicht nur von der Erschließung und Grundstücksgröße her problematisch, sondern nimmt auf den Straßenverlauf und die Höhenlage zu wenig Rücksicht.
Sehr erfreulich ist die Einbeziehung und Weiterentwicklung der vorhandenen Grünstrukturen in das vorgeschlagene Bebauungs-konzept, das jedoch in der Dimension seiner Starrheit zu hart erscheint.
Leider wird die konsequente Südorientierung der Bebauung durch ein sehr aufwendiges Erschließungssystem erkauft.
Die angebotene Trassierung der Sammelstraße ist trotz ihrer Geradlinigkeit sehr positiv zu beurteilen, jedoch im Baugebiet B nicht leistungsfähig.
Der vorgegebene Mindestabstand zur Einhaltung der Schallschutz-werte zum Sportzentrum bzw. zur Kreisstraße wird durch eine über-zeugende Ausformulierung des Grünzuges bzw. der Frischluft-schneise erreicht.
Die Mischung der angebotenen Haustypen liegt in einem angemessenen Verhältnis.
Insbesondere im Baugebiet A wird die vom Markt angestrebte Bauflächen-ausweisung nicht erreicht.
Diese zunächst sehr konsequente Haltung findet im Baugebiet A ihren Niederschlag in einer überzeugenden Lösung. Nördlich der Sammelstraße findet in einer maßvollen, baulichen Verdichtung eine Abrundung der vorhandenen Baustruktur statt, während nach Süden in die offene Talsenke eine in der Verdichtung reduzierte und nach Süden abnehmende Doppelhaus- bzw. Einzelhausbebauung angeboten wird.
Leider gelingt die Reaktion der Bebauungsstruktur auf die vorhandene Topographie der Senke nur sehr unbefriedigend, weil sie nach Süden hin in die Mulde einschneidet.
Die angebotenen Staffelung der freistehenden Zeltdachhäuser entlang der Straße >Am Sportzentrum< ist nicht nur von der Erschließung und Grundstücksgröße her problematisch, sondern nimmt auf den Straßenverlauf und die Höhenlage zu wenig Rücksicht.
Sehr erfreulich ist die Einbeziehung und Weiterentwicklung der vorhandenen Grünstrukturen in das vorgeschlagene Bebauungs-konzept, das jedoch in der Dimension seiner Starrheit zu hart erscheint.
Leider wird die konsequente Südorientierung der Bebauung durch ein sehr aufwendiges Erschließungssystem erkauft.
Die angebotene Trassierung der Sammelstraße ist trotz ihrer Geradlinigkeit sehr positiv zu beurteilen, jedoch im Baugebiet B nicht leistungsfähig.
Der vorgegebene Mindestabstand zur Einhaltung der Schallschutz-werte zum Sportzentrum bzw. zur Kreisstraße wird durch eine über-zeugende Ausformulierung des Grünzuges bzw. der Frischluft-schneise erreicht.
Die Mischung der angebotenen Haustypen liegt in einem angemessenen Verhältnis.
Insbesondere im Baugebiet A wird die vom Markt angestrebte Bauflächen-ausweisung nicht erreicht.