Nichtoffener Wettbewerb | 12/2008
Neubau von Büroflächen für das Institut für Transurane (ITU)
Aussenbild
Ankauf
Dierks, Babilon und Voigt Ingenieurbüro für Tragwerksplanung
Tragwerksplanung
Ingenieurbüro Wichman - Berlin
TGA-Fachplanung
Erläuterungstext
BÜROFLÄCHEN FÜR DAS INSTITUT FÜR TRANSURANE
Die Aufstockung des bestehenden Bürogebäudes liegt auf der Hand: Städtebaulich akzentuiert sie das zentrale „Kopfgebäude“ der Anlage durch die neue Höhe. Und die Symmetrie der Flügelanlage aus den 1960ern bleibt so erhalten, die Adressbildung ist eindeutig.
Der besondere Sinn dieser Anordnung der Erweiterungsflächen liegt allerdings in der logischen Verknüp-fung von Alt- und Neubau. Sämtliche Funktionen außerhalb der Labore und Werkhallen ordnen sich so in ein einfach strukturiertes, zusammenhängendes und kompaktes Raumgefüge.
Die vier tragenden Kerne erschließen das Haus mit Aufzügen, Treppen und Installationsschächten und binden die Erweiterungsflächen in den darunter liegenden Bestand ein. Mit präzisem, reduziertem Eingriff in die Substanz durchdringen die vier mal vier Meter messenden Pfeiler den Altbau an den nahe liegenden Stellen, die Geschossflächen sind an Kragarmen abgehängt, die die Lasten an diese Pfeiler abgeben.
Die Büroflächen werden bedarfsweise als offene Arbeitslandschaft, als Gruppen oder als Individualbüros gestaltet. Als vorgegebene Gliederung befinden sich auf jedem Geschoß akustisch isolierte Bespre-chungsräume in drei unterschiedlichen Größen, alle weiteren Unterteilungen sind im Fassadenraster von 1,25m völlig flexibel und folgen dem jeweils gegebenen Bedarf an Zonierung.
Alle Büroarbeitsplätze erhalten einen freien Ausblick über die großzügige Verglasung der Außenfassaden. Der einfache und robuste Sonnenschutz aus vertikalen Lamellen wird manuell betätigt und ist völlig windu-nempfindlich, die Fenster sind grundsätzlich individuell öffenbar, so dass die Belüftung saisonal auch na-türlich erfolgen kann. Rund um den zentralen Hof zwischen den vier Pfeilern ordnen sich sämtliche Neben-flächen wie Kopierräume, Ruhezonen, Teeküchen und Sanitärbereiche.
Die Aufstockung des bestehenden Bürogebäudes liegt auf der Hand: Städtebaulich akzentuiert sie das zentrale „Kopfgebäude“ der Anlage durch die neue Höhe. Und die Symmetrie der Flügelanlage aus den 1960ern bleibt so erhalten, die Adressbildung ist eindeutig.
Der besondere Sinn dieser Anordnung der Erweiterungsflächen liegt allerdings in der logischen Verknüp-fung von Alt- und Neubau. Sämtliche Funktionen außerhalb der Labore und Werkhallen ordnen sich so in ein einfach strukturiertes, zusammenhängendes und kompaktes Raumgefüge.
Die vier tragenden Kerne erschließen das Haus mit Aufzügen, Treppen und Installationsschächten und binden die Erweiterungsflächen in den darunter liegenden Bestand ein. Mit präzisem, reduziertem Eingriff in die Substanz durchdringen die vier mal vier Meter messenden Pfeiler den Altbau an den nahe liegenden Stellen, die Geschossflächen sind an Kragarmen abgehängt, die die Lasten an diese Pfeiler abgeben.
Die Büroflächen werden bedarfsweise als offene Arbeitslandschaft, als Gruppen oder als Individualbüros gestaltet. Als vorgegebene Gliederung befinden sich auf jedem Geschoß akustisch isolierte Bespre-chungsräume in drei unterschiedlichen Größen, alle weiteren Unterteilungen sind im Fassadenraster von 1,25m völlig flexibel und folgen dem jeweils gegebenen Bedarf an Zonierung.
Alle Büroarbeitsplätze erhalten einen freien Ausblick über die großzügige Verglasung der Außenfassaden. Der einfache und robuste Sonnenschutz aus vertikalen Lamellen wird manuell betätigt und ist völlig windu-nempfindlich, die Fenster sind grundsätzlich individuell öffenbar, so dass die Belüftung saisonal auch na-türlich erfolgen kann. Rund um den zentralen Hof zwischen den vier Pfeilern ordnen sich sämtliche Neben-flächen wie Kopierräume, Ruhezonen, Teeküchen und Sanitärbereiche.
Lageplan
Modellfoto
Schnitt
Beispielgrundriss
Buerobereich