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Award / Auszeichnung | 07/2008

best architects 09

Sporthalle Hardau, Zürich [Kategorie sonstige Bauten]

Auszeichnung

weberbrunner architekten zürich&berlin

Architektur

Erläuterungstext

Das Quartier Hardau am westlichen Rand von Aussersihl gehört nicht zu den privilegiertesten Zonen der Stadt Zürich. Verkehrslärm belastet das Quartier, öffentliche Freiflächen sind rar und die Wohnformen wenig durchmischt. 1998 machte der Stadtrat von Zürich die Aufwertung dieses Quartiers zum Legislaturziel. Neben der Erneuerung des Wohnungsstandes und der Schaffung von öffentlichen Freiflächen konzentrierten sich die Massnahmen auf den Ausbau der Schul- und
Sportanlagen.

Das Abheben der Halle ermöglicht es den Fussabdruck des Gebäudes so klein wie möglich zu halten und schenkt dem Erdgeschoss eine öffentliche Ausstrahlung. Es öffnet sich mit raumhohen Verglasungen zur Umgebung und lässt die angrenzenden Freiräume durch das Gebäude hindurch fliessen. Breite Kaskadentreppen führen vom extrovertierten, mit der Umgebung verflochtenen Erdgeschoss in die introvertierte Sporthalle. Die umlaufende Zuschauergalerie verleiht der Halle den Charakter einer Sportarena.

Die strahlend weisse Aussenhaut verhüllt die unterschiedlichen Fassadenkonstruktionen mit einem dekorativen, festlich anmutenden Schleier.


Hardau Sports Arena, Zürich

The Hardau quarter, located at the west end of the district Aussersihl does not count to the highly privileged areas of Zürich. It is burdened with transit traffic, public open space is rare and the social diversity is low. The zürich city council declared in1998, the upgrading of the Hardau quarter as an legislative goal. Besides dealing with residential housing and pedestrising public space its main objective was the development of scholastic and recreative facilities.

The auditorium is elevated above the ground floor which reduces the overall Footprint left on the entrance level and underlines the public trait of the building. The entrance floor is fully glazed on all sides and allows the surroundings to flow freely through the building. The wide cascading staircases connect the extroverted ground floor with the introverted auditorium. The circumscribing and raised audience gallery bestows the auditorium with character of a Sports Arena.

The graceful white veil disguises the varied façade construction in a decorative, almost festive manner.