Offener Wettbewerb | 04/2009
"79/08 Trauttmansdorff - Serra": Bau eines neuen Glasgewächshauses in den Gärten von Schloss Trauttmansdorff
Anerkennung
Tragwerksplanung
WINTER Beratende Ingenieure für Gebäudetechnik
TGA-Fachplanung
Erläuterungstext
Der bogenförmige, längliche Baukörper ist mit seiner Längsfassade nach Süden hin orientiert. Die Erschliessung erfolgt von den beiden Querseiten im Osten und im Westen.
Im Westen ist der Eingang durch einen Einschnitt ins bestehende Terrain hervorgehoben, während im Osten die Erschliessung über einen neugeplanten Vorplatz erfolgt. Dieser Vorbereich gibt die Möglichkeit, vor dem Gebäude zu verweilen und verleiht dem Gebäude eine gebührende Standfläche. Im Norden, zur Strassenseite, zeigt sich das Gebäude bis einer Höhe von 3.20m geschlossen, öffnet sich jedoch mit seiner Glashülle oberhalb der Hohenkote von 3.20m.
Der Gebäudekörper ist durch seine Modulierung im Aufriss charakterisiert: der westlicheTeil Gebäudes ist mehr als 3 m tiefer als der östlichen, 10m hohe Gebäudeteil.
Das Gebäude nimmt im westlichen Teil die kleine Ausstellungshalle mit dem Insektarium auf und im östlichen Teil die grosse Ausstellungshalle mit dem Titanwurz als Hauptexponat. Zwischen den beiden Hallen werden die Technikräume angeordnet: diese Anordnung erlaubt die Ausbildung einer Schwellensituation zwischen den beiden Hallen, die durch die Überformung der Fassade unterstützt wird. Zwischen den beiden Hallen verjüngt die Halle ihren Querschnitt, um diese räumliche Situation zu betonen.
Das architektonische Hauptelement des Entwurfes für das Glasgewächhaus Trauttmannsdorf ist die Gebäudehülle mit ihren Schuppenelementen. Die Glashülle wird aus planaren Glasplatten gebildet, deren coplanare Orientierung betont wird. Die Schuppungen erlaubt zum einen die Verwendung von flachen Glaspaneelen und zum anderen ermöglicht sie den ästhetischen Genuss einer facettieren Oberfläche, deren Facetten sich unterschiedlich im Sonnenlicht brechen.
Im Westen ist der Eingang durch einen Einschnitt ins bestehende Terrain hervorgehoben, während im Osten die Erschliessung über einen neugeplanten Vorplatz erfolgt. Dieser Vorbereich gibt die Möglichkeit, vor dem Gebäude zu verweilen und verleiht dem Gebäude eine gebührende Standfläche. Im Norden, zur Strassenseite, zeigt sich das Gebäude bis einer Höhe von 3.20m geschlossen, öffnet sich jedoch mit seiner Glashülle oberhalb der Hohenkote von 3.20m.
Der Gebäudekörper ist durch seine Modulierung im Aufriss charakterisiert: der westlicheTeil Gebäudes ist mehr als 3 m tiefer als der östlichen, 10m hohe Gebäudeteil.
Das Gebäude nimmt im westlichen Teil die kleine Ausstellungshalle mit dem Insektarium auf und im östlichen Teil die grosse Ausstellungshalle mit dem Titanwurz als Hauptexponat. Zwischen den beiden Hallen werden die Technikräume angeordnet: diese Anordnung erlaubt die Ausbildung einer Schwellensituation zwischen den beiden Hallen, die durch die Überformung der Fassade unterstützt wird. Zwischen den beiden Hallen verjüngt die Halle ihren Querschnitt, um diese räumliche Situation zu betonen.
Das architektonische Hauptelement des Entwurfes für das Glasgewächhaus Trauttmannsdorf ist die Gebäudehülle mit ihren Schuppenelementen. Die Glashülle wird aus planaren Glasplatten gebildet, deren coplanare Orientierung betont wird. Die Schuppungen erlaubt zum einen die Verwendung von flachen Glaspaneelen und zum anderen ermöglicht sie den ästhetischen Genuss einer facettieren Oberfläche, deren Facetten sich unterschiedlich im Sonnenlicht brechen.