Nichtoffener Wettbewerb | 04/2009
Erweiterung Landesberufsschule Bludenz
Perspektive
Anerkennung
Dietrich | Untertrifaller Architekten ZT GmbH
Architektur
Erläuterungstext
MITARBEIT:
DI Roman Österle, DI Rafael Grups, BA Sina Weilbach.
ERLÄUTERUNGSBERICHT:
Der Erweiterungsbau der Berufsschule Bludenz rundet den bestehenden Schulkomplex ab und schafft eine räumliche Fassung des Schulhofes. Die Situierung des Neubaues lässt große Flexibilität bezüglich der gewünschten Erweiterung zu. Die räumliche Zuordnung des Kinderspielplatzes zum Kindergarten bleibt erhalten. Die Verkehrsflächen des Werkstättentraktes sind durch die Entsorgungsbox und durch hochstämmige Bepflanzung vom Kinderspielplatz getrennt.
Der Erweiterungsbau ist volumetrisch an die Raumerfordernisse der einzelnen Funktionsbereiche angepasst. Dadurch wird eine Differenzierung der Gebäudehöhen geschaffen, die eine gezielte Führung des Tageslichtes für die verschiedenen Arbeitsbereiche zulässt. Die einzelnen Bereiche sind vom Bestand aus auf kürzesten Wegen erreichbar. Die gewünschte unmittelbare Zuordnung von KFZ-Werkstätten und Labors ist gewährleistet. Die störungsfreie Erschließung dieser Bereiche soll über flexible Stellwände bzw. Möblierung gewährleistet werden. Vom Bestand aus sind die Sanitärräume und Umkleiden sowie das Lehrerzimmer unmittelbar angeschlossen, dieses weist eine Orientierung zum begrünten Atrium auf und ist nach Westen ausgerichtet.
Energetisches Grundkonzept
Die Gebäudehülle soll soweit optimiert werden, dass die Beheizung des Neubaus mit einer schlanken Haustechnik mit Niedertemperaturheizung bewerkstelligt werden kann. Der sommerliche Wärmeschutz wird über ein intelligentes Fassadenkonzept erreicht, sodass keine mechanische Kühlung erforderlich ist.
Raumnutzungsbedingt ist eine kontrollierte Lüftung mit höheren Luftwechselzahlen vorzusehen. Da dies relevant in die Energiebilanz eingeht, sollen passivhauszertifizierte Geräte mit hohem Wärmebereitstellungsgrad eingesetzt werden. Die Regelung der Lüftung wird CO2-geführt geplant.
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DI Roman Österle, DI Rafael Grups, BA Sina Weilbach.
ERLÄUTERUNGSBERICHT:
Der Erweiterungsbau der Berufsschule Bludenz rundet den bestehenden Schulkomplex ab und schafft eine räumliche Fassung des Schulhofes. Die Situierung des Neubaues lässt große Flexibilität bezüglich der gewünschten Erweiterung zu. Die räumliche Zuordnung des Kinderspielplatzes zum Kindergarten bleibt erhalten. Die Verkehrsflächen des Werkstättentraktes sind durch die Entsorgungsbox und durch hochstämmige Bepflanzung vom Kinderspielplatz getrennt.
Der Erweiterungsbau ist volumetrisch an die Raumerfordernisse der einzelnen Funktionsbereiche angepasst. Dadurch wird eine Differenzierung der Gebäudehöhen geschaffen, die eine gezielte Führung des Tageslichtes für die verschiedenen Arbeitsbereiche zulässt. Die einzelnen Bereiche sind vom Bestand aus auf kürzesten Wegen erreichbar. Die gewünschte unmittelbare Zuordnung von KFZ-Werkstätten und Labors ist gewährleistet. Die störungsfreie Erschließung dieser Bereiche soll über flexible Stellwände bzw. Möblierung gewährleistet werden. Vom Bestand aus sind die Sanitärräume und Umkleiden sowie das Lehrerzimmer unmittelbar angeschlossen, dieses weist eine Orientierung zum begrünten Atrium auf und ist nach Westen ausgerichtet.
Energetisches Grundkonzept
Die Gebäudehülle soll soweit optimiert werden, dass die Beheizung des Neubaus mit einer schlanken Haustechnik mit Niedertemperaturheizung bewerkstelligt werden kann. Der sommerliche Wärmeschutz wird über ein intelligentes Fassadenkonzept erreicht, sodass keine mechanische Kühlung erforderlich ist.
Raumnutzungsbedingt ist eine kontrollierte Lüftung mit höheren Luftwechselzahlen vorzusehen. Da dies relevant in die Energiebilanz eingeht, sollen passivhauszertifizierte Geräte mit hohem Wärmebereitstellungsgrad eingesetzt werden. Die Regelung der Lüftung wird CO2-geführt geplant.
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Ansicht NO
Ansicht NW