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Nichtoffener Wettbewerb | 01/2003

Neubau Laborgebäude Landeskrankenhaus – Univ. Kliniken

3. Preis

SPAP// Architektur / Stadt / Landschaft _ BDA DASL

Architektur

Heinrich Wörner + Partner

Architektur

Erläuterungstext

Laborgebäude des Landeskrankenhauses Innsbruck


Aufgabe war in 15-20 Jahren und 3-4 Bauabschnitten einen in seiner Endstufe schlüssigen und qualitätvollen Baukörper zu entwickeln. Das Ordnungssystem ist hierbei eine einfache Block- bzw. Hofstruktur. Dieser Archetypus, der üblicherweise „aus einem Guss“
realisiert wird, wurde weitergedacht, um der
abschnittsweisen, langfristigen Realisierung gerecht zu werden. Idee ist nunmehr, dass der Block erst nach dem letzten BA die elementar einfache Baukörperform annimmt, aber zuvor aus vier bis fünf komplexen „3-D Puzzlesteinen“ zusammengesetzt werden muss. Bedingung ist, dass das Entwicklungskonzept in jeder Baustufe ablesbar ist und immer eine Verzahnung aus „Monolithen“ mit eigenständiger formaler Sprache entsteht. Die wichtige Durchlässigkeit des Gesamtareals unterstreicht die Thematik des 3D-Puzzles. Zu allen vier Himmelsrichtungen besitzt der Block jeweils
Durchgänge. Die äußere Flexibilität des Konzepts wird im Inneren fortgesetzt. Es wurden Module jeweils für GMP-Labore als auch für Standardlabore entwickelt. Diese sind unterschiedlich nach Bedarf flexibel zusammenschaltbar. Das ent-wickelte Erschließungsmodul garantiert ausreichende Erschließung, räumliche Differenzierung und abschnittsweise Realisierung.