Nichtoffener Wettbewerb | 06/2009
Städtebaulicher Ideenwettbewerb "Masterplan Neckarvorstadt", Heilbronn
lageplan
1. Preis
steidle architekten, Gesellschaft von Architekten und Stadtplanern mbH
Architektur
-
Mitarbeitende:
audrey shimomura, Martina Möckl, Miriam Winkler, Max von Günther, Rong Zhong
Landschaftsarchitektur
-
Verfasser:
-
Mitarbeitende:
Erläuterungstext
Große Form und individuelle Bebauung
Auf dem Fruchtschuppenareal entsteht ein neues Quartier mit einer eigenständigen Qualität und Identität, das sich im Gefüge der Stadt zu behaupten und gleichzeitig dem Ganzen einen Mehrwert verschaffen muss.
Durch die Freilegung des Floss- und Karlshafens entstehen zwei einzigartige Außenraumpotentiale:
- Ein städtisch gefasstes Hafenbecken
- Ein landschaftlich geprägter See im Park
Um diese beiden charakterbildenden Außenräume entsteht ein aus drei unterschiedlichen Bereichen definiertes Quartier, das in seiner bautypologischen Ausbildung sehr präzise auf die jeweiligen Außenraumpotentiale eingeht. Jedes Baufeld ist immer an zwei hochwertige Außenräume angeschlossen: Neckarpark – Stadthafen, Landschaftspark – Stadthafen, Esplanade – Stadthafen. Durch die zwar straßen- und platzraumprägenden, aber offenen Bebauungstypologien der einzelnen Felder hat jedes individuelle Haus immer Anteil an beiden Außenräumen.
Nach Süden zur Bahn, welche durch eine gewerbliche Bebauung auf der Südseite der Straße vor dem Lärmeintrag der Bahn geschützt ist, entsteht ein gemischt genutztes Gebiet, wo Wohnen und unterschiedliche Arbeitsformen in enger Verzahnung entwickelt werden können.
Die Insel, zwischen dem Stadthafen und dem landschaftlich geprägten See gelegen wird durch individuelle Bauformen, bis hin zum Reihenhaus geprägt.
Zwischen dem See und dem Kanalhafen entsteht eine großzügige Parklandschaft, die für die Planungen der Bundesgartenschau eine zentrale Rolle einnimmt. Ein gebauter Brückenkopf in direkter Nachbarschaft zum Hauptbahnhof wird zum Wahrzeichen der Gesamtstadt und des neuen Quartiers und dient als visueller Ankerpunkt für die Bundesgartenschau.
Auf dem Fruchtschuppenareal entsteht ein neues Quartier mit einer eigenständigen Qualität und Identität, das sich im Gefüge der Stadt zu behaupten und gleichzeitig dem Ganzen einen Mehrwert verschaffen muss.
Durch die Freilegung des Floss- und Karlshafens entstehen zwei einzigartige Außenraumpotentiale:
- Ein städtisch gefasstes Hafenbecken
- Ein landschaftlich geprägter See im Park
Um diese beiden charakterbildenden Außenräume entsteht ein aus drei unterschiedlichen Bereichen definiertes Quartier, das in seiner bautypologischen Ausbildung sehr präzise auf die jeweiligen Außenraumpotentiale eingeht. Jedes Baufeld ist immer an zwei hochwertige Außenräume angeschlossen: Neckarpark – Stadthafen, Landschaftspark – Stadthafen, Esplanade – Stadthafen. Durch die zwar straßen- und platzraumprägenden, aber offenen Bebauungstypologien der einzelnen Felder hat jedes individuelle Haus immer Anteil an beiden Außenräumen.
Nach Süden zur Bahn, welche durch eine gewerbliche Bebauung auf der Südseite der Straße vor dem Lärmeintrag der Bahn geschützt ist, entsteht ein gemischt genutztes Gebiet, wo Wohnen und unterschiedliche Arbeitsformen in enger Verzahnung entwickelt werden können.
Die Insel, zwischen dem Stadthafen und dem landschaftlich geprägten See gelegen wird durch individuelle Bauformen, bis hin zum Reihenhaus geprägt.
Zwischen dem See und dem Kanalhafen entsteht eine großzügige Parklandschaft, die für die Planungen der Bundesgartenschau eine zentrale Rolle einnimmt. Ein gebauter Brückenkopf in direkter Nachbarschaft zum Hauptbahnhof wird zum Wahrzeichen der Gesamtstadt und des neuen Quartiers und dient als visueller Ankerpunkt für die Bundesgartenschau.
schwarzplan
modell
blick in den hafen
blick über den neckar
lageplan ausschnitt