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Nichtoffener Wettbewerb | 09/2008

"Regionale 2010 - Nordpark Pulheim"

Übersichtsplan

Übersichtsplan

Engere Wahl

Lex Kerfers_Landschaftsarchitekten und Stadtplaner GbR

Landschaftsarchitektur

Erläuterungstext

ERLÄUTERUNGSTEXT 250582
Konzept:
Ausgehend von der Parzellenstruktur der Feldflur entsteht eine „Parklandschaft“ aus „Patches“ mit unterschiedlicher Nutzung und Gestalt, die die vorhandenen Strukturen einbindet und sich so im Westen und im Bereich des Sportgeländes kleinräumiger, im Osten großflächiger darstellt. Je nach Verfügbarkeit und Bedarf können Flächen extensiv landwirtschaftlich genutzt oder für Freizeitnutzung intensiviert werden. Der visuelle und nutzungsorientierte Zugang erfolgt über das Erschließungssystem der Promenaden und Plätze, unterstützt durch die
unterschiedlichen Vegetationsstrukturen. Dieses Konzept bietet große Flexibilität in der Nutzung und Gestaltung von Einzelbereichen und ermöglicht die Realisierung in Bauabschnitten ohne Beeinträchtigungen des Gesamtkonzepts. Tradierung des Motivs der Feldschuppen / Remisen zu raumbildenden baulichen Elementen, wie Dächer bzw. Pavillons, die Plätze und Wegkreuzungen markieren und multifunktional nutzbar sind: Unterstand, Regenschutz, Schattendach, Lagerraum für Spielmaterial, Außenmöbel, Garten-/ Arbeitsgeräte…
Definition und Kennzeichnung unterschiedlicher Bereiche durch Elemente der Natur- bzw. Kulturlandschaft. Räumliche Strukturierung des Parks mit Landschaftselementen: Baumgruppen, Hecken und
Feldgehölze, Blühsaum. Pointierung der Platzsituation und intensiv gestaltete Parkbereiche mit kulturlandschaftlichen und gärtnerischen Elementen: Baumreihen und Alleen, Schnitthecken, Blütenhecken,
Obstwiesen. „Parkpromenade“ mit angelagerten bzw. eingelagerten Aktivitäten
-Aktionsfelder nach Bedarf
-Blick in die Landschaft
-Intensiv ausgebaute Bereiche im Wechsel mit Grünflächen
-offene Bereiche im Wechsel mit baumüberstellten Flächen
-Intensiv ausgebaute Bereiche in Form von Plätzen, z. T. baumüberstellt (mit besonderen Baumarten Blüten, Blattfarben, Formen) als Verschränkungszonen mit dem bebauten Bereich.
-Anhebung der Parkpromenade gegenüber der zur Landschaft hin angrenzenden Grünfläche um ca. 0,5 m
-Verlauf z. T. mit Abstand zur Wohnbebauung „Landschaftspromenade“
-entlang der Landschaft zugewandten Seite des „Parks“
-Blick in die Landschaft und in den Park Richtung Ort
-gegenüber Park und Feldflur leicht erhöht
-Fuß-/Radweg und Reitweg nebeneinander 2 „Rodelhügel“ Neumodellierung und Umgestaltung:
-Beseitigung der blickhemmenden Bepflanzung
-Erhöhung des vorhandenen Hügels, Aussichtsplattform
-Aufschüttung, Modellierung eines neuen Hügels mit gegenläufiger Orientierung und Nutzung des Osthanges als Tribüne für die Skateanlage und Geländebahn, Nutzung des Südhanges als Aussichtstribüne und für Open-Air-Kino/Public-Viewing
-Neugestaltung des Skatebereiches
-Neugestaltung der Erdmodellierung als Rasenskulptur, Landmarke am Beginn von Sportzentrum und Ort „Landschaftsterrasse und Parkzugang“
-Fassung des Parks an der Venloer Strasse mit einer Terrasse und den der Park beidseits flankierenden Promenaden
-Ausbau der „Parkpromenade“ zur Hauptachse des 1. Parkabschnittes mit angelagerten Aktions- und Aufenthaltsbereichen, Spiel- und Ruhezonen, die gleichzeitig die Verbindung zum Ort und zu vorhandenen Grünflächen wie Spielplätzen und Friedhof herstellen
-Erschließung unterschiedlicher Freiraumangebote über diesen zentralen Bereich: Intensivspielbereiche, baumüberstellte Plätze zum Aufenthalt, Waldspielbereich, baumbestandene Rasen- und offene Wiesenflächen, Bereiche zum Agieren und Rezipieren. „Kleingärten“
Situierung der Kleingärten in unmittelbarer Nachbarschaft zum vorhanden Obstgarten, zusätzliches Angebot von Grabelandflächen am Übergang zur Landwirtschaft. „Sportgelände“
-langfristig Neuordnung und -strukturierung der „Zwischenflächen“
-Entwicklung der Vorflächen des Hallenbades und der Übergangszone zur Sporterweiterungsfläche zur neuen Mitte des Sportzentrums mit direkter Öffnung zum Park im Norden.
-Erschließung und Parkierung für die Erweiterungsfläche im Süden und Osten von der Warrenerstraße aus und damit Realisierung eines von Großgrün geprägten Stadtzuganges „Auf der Heide“
-Ausbildung der Parkpromenade als „Grünes Band“ in Fortführung der Festtagswiese
-Möglichkeit unterschiedliche Freizeitangebote ein- bzw. anzulagern
-Neue Heckenkulisse zur Bebauung hin
-Erhöhung des Promenadenbandes gegenüber der angrenzenden extensiven Park- bzw. landwirtschaftlichen Flächen
-Ausbildung von Plätzen an den Übergängen zu den innerörtlichen Grünzügen; Konzentration intensiver Nutzungen an diesen Kristallisationspunkten.
-Strukturierung des Bereiches Marien- und Junkerhof, sowie der extensiven Grünflächen mit Baumgruppen
-Lärmschutz entlang der Umgehungsstraße durch abgestuften Erdwall mit Hecke und Allee, der gleichzeitig das Rückrad des östlichen Parks darstellt.
Ausschnitt

Ausschnitt