Nichtoffener Wettbewerb | 04/2001
Gestaltung des Domumfeldes
Museumsgarten, Katzentreppe
2. Preis
Erläuterungstext
Ein Juwel in neuer Einfassung
Im Kern der Altstadt von FĂĽrstenwalde liegt unweit des Rathauskomplexes
ein Juwel – der St. Maria Dom. Dieses Juwel gilt es neu einzufassen, um
seine Kostbarkeit fĂĽr die Bewohner der Stadt und deren Besucher erlebbar
zu machen.
Ein ellipsenförmig ausgebildetes Mosaikpflaster fasst das Schmuckstück an
seinen äußeren Kanten ein. Im Anschluss daran bildet ein Kleinsteinpflaster
den eigentlichen Domplatz, der zukünftig nur den Fußgängern vorbehalten
sein wird und die Möglichkeit zum Verweilen, Wandeln und Verabreden oder
zur Ausgestaltung von Märkten und kulturellen Veranstaltungen zu besonderen
Anlässen bietet. Ehemals sich auf dem Domplatz befindende Mauern
werden abgetragen und als Treppenstufen auf ihrem historischen Grund mit
Lichtbändern nachempfunden.
Um eine würdevolle homogene äußere Einfassung des Domes zu realisieren,
entstehen neue Gebäude, und es werden vorhandene Gebäude saniert bzw.
bereits sanierte integriert und Relikte der historischen Stadtmauer herausgearbeitet.
Die jeweiligen Gebäude erhalten wiederum kleine ‚Edelsteine’ in
Form von individuell geprägten, den Charakter des Hauses unterstreichenden
Gärten. Einer etappenweisen Realisierung dieser Vorhaben steht nichts
im Wege.
Neu entstehende und historische Gassen aus Granitplatten und Granitstufen
zwischen den den Platz umrahmenden Gebäudekomplexen erschließen den
Dom von allen Seiten. An der nordwestlichen Kante des Platzes entsteht auf
dem Grundriss des historischen Bananenkellers eine Seniorenresidenz, die
in ihrem Herzen den ‚Seniorengarten’ einbettet. Südlich der an der Seniorenresidenz
angrenzenden Gasse liegt die neu zu errichtende Domapotheke mit
ihrem ‚Apothekergarten’.
Eingebettet in zwei schmale Gassen liegt in östlicher Richtung der Wohngebäude
die ehemalige Mädchenschule, die mit ihrem zu entwickelnden ‚Kunsthof’
zu einem Ort der Begegnung mit Kunst avancieren könnte.
Daran schlieĂźt sich die bereits sanierte Kulturfabrik an, die ein Plateau mit
auslaufenden Treppenstufen an der dem Domplatz zugewandten Seite
erhält, welches für Veranstaltungen genutzt werden kann. An der östlichen
Giebelseite der Kulturfabrik gräbt sich ein Amphitheater in die Erde ein.
Die breite Palette von zahlreichen neuen Angeboten fĂĽr Erholung, Begegnung
und Kunst am Dom hebt diesen Ort neu in das Bewusstsein der BĂĽrger
der Stadt und bietet die Chance, FĂĽrstenwalde als interessantes Ausflugsziel
neu zu entwickeln.
Im Kern der Altstadt von FĂĽrstenwalde liegt unweit des Rathauskomplexes
ein Juwel – der St. Maria Dom. Dieses Juwel gilt es neu einzufassen, um
seine Kostbarkeit fĂĽr die Bewohner der Stadt und deren Besucher erlebbar
zu machen.
Ein ellipsenförmig ausgebildetes Mosaikpflaster fasst das Schmuckstück an
seinen äußeren Kanten ein. Im Anschluss daran bildet ein Kleinsteinpflaster
den eigentlichen Domplatz, der zukünftig nur den Fußgängern vorbehalten
sein wird und die Möglichkeit zum Verweilen, Wandeln und Verabreden oder
zur Ausgestaltung von Märkten und kulturellen Veranstaltungen zu besonderen
Anlässen bietet. Ehemals sich auf dem Domplatz befindende Mauern
werden abgetragen und als Treppenstufen auf ihrem historischen Grund mit
Lichtbändern nachempfunden.
Um eine würdevolle homogene äußere Einfassung des Domes zu realisieren,
entstehen neue Gebäude, und es werden vorhandene Gebäude saniert bzw.
bereits sanierte integriert und Relikte der historischen Stadtmauer herausgearbeitet.
Die jeweiligen Gebäude erhalten wiederum kleine ‚Edelsteine’ in
Form von individuell geprägten, den Charakter des Hauses unterstreichenden
Gärten. Einer etappenweisen Realisierung dieser Vorhaben steht nichts
im Wege.
Neu entstehende und historische Gassen aus Granitplatten und Granitstufen
zwischen den den Platz umrahmenden Gebäudekomplexen erschließen den
Dom von allen Seiten. An der nordwestlichen Kante des Platzes entsteht auf
dem Grundriss des historischen Bananenkellers eine Seniorenresidenz, die
in ihrem Herzen den ‚Seniorengarten’ einbettet. Südlich der an der Seniorenresidenz
angrenzenden Gasse liegt die neu zu errichtende Domapotheke mit
ihrem ‚Apothekergarten’.
Eingebettet in zwei schmale Gassen liegt in östlicher Richtung der Wohngebäude
die ehemalige Mädchenschule, die mit ihrem zu entwickelnden ‚Kunsthof’
zu einem Ort der Begegnung mit Kunst avancieren könnte.
Daran schlieĂźt sich die bereits sanierte Kulturfabrik an, die ein Plateau mit
auslaufenden Treppenstufen an der dem Domplatz zugewandten Seite
erhält, welches für Veranstaltungen genutzt werden kann. An der östlichen
Giebelseite der Kulturfabrik gräbt sich ein Amphitheater in die Erde ein.
Die breite Palette von zahlreichen neuen Angeboten fĂĽr Erholung, Begegnung
und Kunst am Dom hebt diesen Ort neu in das Bewusstsein der BĂĽrger
der Stadt und bietet die Chance, FĂĽrstenwalde als interessantes Ausflugsziel
neu zu entwickeln.
Domplatz mit Parkcafé
Wiederherstellung des hist. Städtebaus
Entwurf
Lageplan
Konzept