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Nichtoffener Wettbewerb | 02/2006

Europan 8 - Bergen, Norwegen

2. Preis

SMAQ Architektur und Stadt

Architektur

Erläuterungstext

L.A.R.S.
Linking Åsane: remastering strategy

L.A.R.S. konzipiert ein Zentrum in der Peripherie Bergens. Um eine ortspezifische Ausprägung von Urbanität zu auszubilden, entwickelt L.A.R.S. die Freizeit- und Autobezogenen Praktiken und Einzellogiken des Vororts.
Das Projekt veranlasst zwei parallele Strategien, die die widersprüchlichen Potentiale von Autobahnausfahrt und Landschaft aktivieren: Ausweitung der existierenden Shopping Mall und Verknüpfung der bestehenden Landschaftsräume, jeweils die Strasse überbrückend. Innerhalb der beiden neuen Konditionen werden –dem Maßstab der Umgebung entsprechend– große Volumen definiert. Hierin schichten sich unterschiedliche programmatische Enklaven –gemäß den ihnen eigenen Lagepräferenzen und Typologien. Die multidirektionale Morphologie der hybriden Volumen ist durch eine landschaftliche Orientierung des Wohnens bewirkt: Walk-out Apartments, die in die Natur führen, View-far Apartments, die den Blick auf die Hügel suchen.
Die angewandte städtebaulich-architektonische Kombinatorik provoziert zufällige vertikale und horizontale Beziehungen und ermöglicht im Sozialen unvorhergesehene Nähe und Begegnungen.

L.A.R.S. konzipiert ein suburbanes Zentrum in der Peripherie Bergens. Ortspezifische Ausprägung von Urbanität erreicht L.A.R.S. durch die Entwicklung Freizeit- und Autobezogener Praktiken sowie der Einzellogiken der vorstädtischen Programme.
Zwei parallele Strategien aktivieren die widersprüchlichen Potentiale von Autobahnausfahrt und Landschaftsnähe: Ausweitung der existierenden Shopping Mall und Verknüpfung der bestehenden Landschaftsräume überbrücken jeweils die das Zentrum zerschneidende Autobahn. In beiden Bereichen werden –dem Maßstab der Umgebung entsprechend– große Volumen platziert. Hierin schichten sich unterschiedliche programmatische Enklaven –gemäß den ihnen eigenen Lagepräferenzen und Typologien. Die multidirektionale Morphologie der hybriden Volumen trägt der landschaftlichen Orientierung des Wohnens Rechnung: Walk-out Apartments führen in die Natur, View-far Apartments suchen den Blick auf die Hügel.
Die angewandte städtebaulich-architektonische Kombinatorik provoziert vielfältige vertikale und horizontale Beziehungen, die auf sozialer Ebene Nähe und Begegnungen ermöglichen.