Ersatzneubau eines Pflegeheimes

E n t w u r f s i d e e

Die Entwurfsidee reagiert städtebaulich mit einem ruhigen 3- geschoßigen Baukörper auf die umgebende Bebauung aus „locker angeordneten“ 1-/3- geschoßigen Eigenheimen und
4- geschoßigen Wohnungsbau.

Dies führt zu einer Auflösung der geforderten Baumasse in „zwei“, gestaffelte Wohnhäuser die über die innere Funktion der zentralen, gemeinsamen Räume verbunden sind.

Durch die Höfe, mit zugeordnetem Foyer, Cafeteria und Gemeinschaftsräumen der Wohngruppen, wird das Pflegeheim von der Natur durchdrungen und der Besucher über den Eingangshof ins Gebäude geführt.

F u n k t i o n e n

Anordnung der einzelnen Stationen ist kompakt, räumlich transparent und `offen´ organisiert.
Durch die beidseitig zugänglichen, gemeinsamen Funktionsräume in der `Zentrale´ sind die Wege kurz und damit wirtschaftlich im Betrieb.

Flure als `Atriumsgang´ schaffen angenehme Wege- und Aufenthaltsqualitäten, definieren geschützte Bereiche und sorgen für ein hohes Maß an Klarheit, Transparenz und Orientierung in der Erschließung.

Das Wohnkonzept des Auslobers wird in ein Raumkonzept verwandelt –
jede Station bekommt ein eigene Etage, jede Gruppe (22+11) eine eigenes Haus.

F r e i f l ä c h e n

Im Norden
Parkplätze für Besucher und Stellplätze für Fahrräder im Vorfeld des
Eingangshofes

Im Westen
Anlieferungszone direkt an der Beethovenstraße

Im Süden
Parkplätze für Bedienstete im zurückgezogenen Bereich des Grundstücks, das `natürlich´ bepflanzte Diakonie-Grundstück und die nach Süden orientierten Gartenterrassen mit für die Besucher angelegten Blumen-, Kräuter- und Gemüsebeeten

Im Osten
die Möglichkeit im geschützten Bereich des Grundstücks im Schatten der Bäume zu verweilen und das Gebäude zu umwandern