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Award / Auszeichnung | 07/2008

best architects 09

Erweiterung der Kantonsschulen Rychenberg und Im Lee, Winterthur [Kategorie sonstige Bauten]

Auszeichnung

Haberland Architekten

Architektur

Erläuterungstext

Die Kantonsschule im Lee wurde in den Jahren 1926-28 von den Gebrüdern Pfister im monumentalen Stil dieser Zeit erbaut und steht heute unter Denkmalschutz. In direkter Nachbarschaft wurde zwischen 1960-1963 die Kantonschule Rychenberg von Eric Lanter errichtet, die ganz der corbusianischen Moderne verpflichtet ist. Auch dieser Bau geniesst heute Denkmakstatus. Im Westen des Areals wurde 1990 ein Ergänzungsbau mit Spezialzimmern und Mensa von den Architekten Stutz und Bolt errichtet.
Das Wesen der Bauaufgabe liegt in der Herausforderung diesem Ensemble von charismatischen Bauten ein weiteres Haus hinzuzufügen.
Das Raumprogramm bestehend aus einer 3-fach Turnhalle mit Gymnastikraum und Kraftraum, einer Mediothek für 150 Benutzer, einem Musikraumtrakt mit 2 Unterrichtsräumen und einem Singsaal, 11 Klassenzimmern und einer Fahrradtiefgarage mit 500 Stellplätzen ist auf einem schmalen noch unbebauten Grundstücksstreifen zwischen Schulanlage und Sportplatz organisiert.
Vom Städtebau bis ins Detail wurde eine Lösung angestrebt, die in der gegebenen städtebaulichen Partitur eine neue Stimme eigener Tonlage einfügt, ohne die Harmonie der Gesamtkomposition zu beeinträchtigen.


Extension Building fort he Cantonal Schools Rychenberg und Im Lee, Winterthur

The cantonal school Im Lee was built from 1926 – 28 by the brothers Pfister in the monumental style of the times and is classified as a historical monument today. In its direct vicinity, the cantonal school Rychenberg, which is also listed, was erected between 1960 and 1963 by Erik Lanter in the tradition of Corbusian style. To the west of this area, an addition with special rooms and canteen was constructed in 1990 by the architects Stutz und Bolt. Adding an adequate house to this ensemble of charismatic buildings represented the challenge of this task. The room plan – consisting of a triple gymnasium with a weights and gymnastics room, a media library for 150 users, a music-room wing with two lecture rooms and a hall for musical events, 11 classrooms and underground parking space for 500 bicycles – is organized on a narrow, still unexploited strip of land between the school premises and the sports field.
The whole urban composition, matured in several decades, is enriched by a new, singularly pitched voice that is embedded harmoniously into the existing context.