Erweiterung der Produktionsanlagen AGCO Fendt GmbH

Städtebaulich- / landschaftlicher Ansatz

Das neue Werk ist ein Stück Marktoberdorf und es ist ein Stück Allgäuer Landschaft.
Ziel ist es, dass sich in der Konzeption die Aspekte
- Außenwirkung / Image
- Orientierbarkeit
- Funktionalität
- Arbeitsatmosphäre
- Ökologie / Wirtschaftlichkeit
in einer integrierten Gesamtlösung verbinden


Außenentwicklung / Image

Die Grünsicheln integrieren die Werksanlage in die weich bewegte Allgäuer Landschaft. Gleichzeitig schirmen sie Parkieranlagen, Zäune und Abstellflächen, etc. nach außen ab. Das Werk schwebt auf einem grünen Sockel.


Erschließung

Vertikale und horizontale Entflechtung von Materialströmen, Produktionsabläufen, Mitarbeiter / Besucherströmen. Mitarbeiter Pkw-Parkplätze und Lkw-Parkplatz getrennt außerhalb der Einfriedung. Parkdecks mit 2 Ebenen als platzsparende Parkierungsanlage für Mitarbeiter Pkw / Motorräder. Fahrradstellplätze den Werkszugängen zugeordnet. Für den Werksverkehr und die An-/Ablieferung ist jeder Punkt erreichbar. Die Ost-West verlaufenden Längsachsen werden durch eine westliche und östliche Querachse verbunden. Mitarbeiter und Besucher können (optional über Stege) kreuzungsfrei geführt werden.


Atmosphäre

Durch einfache robuste Grünelemente wird die Atmosphäre wesentlich aufgelockert. Allen Nottreppenhäusern ist ein geschützter Pausen- / Raucherbereich vorgelagert. Grünstreifen an den Gebäuden dienen ganz wesentlich als Schutz für die Fassaden und bringen eine atmosphärische Verbesserung. Dachgärten im Verwaltungstrakt schaffen eine angenehme, repräsentative Atmosphäre mit Alpenblick.


Ökologie im Außenbereich / Wirtschaftlichkeit

Synergetische Verbindung von Ökologie und Ökonomie; Regenwasserentsorgung über Rigolen und Rückhaltemulden; kompakte Erschließungsflächen; Grünflächenanteil ca. 25 % der Gesamtfläche. Bodenaushub und Austauschmaterial wird vor Ort zur Erstellung der Grünsicheln verwendet.