Einladungswettbewerb | 04/2008
Neubau der Stadtwerke LSW Wolfsburg
J.S.K Architekten - LSW Grundstück 2
„Große Lösung“ (Grundstück 2)
2. Preis / Nach Überarbeitung
GTL Landschaftsarchitektur Triebswetter, Mauer, Bruns Partner mbB
Landschaftsarchitektur
Erläuterungstext
Zwischen Bestandsgebäude und Phaeno stellt sich das prismatische Hochhaus entlang der Kollerachse und vollzieht eine aufsteigende Drehbewegung, so dass sich die Obergeschosse in den Stadtraum hinein bewegen.
Ebenso dreht sich das Hochhaus an der Heinrich-Nordhoff-Straße leicht in den Straßenraum.
Mit der Positionierung des Gebäudes an der Koller-Achse wird der größtmögliche Abstand zum Bestandsgebäude erreicht, so dass seine Nutzung uneingeschränkt fortgeführt werden kann.
Das Hochhaus erhält eine einheitliche Glasfassade. Es wird ein glatter prismatischer Baukörper geformt. Dem massiv erscheinenden Phaeno steht das Hochhaus als kristalliner, transparenter Körper gegenüber.
Der Erdgeschoßbereich als Kundenzone sollte möglichst groß ausgebildet werden. Mit einer gläsernen Kundenhalle wird diesem Rechnung getragen. Aus der Stadt kommend betritt der LSW Kunde das Hochhaus und bewegt sich horizontal in die Kundenhalle und erlebt die Verschneidung mit der Vertikalität des Hochhauses.
Die Kundenhalle im Erdgeschoß wirkt als Gegenpol zu der Verkippung und Auskragung des Hochhauses in die Koller-Achse.
Die Drehung des Hochhauses mit seinen oberen Geschossen in die Achse führt zu einer Sichtbarkeit des Hochhauses bereits aus der Innenstadt entlang der Porschestraße. Ebenso wird der Platzbereich am Kreuzungspunkt der Koller-Achse mit der Heinrich-Nordhoff-Straße vom Hochhaus gefaßt.
Für das Hochhaus wird empfohlen, die maximale Höhe von 50m auszuschöpfen, um eine maximale Präsenz an der Achse und insbesondere eine Beziehung zwischen Europahochhaus, VW Hochhaus und den Türmen der Autostadt herzustellen. Das Hochhaus am Kreuzungspunkt von Koller-Achse und Heinrich-Nordhoff-Straße sollte gegenüber der horizontalen Dominanz des Phaenos eine möglichst ausgeformte Vertikalität erhalten.
Ebenso dreht sich das Hochhaus an der Heinrich-Nordhoff-Straße leicht in den Straßenraum.
Mit der Positionierung des Gebäudes an der Koller-Achse wird der größtmögliche Abstand zum Bestandsgebäude erreicht, so dass seine Nutzung uneingeschränkt fortgeführt werden kann.
Das Hochhaus erhält eine einheitliche Glasfassade. Es wird ein glatter prismatischer Baukörper geformt. Dem massiv erscheinenden Phaeno steht das Hochhaus als kristalliner, transparenter Körper gegenüber.
Der Erdgeschoßbereich als Kundenzone sollte möglichst groß ausgebildet werden. Mit einer gläsernen Kundenhalle wird diesem Rechnung getragen. Aus der Stadt kommend betritt der LSW Kunde das Hochhaus und bewegt sich horizontal in die Kundenhalle und erlebt die Verschneidung mit der Vertikalität des Hochhauses.
Die Kundenhalle im Erdgeschoß wirkt als Gegenpol zu der Verkippung und Auskragung des Hochhauses in die Koller-Achse.
Die Drehung des Hochhauses mit seinen oberen Geschossen in die Achse führt zu einer Sichtbarkeit des Hochhauses bereits aus der Innenstadt entlang der Porschestraße. Ebenso wird der Platzbereich am Kreuzungspunkt der Koller-Achse mit der Heinrich-Nordhoff-Straße vom Hochhaus gefaßt.
Für das Hochhaus wird empfohlen, die maximale Höhe von 50m auszuschöpfen, um eine maximale Präsenz an der Achse und insbesondere eine Beziehung zwischen Europahochhaus, VW Hochhaus und den Türmen der Autostadt herzustellen. Das Hochhaus am Kreuzungspunkt von Koller-Achse und Heinrich-Nordhoff-Straße sollte gegenüber der horizontalen Dominanz des Phaenos eine möglichst ausgeformte Vertikalität erhalten.
Beurteilung durch das Preisgericht
Der vorgeschlagene prismatische Baukörper erfüllt auf interessante Weise die städtebauliche Aufgabe, den Gelenkpunkt zwischen Kollerachse und der Achse Bahnhof – Heßlinger Straße städtebaulich neu zu definieren.
Die anspruchsvolle Baukörperform bildet keine Konkurrenz zum phaeno, vielmehr stellt der kristallin und leicht erscheinende Baukörper eine eigenständige Ergänzung zum schweren Baukörper des Phaeno dar.
Es ist nachvollziehbar und richtig, das die Entwerfer vorschlagen, die maximale Höhe von 50 m auszunutzen, um dem liegenden Baukörper des Phaeno auch in dieser Beziehung einen Gegenspieler zu geben.
Um die gewünschte Wirkung des Baukörpers zu erzielen ist es nötig, die Fassaden aufwendig und hochwertig in ihrer homogenen Erscheinungsform zu erstellen. Die Entscheidung für eine Doppelfassade ist folgerichtig und notwendig.
Die zwei Eingänge in den kristallinen Baukörper wirken wenig überzeugend. Es sollte überprüft werden, ob der Eingang zum Kundenzentrum nicht separat von der Heßlinger Straße erfolgen kann. Es wird eher eine Trennung zwischen Büronutzung und Kundenzentrum gewünscht. Die Nutzung der Dachfläche als Aussichtterrasse erscheint überzogen.
Die Einfahrt der Tiefgarage ist verkehrstechnisch und in Bezug auf die Gestaltung des Platzbereiches nicht optimal. Eine alternative Zufahrtsmöglichkeit besteht an anderer Stelle. Die positiv bewertete äußere Formgebung zieht Innenräume mit variierenden Flurbreiten nach sich. Die Qualität dieser Räume sollte nachgewiesen werden.
Die anspruchsvolle Baukörperform bildet keine Konkurrenz zum phaeno, vielmehr stellt der kristallin und leicht erscheinende Baukörper eine eigenständige Ergänzung zum schweren Baukörper des Phaeno dar.
Es ist nachvollziehbar und richtig, das die Entwerfer vorschlagen, die maximale Höhe von 50 m auszunutzen, um dem liegenden Baukörper des Phaeno auch in dieser Beziehung einen Gegenspieler zu geben.
Um die gewünschte Wirkung des Baukörpers zu erzielen ist es nötig, die Fassaden aufwendig und hochwertig in ihrer homogenen Erscheinungsform zu erstellen. Die Entscheidung für eine Doppelfassade ist folgerichtig und notwendig.
Die zwei Eingänge in den kristallinen Baukörper wirken wenig überzeugend. Es sollte überprüft werden, ob der Eingang zum Kundenzentrum nicht separat von der Heßlinger Straße erfolgen kann. Es wird eher eine Trennung zwischen Büronutzung und Kundenzentrum gewünscht. Die Nutzung der Dachfläche als Aussichtterrasse erscheint überzogen.
Die Einfahrt der Tiefgarage ist verkehrstechnisch und in Bezug auf die Gestaltung des Platzbereiches nicht optimal. Eine alternative Zufahrtsmöglichkeit besteht an anderer Stelle. Die positiv bewertete äußere Formgebung zieht Innenräume mit variierenden Flurbreiten nach sich. Die Qualität dieser Räume sollte nachgewiesen werden.
J.S.K Architekten - LSW Grundstück 2
J.S.K Architekten - LSW Grundstück 2 Innenraum
J.S.K Architekten - LSW Grundstück 2 Innenraum
J.S.K Architekten - LSW Grundstück 2 Entwurfsidee
J.S.K Architekten - LSW Grundstück 2 Entwurfsidee