Nichtoffenes Verfahren | 10/2001
Umnutzung der Brachfläche des ehemaligen Hochofenwerkes „Schalker Verein“
3. Rang
Erläuterungstext
Augenfälliges Merkmal des ehemaligen Werkgeländes „Schalker Verein“ in Gelsenkirchen ist die gut erhaltene Möllerbunkeranlage. Zur Bahnlinie hin freistehend und gut sichtbar als Wahrzeichen einer neuen Ära, wird der monolithische Zeitzeuge von den offenen Seiten her durch drei u-förmige Gebäudegruppierungen klammerartig gefasst.
Dabei entstehen drei Platzsituationen unterschiedlicher Charakteristik. Synergieeffekte zwischen einer grossen Anzahl unterschiedlicher Nutzungsmöglichkeiten der öffentlichen Räume und der ebenso vielfältig besetzbaren umgebenden Bebauung gewährleisten einen hohen Grad an Lebendigkeit und Aufenthaltsqualität.
Vom Konzept der Zange ausgehend spannt sich ein hochflexibles Ordnungssystem wie ein Netz zwischen den unterschiedlichen Bezugspunkten auf. Die komplexen Anforderungen an die Erschliessung werden übertragen auf die hohe Funktionalität linearer Verkehrsachsen, die von strassenbegleitendem Grün flankiert sind.
Dabei entstehen drei Platzsituationen unterschiedlicher Charakteristik. Synergieeffekte zwischen einer grossen Anzahl unterschiedlicher Nutzungsmöglichkeiten der öffentlichen Räume und der ebenso vielfältig besetzbaren umgebenden Bebauung gewährleisten einen hohen Grad an Lebendigkeit und Aufenthaltsqualität.
Vom Konzept der Zange ausgehend spannt sich ein hochflexibles Ordnungssystem wie ein Netz zwischen den unterschiedlichen Bezugspunkten auf. Die komplexen Anforderungen an die Erschliessung werden übertragen auf die hohe Funktionalität linearer Verkehrsachsen, die von strassenbegleitendem Grün flankiert sind.