Nichtoffener Wettbewerb | 04/2009
Neubau einer Sporthalle mit Nebenflächen, Sportzentrum Mitte
EIngang
4. Preis
o5 Architekten BDA - Raab Hafke Lang
Architektur
Tragwerksplanung
TGA-Fachplanung
Beurteilung durch das Preisgericht
Die Zugangssituation zu den beiden Hallen erfolgt sinnvollerweise
über einen großzügig bemessenen Vorplatz, der von der Stirnwand der
bestehenden Halle und dem Neubau gebildet wird und dabei den Fußweg
von Ost nach West mit aufnimmt.
Das Foyer bildet folgerichtig die Fortsetzung des Vorplatzes und erlaubt
einen weiträumigen Einblick in die neue Halle. Die Wegebezüge zu den Nebenzonen
sind selbstverständlich. Die Absenkung der neuen Halle um ein Geschoss erlaubt die Anordnung der Nebenräume übereinander, den Hallenniveaus entsprechend. Die
Treppenabgänge sind großzügig dimensioniert. Zuschauertribüne und
Galerie sind dem Spielbetrieb optimal zugeordnet. Die Verbindung zum Helmholtz-Gymnasium ist gestalterisch aufgewertet.
Die vorgeschlagene Dachkonstruktion mit statisch und gestalterisch geschickt
ausgeformten Bindern erlaubt eine gleichmäßige Hallenbelichtung über Nord-Sheds, die mit Photovoltaik-Elementen auf deren Südseiten ausgestattet werden können.
Die gegliederte Deckenuntersicht in Verbindung mit den ruhig ausgeformten
Umfassungswänden in weiß geschlämmtem Mauerwerk mit einer Vielzahl horizontaler transluzenter Dämmelemente und eingestreuten größeren Öffnungen ergeben einen eigenwilligen unverwechselbaren Raumeindruck.
Der Entwurf fällt durch angemessene funktionale Ordnung und innenräumliche
Qualität auf. Die Baukörper- und Fassadenformulierungen bauen einen positive Spannung zum bestehenden Hausensemble auf. Ein guter Beitrag zur gestellten Aufgabe.
über einen großzügig bemessenen Vorplatz, der von der Stirnwand der
bestehenden Halle und dem Neubau gebildet wird und dabei den Fußweg
von Ost nach West mit aufnimmt.
Das Foyer bildet folgerichtig die Fortsetzung des Vorplatzes und erlaubt
einen weiträumigen Einblick in die neue Halle. Die Wegebezüge zu den Nebenzonen
sind selbstverständlich. Die Absenkung der neuen Halle um ein Geschoss erlaubt die Anordnung der Nebenräume übereinander, den Hallenniveaus entsprechend. Die
Treppenabgänge sind großzügig dimensioniert. Zuschauertribüne und
Galerie sind dem Spielbetrieb optimal zugeordnet. Die Verbindung zum Helmholtz-Gymnasium ist gestalterisch aufgewertet.
Die vorgeschlagene Dachkonstruktion mit statisch und gestalterisch geschickt
ausgeformten Bindern erlaubt eine gleichmäßige Hallenbelichtung über Nord-Sheds, die mit Photovoltaik-Elementen auf deren Südseiten ausgestattet werden können.
Die gegliederte Deckenuntersicht in Verbindung mit den ruhig ausgeformten
Umfassungswänden in weiß geschlämmtem Mauerwerk mit einer Vielzahl horizontaler transluzenter Dämmelemente und eingestreuten größeren Öffnungen ergeben einen eigenwilligen unverwechselbaren Raumeindruck.
Der Entwurf fällt durch angemessene funktionale Ordnung und innenräumliche
Qualität auf. Die Baukörper- und Fassadenformulierungen bauen einen positive Spannung zum bestehenden Hausensemble auf. Ein guter Beitrag zur gestellten Aufgabe.
Innenraum
Material und Konstruktion
Ansicht Nord
Grundriss Erdgeschoss
Längsschnitt