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Nichtoffener Wettbewerb | 11/2008

Generalplanerleistungen für das Großprojekt "Stadtmitte am Fluss"

3. Rang

LATZ+PARTNER LandschaftsArchitektur Stadtplanung

Landschaftsarchitektur

Auer Weber

Architektur

H.J. Schiffer & Partner GmbH

Bauingenieurwesen

Hans Peter Kuhn

Kunst

HDK Dutt & Kist GmbH

Landschaftsarchitektur

Erläuterungstext

„Stadt am Fluss“ lebt vom Dualismus des Flussraums in der unteren und des Stadtraums auf der oberen Ebene. Eine besondere Mauer betont und verknüpft sie. Wir versuchen, die Spannung zwischen beiden Räumen zu nutzen, sie zu erhöhen oder auszugleichen. Neue Raumbeziehungen wirken mit denen aus der älteren und neueren Geschichte zusammen.

Drei Elemente sind für den Entwurf bestimmend:

- Die Mauer aus Buntsandstein mit ihren Treppen und Rampen, die Bewegung zwischen oben und unten aufrecht erhalten, und die Balustraden, die das gegenseitige Verhältnis Akteur – Zuschauer inszenieren. Auch das steinerne Ufer mit dem Leinpfad und als Höhepunkt der Schlossfelsen gehören dazu.
- Schloss und alte Bäume bilden einen den Flussraum „beherrschenden“ dritten Raum.
Die weitgehend begrünte Mauer und Wasserspiele prägen Grünflächen und Plätze der unteren Ebene. Sie trägt die künstlerische Intervention.
- Fortgesetzt ist die Mauer als Lärmschutzwand, die saarseitig in der Ästhetik der Natursteinmauer weiterläuft, autobahnseitig mit schalldämmendem mineralischem Material verkleidet ist.
Die Gestaltung der Wand feiert den Erfolg des Tunnels. Sie versucht, die mit ihm verbundenen Ingenieurtechniken zum Ausgangspunkt einer kontinuierlichen, eleganten Form zu machen und nicht, ihn zu kaschieren oder zu verstecken.

- Der Boulevard wird zum neuen Rückgrat für belebende Plätze, umgestaltete Seitenstraßen und Brücken. Sie entstehen
- auf der Bismarckterrasse mit der Stadtpergola,
- vor dem Haus der Wirtschaft,
- am Landtag,
- am Schlossfelsen und vor der Schlosskirche,
- am alten Neumarkt
- und an der Gutenbergstraße
- in reduzierter Form an der Luisenbrücke.
- Eine Fülle von Seitenstraßen vernetzt in die Tiefe von Alt Saarbrücken. Neue und umgestaltete Brücken verbinden mit den Einkaufs- und Kulturzentren von St. Johann.

- Das Wassersystem ergänzt das Grünflächensystem, es entstand als Reaktion auf das scheinbare Stillwasser Saar. Es ist ein ökologisch genutztes Sekundärsystem aus Wasserwänden und Kanälen, es erweitert die Perspektive auf Wasser im Saarraum und soll das Wasser fließend erscheinen lassen: Man „wandelt in der Saar“.

Zwischen Fluss und Stadt legen sich die Oberflächen und architektonischen Interventionen in parallelen Bändern selbstverständlich nebeneinander. Sie interpretieren den Übergang von der menschengemachten Flusslandschaft in den urbanen Raum.

Bauliche Fassung des Boulevards

Entlang des Boulevards entsteht eine neue Saarfront mit moderater Bebauung, großen und kleinen Plätzen.

Auf eine Bebauung auf dem Tunnel im Südosten wird wegen eingeschränkter technischer Möglichkeiten, vor allem aber wegen ihrer Insellage, verzichtet. Die Charakteristik des Boulevards ist seine einseitige Bebauung.

Durch eine Verschiebung des Knotens vor dem Innenministerium kann dafür dort eine Bebauung den historischen Großblock schließen. Auf der „Bismarckterrasse“ entsteht dagegen als großzügige Geste für die Stadteinfahrt eine hohe offene Pergola. Die Tunneleinfahrt wird mit einer Lärmschutzwand architektonisch in die Pergola integriert, ebenso die Kopfzentrale. Die Pergola ist begrünt und trägt gleichzeitig Photovoltaik.
Der Raum ist bebaut und nicht bebaut, er gehört zum Freiraumsystem.

- Am Landtagsgarten werden an den Brandmauern der vorhandenen Häuser zwei „Flanken“ - Häuser angebaut.
- Auf dem Schlosskirchenplatz findet eine kleinere Wohnanlage mit Läden im Erdgeschoß Platz, die die Perspektive von der Alten Brücke flankiert und die Höhen-unterschiede ausgleicht. Der Schlosskirchenplatz wird einfach wieder gepflastert.
- An der Wilhelm-Heinrich-Straße werden die Gebäude in der historischen Form mit Mischnutzung bis zur Front am Boulevard vorgezogen.
Am Neumarkt wird zum Boulevard hin soviel Platz gelassen, dass trotz Ausweitung der Spuren eine Baumpflanzung möglich ist. Der Neumarkt ist gegenüber der historischen Vorlage verkleinert; er hat seine Hauptöffnung zur Wilhelm-Heinrich-Straße, kann durch eine Baumgruppe markiert oder durch eine offene Markthalle teilweise überdacht werden.
Die Wilhelm-Heinrich-Straße und der Neumarkt werden zu Mischverkehrsflächen ohne Kantenstein mit gesägtem Pflaster in der Mitte und rauem Pflaster an den Seiten.
Mit einer Größe von 40 x 100 m bleibt der Platz intim, d.h. von beiden Längsseiten sind Gesichter von Personen gegenüber zu erkennen.
- Über eine Treppenrampe erreicht man eine breite Passage durch die Tiefgarage, die den Blick zu den Saaranlagen öffnet und auf der unteren Ebene auf den Wilhelm–Heinrich–Platz führt. Dieser dient als multifunktionaler Eventplatz.
- Vor der Hochhausgruppe wird eine neue Bebauung mit Mischnutzung und moderater Höhe von ca 3 bis 4 Geschossen vorgeschlagen, die die Ansicht der Saarbrücker Altstadt vor die Bauten der Nachkriegszeit schiebt. So wird auch ein zu großer Schlagschatten vermieden.
- Zwischen Brückeneinmündung und Gutenbergstraße entsteht ein vieleckiger neuer Platz.
- An der Kreuzung Luisenbrücke kann eine Terrasse über der Tunnelausfahrt mit einem Aussichtspunkt auf dem Gebäude der Unterzentrale den Ort bestimmen.
- Die Tiefgarage erhält Ein- und Ausfahrten in der Mittelinsel des Boulevards. Sie ist am Neumarkt durch eine helle Subpassage geöffnet und mit der unteren Ebene mehrmals verknüpft. Die Tiefgarage ist unter den Neumarkt ausgeweitet. Es lassen sich ca 1000 Stellplätze unterbringen. Mit der Lage der Rampenausfahrten in den Abtauchzonen des Tunnels, wo die volle Kopfhöhe noch nicht erreicht ist, wird die Tiefgarage erweitert und der Wilhelm-Heinrich-Knoten entlastet.
Barrierefreiheit: Saarebene und Tiefgarage sind neben mehreren Rampen mehrmals über Fahrstühle mit anderen Ebenen und dem Schlossfelsen verknüpft.

Optimierung der Gestalt der Kreuzungen

Knoten Bismarck-Brücke

Die Kreuzung ist (in der Geometrie) bei gleichbleibender Leistung so verändert, dass der „Buckel“ schlanker wird und sich der Zuschnitt für Baugrundstücke und Fußgänger- und Grünflächen verbessert.


Knoten Wilhelm-Heinrich-Brücke

Auf der Wilhelm–Heinrich-Brücke verbleiben 3 Spuren in beide Richtungen, die sich auf der Kreuzung in Richtung Nordwesten in 5 Spuren aufweiten. Die städtebauliche Empfehlung für diese Kreuzung ist, die Unterfahrung des Hochhauses zu beenden, den Querstrom direkt in die Stengelstraße zu leiten und so einen Baublock zu gewinnen.
Über eine Vorampel könnte außerdem der Fußgänger von der Wilhelm-Heinrich-Brücke direkt in die Hohenzollernstraße gelangen.

Der Knoten Luisenbrücke wird von den Gebäuden abgerückt, um den Bürgersteig attraktiver zu gestalten.

Gestalt und Ausstattung des Boulevards

Generell bleibt es beim Profil der Auslobung. Die Mittelinsel erhält an beiden Enden des Boulevards eine dritte Baumreihe. Sonst wird sie in Kniehöhe mit niedrigen Hecken bepflanzt, die scheinbar perspektivisch zu grünen Blöcken zusammenwachsen. Die Flächen dazwischen und im Baumstreifen sind teils Rasen, teils wassergebunden. Die übrigen Beläge sind qualifizierter Asphalt. Als Bäume werden Platanen vorgeschlagen.
Die Beleuchtung besteht aus Masten mit Leuchten in 10,5 m Höhe und in 4,50 Höhe für die Fußgängerpromenade.
Die Brüstung ist gemauert. Wo ein engerer Bezug zwischen oberer und unterer Ebene existiert, hat sie offene Balustraden. Sie ist mit einem breiten Natursteinblock zum Aufstützen abgedeckt.

Belvedere Schlossfelsen

Der Balkon des Schlossfelsens soll einer der interessantesten Punkte Saarbrückens bleiben. Der Schlossfelsen kann „wiederhergestellt“ werden. Der „Betrachter“ kann sich auf den Balkonen, die vor den Baufluchten des Boulevards liegen, in der Mitte des Stadt- und Saarraums fühlen.
Im Inneren des Schlossfelsens erreicht man unterirdische Gänge und ist über den Aufzug komfortabel mit verschiedenen Ebenen verknüpft. Die hohe Eingangshalle und das Treppenhaus könnten zum Museum für Geschichte gehören.

Zur Konstruktion der Mauer

Die Mauer sitzt Gründung sparend auf dem Tunnel oder auf der Bohrpfahlwand vor dem Tunnel. Sie hat Anlauf und erhält deshalb Zenithlicht. Die von der Bismarckbrücke nach unten führende lange Flachrampe folgt dem Tunnelsockel, der vor der Boulevardkante sitzt.
Die temporär gedachte Bohrpfahlwand kann weiter als Fundament für Mauern oder Rampen- und Treppenwangen genutzt werden. Die Betonmauer ist mit großformatigem Vollmauerwerk aus Buntsandstein verkleidet, sie ist in Teilabschnitten begrünt und bildet in gleicher Gestalt und Technik die Wasserwände.
Auf die Natursteinverkleidung könnte dort, wo eine flächendeckende Begrünung vorgesehen ist, verzichtet werden.

Zur Konstruktion der Brücken

Die neu zu bauenden Brücken werden als „Brückenfamilie“ mit ähnlichen Fachwerken konzipiert. Das Erscheinungsbild wird zeigen, dass die drei Brücken gleichzeitig entstanden sind. Um Konkurrenz mit der Gestalt der Gebäude zu vermeiden, scheiden Pylone, Hänge- oder Spannseilbrücken aus.

Luisenbrücke

Bei der Luisenbrücke handelt es sich um eine vierspurige Straßenbrücke, die beidseitig
Geh- und Radwege überführt. Um die Beseitigung der im Mindestflutquerschnitt bestehenden Stützen zu erreichen, wird die neue Brücke einfeldrig vorm Tunnelbauwerk bis zum Anschluss an die Berliner Promenade gespannt. Da die Brücke an bestehende Straßenhöhen anschließt und die Unterkante der Brückenkonstruktion durch das freizuhaltende Schifffahrtsprofil festgelegt ist, muss die erforderliche Bauhöhe des Fachwerks über der Fahrbahn liegen.
Die beiden Fachwerke der Ganzstahlbrücke trennen die mittig liegenden bituminösen Fahrbahnbeläge von den beidseitig auskragenden beschichteten Geh- und Radwegen. Ihre Form ist fließend, mit aufgelösten Obergurten, entsprechend Statik unterschiedlichen Zug- und Druckgurten und transparent ausgefachten Geländern. Querträger und Längsrippen der Brückenunterseiten sind so gestaltet, dass durch Beleuchtung eine attraktive Fläche entsteht und Tauben keinen Unterschlupf finden.

Fußgängerbrücken zur Berliner Promenade und zum Kulturufer

Fachwerke, gestaltet wie die der Luisenbrücke, rahmen die Gehbahnen dieser Ganzstahlbrücken. Zug- und Druckstäbe sind unterschiedlich nur wie statisch erforderlich konzipiert.

Die Felder über die Saar, zur Berliner Promenade und zum Staatstheater können schon während der Bauzeit des Tunnels genutzt werden. Die Baustelle queren anmietbare Behelfsbrücken. Das Endfeld wird nach Fertigstellung des Tunnels aufgelegt.
Wie bei der Luisenbrücke, werden die Geländer transparent ausgefacht, die Gehbahnen beschichtet und die Profile der Brückenunterseiten so ausgebildet, dass keine Taubennistplätze entstehen.

Die Wilhelm-Heinrich-Brücke erhält auf der oberen Ebene in jeder Richtung 3 Spuren für den motorisierten Verkehr und eine großzügige breite Promenade. Diese wird mit einer gläsernen Wand mit Beleuchtung und Sitzbänken auf stabilem Sockel geschützt. Die Brüstung wird mit einem Glasteil und einem breiten Auflageteil ausgestattet, der es ermöglicht, aufgelehnt in den Saarraum zu schauen.
Die besondere Gestalt und die kürzere Entfernung zu den nächsten Gebäuden kann ein Bewegungsdreieck Wilhelm-Heinrich-Brücke, Bahnhofstraße, Eisenbahnstraße und Hohenzollernstraße bewirken. Dies könnte es ermöglichen, auf die geplante Fußgängerbrücke zwischen Berliner Promenade und Gutenbergstraße zu verzichten.

Die Alte Brücke wird mit einem Flachbogen ergänzt, die Brüstung soll steinern werden. Eine Fortsetzung der historischen Bögen würde die Höhenanpassung sehr schwer machen und das hier sehr schmale Ufer abschneiden.

Um einen sperrenden Damm zu vermeiden, wird die Bismarckbrücke um einen Flachbogen über die Flutmulde erweitert.

Gestalt und Materialisierung der unteren Ebene

Für die Wege werden vorwiegend Asphalt und wassergebundene Decke vorgeschlagen. Asphalt garantiert bequeme Nutzung für allen rollenden Verkehr, einfache Pflege und Ersatzmöglichkeit. Lediglich an der Uferkante gibt es ein Profil mit einer Zonierung: Der Zerrbalken ist mit gesägtem Granit belegt. Zwei Pflasterbänder aus rauen und gesägten Steinen lenken – unterstützt von Anlegepollern und Bänken – den Fußgängerstrom.

Auch die Wasserbecken und Biotope haben Asphaltboden und sind deshalb vor allem nach Hochwasser mit Maschinen leicht zu pflegen. Da sich die Flächen unmittelbar neben dem Hauptvorfluter befinden und das Grundwasser gepumpt wird, ist Versiegelung kein Problem.

Ca ein Drittel der Wasserflächen trägt Pflanzen. Wie große Beete liefern sie interessante Aspekte, z. B. Irisgruppen, Lotusbeete oder Binsenfelder; sie sind Teil eines Lebensraums für Flora und Fauna.

Bismarckanlage

Die Gesamtanlage wird so abgesenkt, dass der Hochwasserstrom nicht gebremst wird und ein Retentionsraum entsteht. Die existierenden Platanen werden auf einem wenig störenden Längsdamm, der bei der Absenkung entsteht, erhalten. Sie sollen in Zukunft geschnitten werden. Damm und Bäume werden zur Rückwand für den Genuss der Nachmittagssonne.

Abschnitt Schlosspromenade

Wo der Boulevard der Saar am nächsten ist, verknüpfen Terrassen mit durchbrochenen Brüstungen den Fluss mit dem Landtag. Wegen der schmalen Uferzone ist Grün hauptsächlich vertikal.

Wilhelm-Heinrich-Platz

Der Wilhelm-Heinrich-Platz dient als multifunktionaler Eventplatz und wird mit gesägtem Granit gepflastert. Er setzt sich unter der Wilhelm-Heinrich-Brücke fort und bildet mit seiner Wasserwand ein Gegenüber zur großen Treppenanlage am Ende der Berliner Promenade.
Die Flächen für die temporären Wasserspiele können auch trocken sein. Der gegenüber heute saubere und vor allem hellere Raum kann auch für größere Feste oder Konzerte, Märkte und Flohmärkte genutzt werden.

Die Promenadenebene mit der Untersicht der Wilhelm-Heinrich-Brücke wird über die Akzeptanz des Saarraums entscheiden.
Der Platz mit den Wasserfontänen und die Wasserwand nehmen Bezug zur großen Treppe gegenüber. Durch reflektierende Stützen und eine glitzernde Wasserwand und durch den Spiegel der waagerechten Wasserfläche entstehen Lichtspiele auf angeschliffenen und geölten Betonflächen der Decke.
Die Wasserspiele sollen kein Schwimmbad ersetzen, können aber zum Erfrischungsraum werden.

Die Kunst ist eine Lichtwelle und eine Klangwelle, getragen von der Mauer, an der Schlitze mit Lichteffekten laufende Wellen simulieren. „Man wandelt in der Saar“ (siehe auch besondere Erläuterung).

Zu den Anlegeplätzen und zur Schifffahrt:

Anlegeplätze werden vor allem im Uferabschnitt mit Spundwand vorgesehen. Wir enthalten uns eines Eingriffs in den Wasserlauf. Anlegepoller und Versorgungseinheiten stehen im rauen Pflasterband.

Wassersystem

Das Wassersystem, gespeist durch das Sümpfwasser oder auch durch Saarwasser, beginnt in der Bismarckanlage. Wasserwände und bepflanzte Becken reichern mit Sauerstoff an und schönen das Wasser.
Das Wassersystem besteht aus mehreren Kreisläufen, die jeweils die Wasserwände und den autarken Längsstrom der Becken betreiben.
Perspektivisch wird die Wand Teil der Saar. Klarwasserkanäle und –kanälchen, bepflanzte Becken und Wasserwände erlauben, sich „in der Saar“ zu fühlen.
Zum absoluten Minimum:
Man kann natürlich auf das Wasser teilweise oder ganz verzichten. Als Kompensation braucht man dann teurere Materialien und Pflanzungen. Als Konzept sollten die Wasserwände an der Wilhelm-Heinrich-Brücke und an der Bismarckbrücke beibehalten werden.