Erweiterung Deutsches Schiffahrtsmuseum (DSM)

Der Erweiterungsbau ist gegliedert in drei langgestreckte Riegel, die untereinander und zum Bestand mit einer transparenten Halle verbunden sind.
Der neue gemeinsame Eingangsbereich zum gesamten Gebäudeensemble wird durch einen halbkreisförmigen Einschnitt in die Halle hervorgehoben.
Die Fassaden der Riegel sind gegliedert durch horizontale Geschossbänder und stegige Vertikalprofile mit offenen und geschlossenen Füllungen.
Die Fassade der transparenten Halle besteht aus einer großformatigen Verglasung mit ebenfalls stegigen Profilen sowie geschlossenen Elementen im Eingangsbereich.

Das äußere Erscheinungsbild vermittelt die neuen Inhalte und entspricht den funktionalen Erfordernissen. Gleichzeitig bezieht sich die Architektur in Maßstab und Gliederung auf das bestehende Baudenkmal. Die transparente Halle respektiert den ehemaligen Vorbereich im Sinne eines überdeckten Außenraumes.

Die Aufstellfläche für Objekte im Außenbereich wird vergrößert durch den Entfall der begrünten Bodenwellen. Der bestehende Pflasterbelag wird auf dieser Fläche fortgeführt und ist auch auf der umgelegten Schwerlasttrasse und dem Anlieferhof vorgesehen.