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Nichtoffener Wettbewerb | 04/2009

HafenCity Hamburg - Neubebauung der östlichen Hafenkante des Magdeburger Hafens mit Gebäuden für Greenpeace e.V., Designport und Wohnungsbau

Ankauf

ingenhoven associates gmbh

Architektur

WSGreenTechnologies GmbH

TGA-Fachplanung

Werner Sobek AG

Tragwerksplanung

Beurteilung durch das Preisgericht

Integration
In Analogie zu den historischen Bauten reicht der Bau in seiner Materialität bis in die
Hochwasserzone und baut nicht auf einen separaten Sockel auf. Die Loggia geht in das Warftgeschoss über, das somit Bestandteil des Gebäudes wird. Die Farbigkeit der massiven Fassadenelemente in Cortenstahl entspricht ebenfalls dem genius loci.

Indentität
Durch die in der HafenCity einzigartige Loggia und die gewählte Struktur ist dem Bau eine starke Identität gegeben. Die leichte Differenzierung der Gebäudekörper sowohl in Grundriss als auch in der Ansicht entspricht den aufgabenspezifischen inneren Funktionen unter Wahrung des einheitlichen Gesamtensembles.

Maßstab
In Anlehnung an die Gebäude der Speicherstadt wurde der Bau in kleine Einheiten unterteilt, deren Versprünge auf die Gliederungen der traditionellen Ziegelbauten verweisen.

Kommunikation
Die Freiflächen dienen der Öffentlichkeit als Ort der Kommunikation und des Treffens zu allen Zeiten und bieten mit der Sonnenausrichtung am Nachmittag und Abend eine im Hafen einzigartige Situation in direkter Nachbarschaft zum Publikumsmagnet Maritimes Museum und im Übergang zu den Kaianlagen an der Norderelbe.

Wirtschaftlichkeit
Ökonomische Umgang mit Flächen, maximale Flexibilität in der späteren Nutzung, optimierte Teilbarkeit der Häuser und Mieteinheiten sind wesentliche Bestandteile der Nachhaltigkeit des Entwurfes.

Freiflächen
Begrünung, Terrassen, Spielplätze und Photovoltaik sind die Grundelemente der vielfältigen Dachlandschaft. Sie dienen den Nutzern und tragen wesentlich zu der Nachhaltigkeit des Baus bei.