Begrenzter Wettbewerb mit kooperativen Elementen | 09/2008
Neugestaltung der Fußgängerzone Weender Straße
Lageplan M 1:500
2. Preis
Architektur
Beurteilung durch das Preisgericht
Die Verfasser schlagen eine homogene - von Hauskante zu Hauskante reichende - Flächengestaltung vor. Hierdurch entsteht ein ruhiger und großzügiger Eindruck der Weender Straße. Leider sind die Plattenformate etwas klein, was die Großzügigkeit wieder reduziert.
Als Leitidee wird dieser Raum durch ein „modulares Band\" aus Natursteinplatten gegliedert; dieses Band nimmt die Begrünung und Möblierung auf und ist im Bereich der einmündenden Straßen unterbrochen. Hierdurch entsteht ein funktionaler, flexibel zu nutzender Raum.
Außengastronomieflächen können z. B. auf beiden Seiten der Straße angeordnet werden.
Positiv wird weiter gesehen, dass die Plätze unterschiedlich gestaltet werden, ein Manko ist hierbei sicherlich die fehlende Darstellung der Zugänglichkeit des höherliegenden Jakobikirchhofes.
Der Tanzbrunnen am Nabel wird verrückt, sodass an diesem wichtigen städtebaulichen Punkt mehr Raum entsteht.
Eine weitere Stärke ist der Vorschlag für eine einheitliche Gestaltung der Warenauslagen und der Vordächer.
Problematisch erscheint die angebotene Lösung zur Beleuchtung der Fassaden im Hinblick auf eine Realisierung. Unrealistisch erscheint die vorgeschlagene Pflasterung im nördlichen Bereich aufgrund der Verkehrsbelastung und des Haltestellenbereichs.
Für den Übergang zwischen dem nördlichen Bereich und der Fußgängerzone wird keine adäquate Lösung angeboten. Ebenso hätte die vorgeschlagene Lösung im Bereich des ehemaligen Weender Tores entschiedener ausfallen können.
Als Leitidee wird dieser Raum durch ein „modulares Band\" aus Natursteinplatten gegliedert; dieses Band nimmt die Begrünung und Möblierung auf und ist im Bereich der einmündenden Straßen unterbrochen. Hierdurch entsteht ein funktionaler, flexibel zu nutzender Raum.
Außengastronomieflächen können z. B. auf beiden Seiten der Straße angeordnet werden.
Positiv wird weiter gesehen, dass die Plätze unterschiedlich gestaltet werden, ein Manko ist hierbei sicherlich die fehlende Darstellung der Zugänglichkeit des höherliegenden Jakobikirchhofes.
Der Tanzbrunnen am Nabel wird verrückt, sodass an diesem wichtigen städtebaulichen Punkt mehr Raum entsteht.
Eine weitere Stärke ist der Vorschlag für eine einheitliche Gestaltung der Warenauslagen und der Vordächer.
Problematisch erscheint die angebotene Lösung zur Beleuchtung der Fassaden im Hinblick auf eine Realisierung. Unrealistisch erscheint die vorgeschlagene Pflasterung im nördlichen Bereich aufgrund der Verkehrsbelastung und des Haltestellenbereichs.
Für den Übergang zwischen dem nördlichen Bereich und der Fußgängerzone wird keine adäquate Lösung angeboten. Ebenso hätte die vorgeschlagene Lösung im Bereich des ehemaligen Weender Tores entschiedener ausfallen können.
Lageplan Tag M 1:200
Lageplan Nacht M 1:200
Perspektiven