modgnikehtotsyek
ALLE WETTBEWERBSERGEBNISSE, AUSSCHREIBUNGEN UND JOBS Jetzt Newsletter abonnieren

Einladungswettbewerb | 11/2008

Wohngebiet an der Egerer Straße

1. Preis

bogevischs buero

Architektur

grabner huber lipp landschaftsarchitekten und stadtplaner partnerschaft mbb

Landschaftsarchitektur

Erläuterungstext

städtebautypologie

Die Bebauung entlang der Egerer- und der Angerweidestra§e wird typologisch fortgesetzt. Die größeren Mehrfamilien- oder Kettenhaustypologien finden sich zwischen den beiden Strassen, die Ränder bleiben frei ( im Norden ) oder werden mit Einzel - oder Doppelhäusern besetzt.

Die beiden Strassen werden am Waldrand in einer Schleife geschlossen.


wohnungstypologie

Die drei geforderten Nutzungsarten werden konsequent in 3 ablesbare Wohnungstypologien übersetzt.

Durch die geometrische Verkippung der 2 zentralen Baufelder entsteht ein kleiner quartiersinterner Platz - an welchem sich günstig ein Kleinkinderspielplatz ansiedeln lŠsst.

Die geförderten Wohnungen im Einheimischen-Modell öffnen sich zur Sonne, hier sind Flachdächer mit einem Staffelgeschoß nach Nordosten ebenso denkbar wie nach Nordosten geneigte Pultdächer.

Die Appartements für die Genossenschaft sind an der Grenze zur Bestandsbebauung angesiedelt. Die Gebäude sind in Ihrer Länge gestuft und ordnen sich in Maßstab und Körnung ein.

Die freifinanzierten Einzel- und Doppelhäuser staffeln sich entlang der Hangkante. Die Grundstücke grenzen direkt an den Waldrand. Trotz der Größenbegrenzung auf ca. 400-450 qm entsteht eine gewisse Großzügigkeit.

ökologie

Die konsequente Ausrichtung der freifinanzierten Häuser nach Südosten, der geförderten Wohnungsbauten nach Südwesten und die Einhaltung der solaren Abstandsflächen (Die Wintersonne kommt immer ins EG dank südweststehender Dachaufbauten) ermöglicht die aktive Nutzung der Solarenergie.

Ein Blockheizkraftwerk betrieben mit lokal produzierten Hackschnitzel oder Pellets bietet eine nachhaltige Nahwärmeversorgung. Unterstützt durch dezentrale Brauchwassersolarpaneele - ca. 1-2 qm pro Bewohner auf den Dächern kann eine zukunftsweisende Siedlung entstehen.

innere durchwegung - nachbarschaft

Das zentrale Quartier der geförderten Wohnungen kann auf einem Privatweg auch in Längsrichtung zu Fuß durchquert werden, mit den Quererschließungen, entsteht ein kleinteiliges Wege-Netzwerk in welchem Nachbarschaften informell wachsen können.