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Einladungswettbewerb | 02/2008

St. Antony

Der industriegeschichtliche Ort wird in der bergreifenden Geste des an Werkhallen erinnernden Daches räumlich.

Der industriegeschichtliche Ort wird in der bergreifenden Geste des an Werkhallen erinnernden Daches räumlich.

2. Preis

Kalhöfer-Korschildgen Architekten

Architektur

Bollinger+Grohmann

Bauingenieurwesen

Dinnebier-Licht GmbH

Lichtplanung

Erläuterungstext

Auslober
Der Landschaftsverband Rheinland und die Stadt Oberhausen
 
Wettbewerbsart
Einstufiger, begrenzter Realisierungswettbewerb mit acht gesetzten Teilnehmern
 
Ziel und Aufgabe
Die erste Hochofenanlage der Region, die „Wiege der Ruhrindustrie\" und damit die Ausgrabung der „Urhütte\" auf St. Antony, der bedeutendsten Stahlregion Europas, soll durch eine Überdachung geschützt und gleichzeitig einem breiten Publikum zum Jahr der Kulturhauptstadt Ruhr 2010 zugänglich gemachen werden.
Das Rheinische Industriemuseum und das Rheinische Amt für Bodendenkmalpflege des Landschaftsverbandes Rheinland hatten zwischen Frühjahr 2006 und Herbst 2007 industriearchäologische Grabungen auf St. Antony in Oberhausen-Osterfeld durchgeführt.

Das Gelände der Grabung liegt im Elpenbachtal, welches den Oberhausen-Osterfelder Ortsteill Klosterhardt in Ost-West- Richtung durchzieht. Für den Schutz und die Erschließung der Grabungsstätte soll eine Gesamtkonzeption entwickelt werden, die die zukünftige Nutzung und deren museale Anforderung berücksichtigt.
Zweck des Wettbewerbs ist es, alternative Lösungsvorschläge zu erhalten und einen geeigneten Planer (Architekten mit Statiker) als Auftragnehmer für die Planungsleistungen zu ermitteln.
 

gesetzte Teilnehmer 
Ahlbrecht und Scheidt mit Ingenieurbüro Schülke und Wiesmann
Architekten ArGe Hausmann und Lethmate mit Nühlen Statik
Büro Knabben und Korbitza, Architektur und Tragwerksplanung
Dr. Schrammen mit Ingenieurbüro Kunkel + Partner KG
hks Architekten- und Gesamtplaner GmbH mit B. Walter Ingenieurgesellschaft
Kalhöfer-Korschildgen mit Bollinger und Grohmann
Prof. C. Parade mit Prof. Dr. R. Wörzberger
Rübsamen und Partner, Architekten BDA und Ingenieure für Tragwerksplanung
 
Preisrichter 
Prof. Dr. Stefan Polónyi, Ingenieur und Tragwerksplaner, Köln (Vorsitzender)
Barbara Kaulhausen, Architetkin Leverkusen 
Prof. Christa Reicher, Architektin und Stadtplanerin, Aachen/Dortmund
Horst Schlösser, Architekt, Köln
Milena Karabaic, Kulturdezernentin LVR
Peter Klunk, Dezernent der Stadt Oberhausen
Lena Popal, Architektin Oberhausen (in Vertretung für Bernd Tischler)
Harry Voigtsberger, Baudezernent , Erster Landesrat LVR
Der fließende Landschaftsraum wird durch den markanten Dachkörper erlebbar.

Der fließende Landschaftsraum wird durch den markanten Dachkörper erlebbar.

Eine blaue Folie beleuchtet Metallflächen, die frei positioniert auf dem schwarzen Untergrund das Wasser reflektieren.

Eine blaue Folie beleuchtet Metallflächen, die frei positioniert auf dem schwarzen Untergrund das Wasser reflektieren.

In der Brüstung integrierte Lichtschienen mit Richtstrahlern erzeugen eine plastische Licht und Schattenwirkung.

In der Brüstung integrierte Lichtschienen mit Richtstrahlern erzeugen eine plastische Licht und Schattenwirkung.

Die Balance zwischen Vergangenheit und Gegenwart prägt den Entwurf.

Die Balance zwischen Vergangenheit und Gegenwart prägt den Entwurf.

LEDs unterstützen am Abend die Grafik im Portal. Konturenstrahler im Dachbereich erhellen die historische Stelle des Hochofens.

LEDs unterstützen am Abend die Grafik im Portal. Konturenstrahler im Dachbereich erhellen die historische Stelle des Hochofens.