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Award / Auszeichnung | 07/2008

best architects 09

Fachhochschule Sihlhof, Zürich [Kategorie sonstige Bauten]

Auszeichnung

Giuliani Hönger Architekten

Architektur

Erläuterungstext

Um der Komplexität der Aufgabe - Erfüllen des sehr grossen und teilweise noch offenen Raumprogrammes, Beachtung und Interpretation der ortsbaulichen Merkmale und Berücksichtigung der kurzen Planungs- und Bauzeit - gerecht zu werden, arbeitet das Projekt mit Mehrdeutigkeiten. Ausgehend vom virtuellen Maximalvolumen der Bauvorschriften, wird der Gebäudekörper so verformt, dass er sich differenziert in die Umgebung einbindet und ein grosses Volumen für das Erfüllen des Raumprogramms geschaffen wird. Die erzeugte Bautiefe wird durch das Einlagern von zwei sich überlagernden Lichthöfen bewältigt, die je einer der beiden integrierten Schulen angehören. Diese Höfe sind miteinander zu einer zusammenhängenden Raumfigur verbunden, die einen universitären Charakter im Innern erzeugt und vielfältige Nutzungen und Beziehungen zulässt. Die einheitliche, äussere Materialisierung des Gebäudekörpers mit vorgefertigten, dreidimensionalen und geschliffenen Betonelementen für Wand- und Dachflächen erzeugt trotz vielfältiger Volumetrie eine homogene und plastische Erscheinung.



This project calls for a respectful interpretation of local building characteristics while meeting the requirements of a large and still partly undefined schedule of accommodation, all within the framework of a short design and construction phase. The design employs ambiguities as a way of dealing with these complexities. The virtual maximum building volumes defined by the building regulations provided a starting point, the building was then shaped in such a way that it could be integrated in its surroundings in a responsive manner. Two overlaid light wells, each belonging to one of the two integrated schools, respond to the depth of the building. They are connected to each other to form a continuous spatial figure that gives the interior something of the character of a university, while also permitting a variety of uses and relationships. Despite the way the volume is varied the uniform materialisation of the exterior – prefabricated, three-dimensional and sanded concrete elements for the walls and roof surfaces – creates a homogenous sculptural appearance.