Einladungswettbewerb | 10/2008
Planungsgutachten "Bahnareal"
Lageplan West
Engere Wahl
HIRTHE l Architekt BDA Stadtplaner
Stadtplanung / Städtebau
Landschaftsarchitektur
Erläuterungstext
Bahnareal Pfullendorf
Architektur: Thomas Hirthe, Friedrichshafen
Freiraum: 365° freiraum + umwelt, Überlingen
Verkehr: Fabian Kiesel, Pirker + Pfeiffer, Salem
Städtebauliche Grundziele
· Gliederung und Erlebbarkeit des langgestreckten Planungsgebietes durch die Abfolge unterschiedlicher Nutzungen und Nutzungsintensitäten
· Bildung einer ablesbaren neuen städtebaulichen Identität
· Schaffung von Durchlässigkeit für Fußgänger und Radfahrer
· Verbindung der Altstadt und des Stadtgartens über eine Abfolge von Quartiersplätzen mit dem Seeparkgelände
· Einsparung von Freiflächen durch intensive Nutzung der vorhandenen Konversionsfläche
Wohnbebauung
· Westlicher Abschluss des neuen Bahnhofvorplatzes durch das Angebot „Wohnen für Jung und Alt" mit Orientierung der dazugehörigen Servicestation zum öffentlichen Bereich.
· Flächensparender und kostengünstiger Wohnungsbau in Form von Reihenhäusern im Übergang zur bestehenden südlichen Wohnbebauung
Gewerbe / Handel / Dienstleistung
· Gewerbe und Dienstleistungseinheiten mit eigener Identität als robuste städtebauliche Struktur am Stadteingang/Stadtausgang
Stadteingang West
· Städtebaulicher Solitär mit fünf Geschossen markiert den Stadteingang
· Nachgelagert in Nord-Südausrichtung angeordnete Baukörper, die im Norden mit bis zu vier Geschossen an der Franz-Xaver-Heilig-Straße heranreichen und bedingt durch die Topographie des Bahndamms nach Süden mit zwei Geschossen in Erscheinung treten (GEE).
· Erschließung der Gebäude über einen parallel zur Straße geführten Weg Parkierung, falls erforderlich auch ebenerdig anfahrbare Tiefgaragen bzw. Parkdecks entlang dieser Anliegerstraße.
· Nach Süden zur Theuerbachstraße hin sind 2 geschossige Gewerbeeinheiten (GE) vorgesehen die direkt von der Straße erschlossen sind.
· Campusartig gestaltete private Grünflächen.
Verkehr
· Verlegung der K8269, geradlinige Verlängerung der Aftholderbergstraße auf die L 268.
· Verbindung dieser Verkehrsachse mit der Straße Theuerbach
· Sperrung des Vorstadtplatzes für den motorisierten Individualverkehr
· Bündelung der Buslinien am ZOB, Neuorganisation der Fahrpläne!
Bahnhof und Bahnhofsplatz
· Gastronomie mit nach Norden und Süden orientierten Außenbewirtschaftung.
· Platzgestaltung mit Fragmenten der Pfullendorfer Eisenbahnzeit
· Birkenreihen, Holzdecks, Wasserbecken, alte Signalanlagen
Auftakt zur Altstadt
· Vorplatz als „Brücke" über die Franz-Xaver-Heilig-Strasse (L 268)
· Entflechtung der Verkehrsströme durch Sperrung des Platzes mit Ausnahme Bus und Anlieger/Anlieferung Altstadt
· Reduzierung der verkehrslenkenden Maßnahmen (Ampeln, Linksabbieger etc.).
· Fussgänger- und Radfahrverkehr stehen im Vordergrund
· Neubau Stadthaus als Tor zur Altstadt
Stadtgarten
· Neuordnung der Wege und Gehölze
· Erweiterung durch Verlegung des Festplatzes
· Neugestaltung Spielplatz
· Akzentuierung wichtiger Verbindungen durch Rasenkörper
· Flache Stillgewässer als Erinnerung an den „Mittleren Weiher"
· Café und Bühne im Osten des Parks zur Straße hin durch eine Lärmschutzgabione - in Anlehnung an die alte Stadtmauer- abgeschirmt.
Kultur und Kino am Stadtsee
· Das ehemalige Raiffeisengebäude wird mit neuer Nutzung gefüllt.
· Die Silogebäude und die westlichen Anbauten werden abgebrochen, das Gebäude in seiner ursprünglicher Qualität auf den Festplatz gestellt.
· Neue Inhalte: Kultur, Vereine, ....
Architektur: Thomas Hirthe, Friedrichshafen
Freiraum: 365° freiraum + umwelt, Überlingen
Verkehr: Fabian Kiesel, Pirker + Pfeiffer, Salem
Städtebauliche Grundziele
· Gliederung und Erlebbarkeit des langgestreckten Planungsgebietes durch die Abfolge unterschiedlicher Nutzungen und Nutzungsintensitäten
· Bildung einer ablesbaren neuen städtebaulichen Identität
· Schaffung von Durchlässigkeit für Fußgänger und Radfahrer
· Verbindung der Altstadt und des Stadtgartens über eine Abfolge von Quartiersplätzen mit dem Seeparkgelände
· Einsparung von Freiflächen durch intensive Nutzung der vorhandenen Konversionsfläche
Wohnbebauung
· Westlicher Abschluss des neuen Bahnhofvorplatzes durch das Angebot „Wohnen für Jung und Alt" mit Orientierung der dazugehörigen Servicestation zum öffentlichen Bereich.
· Flächensparender und kostengünstiger Wohnungsbau in Form von Reihenhäusern im Übergang zur bestehenden südlichen Wohnbebauung
Gewerbe / Handel / Dienstleistung
· Gewerbe und Dienstleistungseinheiten mit eigener Identität als robuste städtebauliche Struktur am Stadteingang/Stadtausgang
Stadteingang West
· Städtebaulicher Solitär mit fünf Geschossen markiert den Stadteingang
· Nachgelagert in Nord-Südausrichtung angeordnete Baukörper, die im Norden mit bis zu vier Geschossen an der Franz-Xaver-Heilig-Straße heranreichen und bedingt durch die Topographie des Bahndamms nach Süden mit zwei Geschossen in Erscheinung treten (GEE).
· Erschließung der Gebäude über einen parallel zur Straße geführten Weg Parkierung, falls erforderlich auch ebenerdig anfahrbare Tiefgaragen bzw. Parkdecks entlang dieser Anliegerstraße.
· Nach Süden zur Theuerbachstraße hin sind 2 geschossige Gewerbeeinheiten (GE) vorgesehen die direkt von der Straße erschlossen sind.
· Campusartig gestaltete private Grünflächen.
Verkehr
· Verlegung der K8269, geradlinige Verlängerung der Aftholderbergstraße auf die L 268.
· Verbindung dieser Verkehrsachse mit der Straße Theuerbach
· Sperrung des Vorstadtplatzes für den motorisierten Individualverkehr
· Bündelung der Buslinien am ZOB, Neuorganisation der Fahrpläne!
Bahnhof und Bahnhofsplatz
· Gastronomie mit nach Norden und Süden orientierten Außenbewirtschaftung.
· Platzgestaltung mit Fragmenten der Pfullendorfer Eisenbahnzeit
· Birkenreihen, Holzdecks, Wasserbecken, alte Signalanlagen
Auftakt zur Altstadt
· Vorplatz als „Brücke" über die Franz-Xaver-Heilig-Strasse (L 268)
· Entflechtung der Verkehrsströme durch Sperrung des Platzes mit Ausnahme Bus und Anlieger/Anlieferung Altstadt
· Reduzierung der verkehrslenkenden Maßnahmen (Ampeln, Linksabbieger etc.).
· Fussgänger- und Radfahrverkehr stehen im Vordergrund
· Neubau Stadthaus als Tor zur Altstadt
Stadtgarten
· Neuordnung der Wege und Gehölze
· Erweiterung durch Verlegung des Festplatzes
· Neugestaltung Spielplatz
· Akzentuierung wichtiger Verbindungen durch Rasenkörper
· Flache Stillgewässer als Erinnerung an den „Mittleren Weiher"
· Café und Bühne im Osten des Parks zur Straße hin durch eine Lärmschutzgabione - in Anlehnung an die alte Stadtmauer- abgeschirmt.
Kultur und Kino am Stadtsee
· Das ehemalige Raiffeisengebäude wird mit neuer Nutzung gefüllt.
· Die Silogebäude und die westlichen Anbauten werden abgebrochen, das Gebäude in seiner ursprünglicher Qualität auf den Festplatz gestellt.
· Neue Inhalte: Kultur, Vereine, ....
Lageplan Mitte
Lageplan Ost
Gesamtkonzept
Bahnhofsplatz
Stadteingang mit ZOB